Beiträge von L_&_R

    OK, wie kann ich es raus finden ob sowas was wäre für Tessi?

    Zu einem Verein gehen?


    LG

    Juli und Tessi :winken:

    Ich hab zum Einstieg einen eintägigen Canicross-Workshop gemacht und würde das echt empfehlen. Da hat man leihweise die gesamte Ausrüstung bekommen einschließlich der Beratung welches Geschirr dem Hund denn passt.

    Wenn man merkt, dass es dem Hund nicht gefällt, hat man dann nicht schon Geschirr, Leine und Gurt umsonst gekauft, und im Falle, dass man damit weitermachen will, weiß man gleich, welches Geschirr passt und vermeidet Fehlkäufe :)

    Seit Monaten widerstehe ich diesem hier erfolgreich.


    Aber ab und zu muss ich doch gucken ob es noch lieferbar ist. Also für den Fall dass. :see_no_evil_monkey:

    "Nothing haunts us like the things we didn't buy" ;)


    Ich spreche da aus Erfahrung, dass man in dem Moment, wo es dann plötzlich nicht mehr verfügbar ist, tiefe Reue verspürt es nicht gekauft zu haben und es so sehr haben will wie nie zuvor :D

    Das Ganze ist wirklich ein Dilemma... Denn natürlich kann man beide Seiten verstehen. Leider wirkt es auf mich so, dass du, House of Madness außerhab dieses Threads allerdings eher auf Unverständnis triffst, was mir wirklich ausgesprochen Leid für dich tut und mich ehrlich gesagt auch ein kleines bisschen wütend macht.


    Es wurde ja schon viel geschrieben und ich möchte auch möglichst wenig auf die Beziehungsebene eingehen, aber zwei Punkte sind mir noch in den Sinn gekommen, die man in einer Argumentation noch anbringen könnte:


    Wenn es drum geht in einem Haushalt zusammen zu leben und die Hunde entweder im Garten oder sonstwie getrennt vom Kind zu halten, dann wurde hier ja schon mehrfach betont, dass das nur ein einziges Mal schief gehen braucht, damit das schlimm enden kann. Du hast ja auf jeden Fall das Bewusstsein, wie wichtig diese strikte Trennung ist, aber haben das auch die Nicht-Hundemenschen, die in diesem Haushalt verkehren würden? Ist deinem Partner oder auch seinen Eltern (die ja vielleicht in Zukunft mit dem Kind auch öfter mal da sein könnten) bewusst, wie wichtig diese Trennung ist und welches Risiko besteht, wenn nur einer von ihnen ein einziges Mal unaufmerksam ist? Und sind auch sie (und nicht nur du) bereit, diese Verantwortung und auch den dadurch verursachten Stress zu übernehmen? Denn in dem Punkt ist es ja nicht so, dass man sagen kann "deine Hunde = deine Verantwortung" und "sein Kind = seine Verantwortung", sondern da müssen ja schon alle Beteiligten an einem Strang ziehen (das fängt ja schon an, wenn du duschen bist, oder mal zu einem Termin musst, wo die Hunde nicht mit können. Und was passiert, wenn du mal krank bist?)


    Und dann noch der Punkt Abgabe, auch wenn der ja so wie es klingt eh überhaupt nicht zur Debatte steht: Neben all den aus meiner Sicht vollständig nachvollziehbaren und berechtigten emotionalen Aspekten, die für dich gegen eine Abgabe sprechen, ist deinem Partner und seinen Eltern (und allen anderen, die dir gegenüber Unverständnis zeigen) klar, dass es gar nicht mal so einfach wäre deine Hunde vernünftig zu vermitteln und dass das bestimmt nicht von heute auf morgen geschehen könnte? Ich glaube das stellen die sich viel zu einfach vor.


    Ich drücke dir so sehr die Daumen, dass du eine Lösung findest, in der weder du noch deine Hunde den Kürzeren ziehen.

    Wir haben neulich im Urlaub in den Dolomiten drei Hunde gesehen, die frei neben ihrem Hundehalter her liefen, aber untereinander an ihren Halsbändern miteinander verbunden waren und deshalb alle sehr dicht auf einer Höhe nebeneinander gelaufen sind - kann mir hier vielleicht jemand erklären, was und wofür das gut ist? Die Hunde sahen alle drei identisch aus (ich denke es war irgendeine Jagdhundrasse, für mich als Laie ähnelten sie Schweißhunden oder Bracken), was den Anblick für mich noch skuriller machte.


    Ich hoffe ich bin mit meiner Frage hier im richtigen Thread. Ich hab echt so wenig Ahnung, was der Sinn dahinter ist, dass ich nichtmal wusste, wo ich die Frage stellen sollte (geschweige denn, wie ich das über Googeln herausfinden könnte :D )

    Mein Kragenbär hat auch ein Zugstopp und ein Martingale, und mir persönlich gefällt das Martingale besser. Ich glaube das kommt aber auch sehr auf den Hund an (bei Rocks sitzt das Martingale ohne Zug einfach irgendwie besser als das Zugstopp) und auch auf die Länge der Zug-Zugabe.

    Degurina wir hatten hier ähnliches Verhalten, als wir die ersten Male die Fliegenklatsche rausgeholt haben. Rocks hat mit einer seltsamen Mischung aus Meiden und extremem Fiddeln/Beschwichtigen reagiert. Es ist dann zum Glück schnell ein Gewöhungseffekt eingetreten und sie weiß, dass ihr nix passiert, wenn wir Fliegen jagen. Mich hat ihre Reaktion aber auch irgendwie geschockt und es hat mich echt mitgenommen, dass sie denkt wir würden ihr etwas tun...

    Und dabei ist sie allgemein ein eher sicherer und mutiger Hund

    Das Event im Hunsrück, das ich für nächstes Jahr gefunden habe, findet nicht wie dieses Jahr in Horath, sondern in Baumholder statt, würde das für dich auch passen? Vielleicht kommen ja sonst auch noch mehr Termine dazu für 2023 :)