Alles anzeigenIch habe einen Futterplan, habe den aber selbst erstellt, und nicht professionell erstellen lassen.
Zuvor bekam er das Futter von einer Ernährungsberaterin zusammengestellt, die mir aber nicht verraten wollte, was genau im Futter ist.
Mag verständlich sein, weil sie ja schließlich auch verkaufen wollte, ich hatte aber ein Problem damit, nicht zu wissen, was ich füttere.
Daraufhin habe ich mich belesen, bin natürlich auch, wie viele andere, bei Swanie Simon und Nicole Wolf hängen geblieben, weil das für mich schlüssig erschien und, zugegebenermaßen, sehr einfach umzusetzen war.
Gerade hier liest man aber oft, dass man danach nicht mal einfach so einen Futterplan erstellen könne, weil ...zu fleischlastig ...nicht individuell genug ...zu viele Innereien usw usf
Und ja, das verunsichert mich, weil ich möchte, dass meine Hunde nicht an irgendeinem Mangel leiden oder mit irgendwas überversorgt werden.
Ich muss zugeben, den Meyer-Zentek o.ä. für die Hundefütterung zu wälzen, das ist wirklich nicht mein Ding und das hat auch nichts mit meiner Schulbildung zutun, aber danke für den Hinweis darauf.
Ich bin natürlich auch erst zu den Prozenten gekommen, habe aber relativ schnell gemerkt, dass sie für mich kein Sinn machen, da sie sich an Wölfen und nicht an Hunden orientieren.
Dann hab ich gesehen, dass die Fediaf Richtlinien frei zugänglich sind, genauso wie der Hannes sein Futterrechner. Habe mir dann Videos von ihr angeschaut und das Buch Hunde barfen von Julia Fritz durchgelesen und hatte ein gutes Gefühl. Habe mir auch noch mal rein aus Interesse den Meyer Zentek bestellt, aber die Bedarfswerte werden da auch einfach anders ermittelt und man erfährt auch viel über die Fütterung bei Krankheiten. Ich habe für mich persönlich beschlossen, dass der Meyer Zentek lesenswert ist, aber nur wenn man halt sehr ins Detail gehen will.