Wenn man deinen Plan nachrechnen würde(also Durchschnittsnährwerte aus dem Bundeslebensmittelschlüssel gegen die wissenschaftlich ermittelten Mindestbedarfswerte eines Hundes laut Fediaf) wird einiges fehlen. Um es genau sagen zu können, müsste man wissen welche Innereien gegeben werden.
In solchen Barf Shops wird man meist in Richtung den Hund wie ein Wolf ernähren beraten, davon halte ich nichts, da der Hund schon lange kein Wolf mehr ist.
Es gibt durchaus Hunde, die Kohlenhydrate nicht vertragen/mögen, aber wenn das nicht der Fall ist, würde ich immer Kohlenhydrate geben, damit es zu einem schönen Drittelmix der Makronährstoffe kommt und die Arbeit gleichmäßig auf die Organe aufgeteilt wird.
Prinzipiell muss man nicht mit diesem Zusatz arbeiten, aber Zusätze generell halte ich für sinnvoll (zum Beispiel wenn der Hund keine kupferreiche Leber isst oder verträgt oder man keine bekommt oder wenn man nicht massig Fleisch füttert, kann man Zink oft nicht sinnvoll decken oder Lachsöl oder Algenöl, wenn man kein Fisch gibt etc)