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Welcher Zughundesport genau?
Mit welchen Ambitionen?
Einzeln oder die Hunde gemeinsam angespannt?
Sollen die Hunde ganzjährig draussen sein?
Aktuell Canicross und wenn Schnee liegt wird auch mal Schlitten gezogen.
Wir machen das nur hobbymässig, da unser Husky das Ziehen liebt, wollen aber nicht an Wettbewerben o.ä. teilnehmen.
Beides wäre möglich, es wäre für mich aber wie gesagt auch kein Ausschlusskriterium, wenn der Zweithund keinen Spaß hat.
Ja, nachmittags und nachts jetzt nicht, aber vormittags und mittags in einem Auslauf, aber mit isolierten Hütten. Unserer liebt es draußen zu sein, das würden wir gerne beibehalten.
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Was für einen Husky-Mix habt ihr denn? Welche Eigenschaften wollt ihr gerne wieder haben, welche eher nicht (abgesehen vom Jagdtrieb).
Soll es überhaupt wieder was nordisches sein? Habt ihr euer Herz an nordische Hunde verloren oder ist es gerade das typische nordische (Jagen, sehr eigenständig) das ihr eher nicht wieder haben wollt?
Hauptsächlich Husky(ca 70%) und noch Harzer Fuchs und Labrador.
Also an sich finde ich das nordische toll. Ich liebe es wie verspielt er ist und er ist ein echt treuer Begleiter. Auch die Tatsache, dass er sehr gesprächig ist, gefällt mir. Der Jagdtrieb und seine Aufregung ist bei uns einfach problematisch. Wir wohnen ja sehr ländlich und Wild ist hier keine Seltenheit. Deswegen lieber einen eher einfachen Zweithund, da wir mit ihm alle Hände voll zu tun haben und immer ein Schritt vorraus sein muss. Und gerade zu zweit kommt man ja gerne nochmal auf dümmere Ideen. 😂
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Für mich klingt es eigentlich so, als wollt ihr das klassische - "einfacher Mitläufer, soll nicht jagen, nicht zu eigenständig" und der Sport ist eine Option?
Genau ja.
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Vielleicht habt ihr zu früh aufgegeben mit dem Eurasier, der klingt doch nicht verkehrt. Rassen, die zuverlässig garantiert NICHT jagen, gibt es nicht. Schon gar nicht bei allem, was etwas größer ist. Individuen, ja. Ganze Rasse, nein.
Vllt müssen wir uns einfach mal live ein Bild machen. Habe ihr im Forum mal etwas gelesen und das klang einfach total anders als die Rassebeschreibungen. Aber ist natürlich auch immer eine Glückssache.
Ja, das mit dem Jagdtrieb ist mir bewusst, aber bei manchen Rassen ist es ja mit höherer Wahrscheinlichkeit mehr ausgeprägt als bei anderen Rassen. Evtl wäre es es auch für unseren Fall einfach sinnvoller nach einem erwachsenen Hund zu schauen, bei dem man sagen kann, wie er charakterlich ist.
Wenn das Nicht-Jagen das wichtigste ist, würde ich eher auf z.B. Collie setzen, vielleicht auch einen Spitz (wobei es keine Garantie gibt und ich weder Spitz- noch Collie-Halter bin, also da müsst ihr noch mehr Infos einholen), oder auch einen kooperativen Jagdhund mit lenkbarem Jagdtrieb wie den Labrador oder Pudel in Betracht ziehen (und Pudel sind immerhin sogar schon das Idatrod-Rennen gelaufen :-)
Die würde ich aber nicht unbedingt im Winter draussen halten.
Also im Grunde die Frage: Welcher Typ Hund liegt euch?
Fröhlich oder ernst, robust oder sensibel, eigenständig oder menschenbezogen?
Wie wichtig ist die Draussen-Haltung?
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Danke für den Input!
Eher fröhlich, robust und eher menschenbezogen, das macht es ja doch erstmal einfacher.
Die Draußen Haltung wäre mir eigentlich schon wichtig.