Beiträge von Williundwir

    Hallo Schecki , den letzten Beitrag verstehe ich jetzt null 😊

    Wir sehen schon ein Problem, da unser Hund bei Hundebegegnungen extrem hochfährt und wir bisher noch keinen Trainingsansatz gefunden haben, der uns weiterbringt und mit dem wir uns gut fühlen. Ich bin Ersthundehalter und schätze sehr die Erfahrungen hier, und wenn mein Bauchgefühl mir so in Magen liegt finde ich es toll hier Input zu bekommen.

    Ich habe weder den Eindruck, dass wir kein Problem haben noch, dass ich ein Problem suche. Wir haben nur sicherlich kein dramatisches Problem 😊

    Für mich klingt das insgesamt stimmig. Ja, in dem Alter spacken die Mal. Meine auch. Dann klappen Sachen auch richtig gut. Und manches geht halt noch gar nicht.

    das freut mich gerade richtig, danke 😊


    Mir würde ein Trainer dabei helfen, einen guten, kleinschrittige Trainingsplan zu erstellen und mir Feedback zu mir zu geben.


    Beispiel Hundebegnungen:

    - Wenn ein Hund kommt ist das das Ziel

    - so kannst du deinen Hund anleiten

    - das wäre ein gutes Alternativverhalten

    - das sind Zwischenschritte

    - das ist Level 1 (alleine im Hof), Level 2,3…

    - Feedback zu mir, meinen Verhalten


    …so in der Art stelle ich mir das vor 😊😃

    Hm nein der Thread war eigentlich nicht auf gestern bezogen, sondern allgemein auf das Thema „Körpersprache und ihre Deutlichkeit“ sowie als „Nebenthema“ unser spezifischer Trainingsansatz.

    Aber ja, das gestern haben wir so gemacht und dann war Willi an der Leine 😃 Also wir stehen ja nicht dumm rum und lassen den Hund einfach machen was er will, schon gar nicht auf Kosten anderer Hunde. 😊

    Hi Zusammen, auch hier nochmal danke für die weiteren Antworten, ich versuche kurz auf alles zu antworten:


    Thema Ruhe&Stress: Hier haben wir meiner Meinung nach kein Thema mehr. Unser Hund ist in der Wohnung total unauffällig, schläft und ruht locker 18-20 Stunden am Tag, macht nix kaputt, kann Langeweile aushalten und ist ein angenehmer Mitbewohner 😂

    Draußen ist er allerdings schnell auf 120%. Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, jeden Spaziergang in Ruhe zu beginnen und in Ruhe zu beenden.

    Ich denke er ist angemessen ausgelastet, wir schauen dass wir nicht zu viel machen aber nicht zu wenig. Nach jeden aufregenden Erlebnis gibt es einen Ruhetag zum pennen und verarbeiten.


    Wenn er sich aktuell hochfährt - was außerhalb des Trainings eigentlich nicht mehr vorkommt weil ich es vorher abfange - bringe ich aktuell Ruhe rein. Ich gehe nicht auf seine Energie ein, halte die Leine oder stelle mich drauf (wenn er damit zergeln will), atme und schaue mir die Wolken an. Das klappt gut. Alternativ gebe ich ihm Eine andere Aufgabe, einen Trick, lasse ihn seinen dummy tragen oder hole den zergel raus. Aber idealerweise passiert es nicht mehr.


    Thema Wattebausch oder nicht: ich bin kein Fan von solchen „Namen“. Es gibt verschiedene Ansätze und für jedes Team funktioniert etwas anderes. Ich finde auch nicht dass hier für irgendetwas Werbung gemacht hat, aber ich denke einfach dass in den Situationen Druck einfach das falsche Mittel ist.


    Thema alles zur Ressource machen, auch mich: Ich danke dir wirklich für deinen Tipp und Input, aber das passt nicht zu mir. Bei uns gibt es klare Regeln die auch konsequent umgesetzt werden, aber mein Hund ist sowieso komplett von mir abhängig und ich halte nichts davon, „ihn zu verstoßen wenn er nicht spurt“. Das mag für den einen klappen, für mich nicht. Mein Hund muss nicht spuren, sondern ich möchte mit ihm gemeinsam dran arbeiten dass wir beide Situationen besser meistern.


    Liebe Grüße an alle 😊

    Zitat

    Du brauchst einen Trainer, der den gesunden Mittelweg kann und kein Extrem lebt. Einen, der weiß wie man im Training weiterkommt, ohne den Hund zu überlasten.

    flying-paws Ja, das denke ich auch. Kennst du zufällig jemanden in deinem Netzwerk auf den das zutrifft und hier aus der Region kommt?


    Das Training wird ja auch nicht aus böser Absicht so gestaltet, die Frau ist nett und hat auch sehr versucht mich darin zu bestärken. ‚Mit manchem hat sie bestimmt auch recht, zB das man merkt dass ich mich total aufrege und zu schnell resigniere wenn er in der Leine hängt. Aber das *wie* gibt mir einfach ein komisches Gefühl, dass sie mir als ich meine Bedenken geäußert habe auch nicht nehmen konnte. 😕

    Und was heisst in dem Zusammenhang "Sonderbehandlung"?

    Wir haben gesagt: „Ja, Flats sind ja auch schon speziell, deshalb haben wir sie angefragt.“ - „Och, so speziell sind die nicht. Sind halt Hunde und die kommunizieren körpersprachlich.“

    In meinen Fotothread habe ich auch von ersten Termin berichtet, da war mein Bauchgefühl schon seltsam.

    Aber ich war unsicher, ob ich da einfach „verweichlicht“ bin.

    Wenn Kaya heute noch so Anwandlungen hat, dass sie die (subtileren) Signale ignoriert und weiter aufdringlich ist, greife ich ein und schicke sie weg.

    Ja das haben wir auch gemacht! Die Besitzerin meinte auch, sie dürfen das gerne mal ausprobieren aber mir war das irgendwann zu doof und die Hündin wollte das einfach nicht.


    wölfchenarya Doch, leider schon. Um mir zu zeigen wie es richtig gehe, dass es ankommt, aber „nicht wehtut“. Ich war in dem Moment so überfordert wie mein Hund.

    Da kämpfen meine innere Stimme („das ist falsch“) und mein „sie wird schon wissen was sie tut, rede ihr nicht rein, mach keine Szene“-Gehorsam 🙈😵‍💫 Es war jetzt kein Faustschlag ins Gesicht, aber Willi hat sie danach deutlich gemieden.

    Zitat

    Die war grade als Junghund auch so, dass sie weiter geschleimt und gefiddelt hat, wenn der andere ihr schon deutlich gesagt hat, dass sie nervt und Land gewinnen soll.

    Genau so war Willi heute 😵‍💫 KayaFlat - er hat teilweise richtig verwirrt geschaut, weiter geleckt und gewackelt…so auf die Art: „Hallo,hallo,hallo,spielen wir? Jetzt vielleicht? Jetzt? Oder jetzt?“ 😂