Beiträge von Dobby.2019

    Wenn man wirklich schon seit Jahren unsicher ist, würde ich mir lieber eine professionelle Ernährungsberatung zur Rate ziehen. Denn man sieht im Blut nicht immer einen Mangel: Zum Beispiel einen Fehlversorgung mit Calcium wirst du im Blut nicht sehen, da zu viel im Knochen eingelagert wird und bei zu wenig wird es aus den Knochen freigesetzt. Kupfer könnte man nur durch eine invasive Leberbiopsie bestimmen lassen etc

    Dann zusätzlich einfach irgendeine Tablette zu geben, die wahrscheinlich auch fettlösliche Vitamine enthält, die man überdosieren kann oder zum Beispiel zu viel eines anderen Nährstoffes, das dann wiederum die Aufnahme von Nährstoffen beeinträchtigen kann, finde ich nicht gut. Mam sollte schon bei den wichtigsten Sachen mal grob nachrechnen ob es überhaupt zum Plan passt. Das kann man hier nicht sagen bei den groben Angaben, aber sehr wahrscheinlich nicht.

    Ich finde es auch immer sehr schwierig die artgerechte Rohfütterung für das einzig Wahre zu halten. Es ist ja wirklich toll, dass dein Hund es gerne frisst etc. Aber man sollte schon wissen was man tut und es ist eben auch nicht für alle Hunde das Beste.

    Die Ernährungsphysiologischen Zusatzstoffe habe ich nicht durchgerechnet. Aber allein bei einer so vagen Fütterungsempfehlung, halte ich von dem Zusatz nichts. Denn 1/3 das und 2/3 das kann ja selbst bei Hunden mit gleichen Gewicht völlig unterschiedliche Futtermengen sein. Und einiges wird dann extrem überversorgt sein oder eben unterversorgt. Außerdem sollte dabei stehen, wie viel Fleisch/Fisch man trotzdem noch geben sollte und ob Innerein möglich sind oder nicht etc. Calcium und Phosphor kommen mir auch sehr niedrig vor, dafür dass keine Knochenfütterung mehr möglich sein muss. Für mich persönlich wären auch die Heilkräuter ohne Indikation nichts. Das ist jetzt aber nur meine Meinung.

    Danke, ich denke so werde ich es erstmal testen. Wenn dann das Magengrummeln und der Kotabsatz wieder weniger werden, liegt es ja definitiv am Futter.
    Wir füttern derzeit 4-mal täglich: 6 Uhr, 10 Uhr, 14 Uhr, 18 Uhr Müsste man sonst bezüglich des Sodbrennens die letzte Mahlzeit eher später geben? Es ist allerdings in letzter Zeit auch gar nicht mehr aufgetreten. Durch das Sockenfressen, was ja echt gefährlich sein kann, hatten wir da aber echt Angst, dass es eventuell auch körperliche Ursachen hat. Man macht sich ja so seine Gedanken und möchte am liebsten alles richtig machen.

    Wenn der Hund keine Probleme hat bleibe dabei. Falls die Probleme wieder auftreten sollten, würde ich alle 8 Stunden füttern bzw die Futterpausen möglichst gleich groß halten.

    Ich würde das geben, was ihr bis jetzt gekocht habt, nach einer Zeit abwechselnd ein Pflanzenöl und ein Fischöl/Algenöl (oder Kapseln) dazu und ein Junior Komplettzusatz geben.(napfcheck oder futtermedicus)

    Ich könnte mir vorstellen, dass der Hund aber auch einfach mit dem Fleischanteil nicht zurecht kam beim Platinum und ein Futter mit weniger Fleischanteil besser verträgt.

    Außerdem würde ich bei Sodbrennen mal überprüfen wie lange die Fütterungspausen sind(tagsüber vs nachts)

    Ich habe jetzt schon von 2 Fällen gehört, wo so eine Schleppleine aus Hexa einfach gerissen ist... ich würde keine an Hunde hängen, die schwerer als die max empfohlenen 20kg vom Hersteller sind.

    Danke für den Hinweis. Er wiegt 17kg, aber ist ein Leinenpöbler, also lasse ich das doch lieber mal.

    Aktuell haben wir eine Biothane, aber die ist doch sehr rutschig bei Nässe, deswegen suche ich eine Alternative.

    Ich würde mehr Fleisch geben.

    So ungefähr wie unter "Futterpläne" https://www.napfcheck-shop.de/produkt/napfch…ior-fuer-hunde/

    Und dann eben noch individuell anpassen. Also schauen ob der Hund es so gerne isst verträgt und regelmäßig wiegen.

    Ja, ein anderer Mix. Zum Beispiel die Junior Varianten von napfcheck oder futtermedicus. Kenne bis jetzt keine anderen guten. Alternativ Ernährungsberatung und einzeln supplementieren, aber da du wahrscheinlich wieder auf Fertigfutter umstellen willst, lohnt sich das wahrscheinlich eher nicht. Aber nur mit einem Knochenmehl kommt man nicht weit. Aber ich persönlich würde bei einem wachsenden Hund nicht wochenlang ohne Zusatz füttern. Bei einem erwachsenen schon ein paar Wochen.

    Ich schätze, weil der aktuelle Trend wieder Richtung der Hund ist ein Wolf geht. Aber es gibt auch durchaus Nassfutter mit weniger Fleisch, aber leider keine große Auswahl. (Mr Fred zum Beispiel)

    Ich würde mich auch nicht so auf das Protein an sich versteifen, sondern eher darauf dass die Aminosäuren gedeckt sind und es hochwertige Proteinquellen sind. Und es sind natürlich Mindestwerte. Keine Maximalwerte.

    Ich finde übrigens, das Futter ist nicht wirklich für einen sensiblen Magen gemacht. Wenig Kohlenhydrate und schwer verdauliche Innereien.