Beiträge von L_&_R

    Ich war am Mittwoch erstmalig bei einer Canicross Laufgruppe und es hat meeega viel Spaß gemacht und dafür, dass Rocks und ich ja noch ziemliche Einsteiger sind, hat sie es wirklich toll gemacht. Bei zwei von drei Starts ist sie trotz Ablenkung super los gelaufen. Ich hab mir schon gedacht, dass sie in so einer Gruppe ordentlich ziehen wird, was sich dann auch bewahrheitet hat. Besonders bei der ersten Runde war sie wirklich die ganze Zeit kräftig im Zug. Schade, dass ich es nicht regelmäßig schaffen werde da teilzunehmen.

    Und blöderweise hab ich mir bei der letzten Runde den Fuß umgeschlagen und spüre das immer noch leicht. Seit heute ist dann auch noch ein leichter Schnupfen dazu gekommen, also ist leider wieder erstmal gezwungenermaßen Trainingspause angesagt... Ich hoffe wir müssen nicht zu lange pausieren, jetzt wo es so gut läuft und wir beide total motiviert sind

    ABER: sie glaubt, das Spiel heißt "ich trabe neben Frauchen her und beiße dabei die ganze Zeit auf der Leine rum". :ugly: Ich habe mir jetzt eine Bauchleine bestellt, damit die Leine, die ich ja sonst in der Hand halte (schlenker, schlenker) nicht so sehr zum Spiel einlädt. Haben eure Hunde das anfangs auch gemacht und wie habt ihr ihnen das abgewöhnt? (Ja, ich sage schon "aus", aber das geht in der hündischen Partystimmung unter).

    War bei uns bei normalen Spaziergängen, wenn ich mal kurz mit ihr gerannt bin, auch so.

    Mit Zuggeschirr und Leine am Bauchgurt hat es sofort geklappt, da hat sie das nicht ein Mal versucht. Ich würde erstmal abwarten, vielleicht ist es echt nur die schlackernde Leine, die sie zum Spielen animiert :)

    finde ich sehr spannend. habe ja eher eine unsichere Hündin. Eher eine Minibrötchenbäckerin als die Mackerin. Also wenn sie denn mal beim anderen Hund ist. Von weitem wird gerne geglotzt und hingerannt würde ohne Bögen sondern ganz unhöflich auf direktem Weg. Und gespielt würde auch wie eine grosse, mit Getöse, bellen, knurren und dann hinterherjagen. Aber nur, wenn der andere nicht haut, weil dann fiepst sie schnell und zieht den Schwanz zwischen die Beine.


    die Tage in der HuTa in ihrer Gruppe meistert sie ganz toll. Verträglich mit allem und jedem, verspielt, anhänglich zu anderen Hunden, entspannt. Da ich aber gemerkt habe, dass die kurzen und dadurch sinnlosen Fremdhundekontakte unterwegs nichts bringen ausser Aufregung, weiche ich fast immer aus oder nehme sie ins Fuss, wenn wir einen Hund kreuzen müssen, seit vielen Monaten. Da leider hier in der Gegend doch recht viele Leute ihre Hunde nicht abrufen / anleinen sondern einfach hinrennen lassen, finde ich es aktuell oft ein wenig anstrengend, anderen Hunden zu begegnen. irgendwie weiss ich auch nicht, wie am besten damit umgehen.

    Lässt ihr denn Eure Hunde im Freilauf zu anderen freilaufenden Hunden hin? Meine packt das nicht, eben weil zu aufgeregt.

    Meine Hündin tickt glaube ich recht ähnlich. Mit bekannten Hunden und mit den meisten Rüden ist der Kontakt meistens harmonisch und da taut sie auch schnell auf und "traut" sich dann auch was und kann mit Gleichgesinnten auch schon ordentlich wild rumbolzen.

    Auf Geprolle, Aufdringlichkeit etc. reagiert sie allerdings äußerst sensibel und unterwürfig, gerade bei unbekannten Hunden. Daher würde ich z.B. in so einer Situation auch nicht wollen, dass ihr Gegenüber sich so lange an ihr ausprobieren darf, bis sie mal ne Ansage verteilt, da ist sie einfach der falsche Hund für. Hier gibt's zum Glück aber eh fast nie Fremdhundekontakt und wenn, dann wird ganz genau hingeschaut.

    Zum Thema andere freilaufende Hunde: bei den üblichen Verdächtigen, die uns hier regelmäßig begegnen (überwiegend Hofhunde und zwei, drei Gassibekanntschaften), lasse ich sie lieber ohne Leine kurz hin. Da weiß ich mittlerweile ja, dass die sich untereinander alle verstehen, und da sind leider auch ein paar Hunde dabei, die ich überhaupt nicht gescheit abgeblockt kriege und einem ein paar Meter hinterher laufen (die laufen halt unbeaufsichtigt rum, da kommt dann ja niemand, um die wieder einzusammeln). Finde ich zwar nicht ideal, aber ich hab mich damit arrangiert. Meine Hündin ist definitiv gestresster und aufgeregter, wenn sie angeleint an diesen Hunden vorbei muss (erst Recht wenn die uns dann noch verfolgen). Meistens wird sich ohne Leine dann auch eh nur kurz beschnüffelt oder mit manchen auch mal ne kleine Runde gerannt und danach können wir entspannt weiter gehen und der andere Hund zieht dann auch wieder von dannen. Wichtig ist mir nur, dass sie sich vorher mein Okay abholt, dass sie hin darf, und dass sie sich abrufen lässt und wir dann weiter gehen können (das belohne ich aber auch immer noch in den meisten Fällen mit einem Keks). Ich weiß aber nicht inwiefern die Situation bei euch vergleichbar ist und ob es immer dieselben Hunde sind, die einfach frei laufend zu euch gerannt kommen.

    Unsere Hündin heißt eigentlich Rockaway. Daraus wurde dann als Rufname schnell Rocky (was immer wieder für Verwirrung bezüglich ihres Geschlechts sorgt), dann Rocks und irgendwann nur noch Ox 🙈

    Aber ich glaube keines unserer Tiere wird regelmäßig mit seinem echten Namen angesprochen, weil mein Repertoire an Kosenamen schier unendlich ist 😅

    Vielen lieben Dank, Lalaland !

    Ich habe da bisher auch immer mit solchen Laufplänen trainiert. Beim Laufen ohne Hund weiß ich glaube ich so halbwegs was ich tue, bzw. schade zumindest meinem Körper nicht.

    Beim Laufen mit Hund auf Zug ist es jetzt so, dass ich erstmal den Punkt erreichen wollte, dass mein Hund richtig Bock aufs Ziehen bekommt und wollte ihn deswegen möglichst wenig ausbremsen. Jetzt sind wir ja zumindest schonmal an dem Punkt, dass sie dauerhaft an der Leine auf Spannung vor mir bleibt, nur wirklich mit Power zieht sie nur im Gallopp, und jetzt stellt sich mir halt die Frage, wie ich an diesem Punkt sinnvoll weiter mache.

    Habe mich für nächsten Mittwoch in einer Canicross-Laufgruppe (mit Trainer) angemeldet. Das schaffe ich zwar nur unregelmäßig wegen meiner Arbeitszeiten, aber ich denke ein bisschen Anleitung wird mir sehr helfen :)

    Rocks und ich sind ja noch ziemliche Anfänger im Canicross und haben auf keine Wettkampfambitionen (außer just for fun solche Veranstaltungen wie den Strongdog Wild & Dirty, Camp CanisX oder so).

    Trotzdem will ich unser Training gern einigermaßen sinnvoll gestalten und hätte da mal die ein oder andere Frage an die erfahrenen Läufer hier. Mein persönliches Ziel wäre es 5 km möglichst flott durchzulaufen, auf längere Distanzen habe ich regelmäßig eher wenig Lust.

    Zur Ausgangssituation: Ich bin vor ein paar Wochen mit 3 km (aber mit Gehpausen) gestartet und bin jetzt wieder in der Lage 5 km in gemütlichem Tempo durchzulaufen. Meine Rocky ist jetzt nicht der geborene Zughund und zieht verglichen mit vielen eurer Hunde vermutlich eher schwach, aber es scheint ihr echt Spaß zu machen. Mittlerweile klappt es auch sehr gut, dass sie sich wirklich aufs Laufen konzentriert und nicht links und rechts schnüffeln, markieren oder sonst irgendwas anderes Ablenkendes tun will. Sie läuft mittlerweile sehr schön vor mir und die Leine hängt eigentlich nie durch, also ist schon immer leicht Spannung drauf. Wenn sie (insbesondere direkt nach dem Start) von sich aus anbietet für ihre Verhältnisse richtig stark zu ziehen und Gas zu geben, dann sprinte ich solange ich kann oder solange sie Bock hat und feuere sie dabei kräftig an. Ich denke so im Schnitt bietet sie so ca. 2-3 Sprints pro Runde an, ich denke ich schaffe nie länger als 200 m ihr Tempo mit zu laufen. Den Rest der Runde legen wir in eher gemütlichen Jogging-Tempo zurück, wobei Rocks dann leicht auf Zug trabt. Wenn ich ne Gehpause brauche, geht sie auch da strammen Schrittes voran (was für mich eine riesen Veränderung zum letzten Winter ist, da hatte sie nur Bock zu ziehen, wenn wir schneller unterwegs waren).

    Wir gehen zurzeit meistens einmal die Woche mit einer Trainingspartnerin und ihrem Hund laufen. Meistens laufe ich voran, weil der andere Hund mit meiner Hündin als "Hase" besser läuft, aber wir wechseln uns zwischendurch auch ab und versuchen auch nebeneinander zu laufen, wenn die Wege breit genug sind. Mit meiner Trainingspartnerin sind dann immer Runden zwischen 4,5 und 5,5 km angesagt.

    Aktuell sind wir also Tempo-mäßig ziemlich ohne System unterwegs. Wäre es sinnvoller statt immer ca. 5 km lieber zwischendurch kürzere Runden zu laufen und die dann möglichst schnell? Welche Distanz würde sich da für den Anfang eignen? Oder lieber auf den 5 km mit mehr System Sprints einbauen, und dazwischen dann langsam joggen, oder den Hund dann besser komplett aus dem Zug rausnehmen?

    Und ist es kontraproduktiv zwischendurch mal im Zuggeschirr wandern zu gehen? Da soll sie ja zwischendurch auch mal rumschnüffeln dürfen usw., kann ein Hund das gut differenzieren?

    Ich geh demnächst auch mal mit meiner Trainingspartnerin zusammen zu einer Canicross-Gruppenstunde und bin danach ja hoffentlich auch etwas schlauer. Aber ich wäre auch super interessiert von euch zu hören, wie ihr so trainiert und was ihr für sinnvoll haltet :)

    Gestriger Gassi-Fund. Der ging meiner Mama bis knapp unter's Knie, aber anhand meiner Hand und mit dem Hund als Größenskala nebendran kann man die Dimensionen hoffentlich auch einigermaßen erkennen

    Externer Inhalt i.ibb.co
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt i.ibb.co
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    ">

    Ohje, der Hund hat doch schon mehr als genug Halsbänder und jetzt habe ich dank personalisierter Werbung das Northwoofs Name It Collar entdeckt - wenn ich doch nur wüsste in welcher Farbkonstellation ich es bestellen soll, denn sie sehen alle so schön aus 😩 ein paar Tage noch ist es reduziert und da gibt's ja auch immer noch Rabattcodes, die man wohl on top einlösen kann, aber andererseits steht auch noch der Black Friday bevor, wo mich bestimmt auch noch irgendwo die Impulskontrolle verlässt, zu Hilf! 🙈