Hallo in die Runde!
Obwohl Wilma meine zweite Hündin ist und wir als Familienhund ebenfalls eine Hündin hatten, habe ich überhaupt keine Erfahrungen mit der Läufigkeit. Unser Familienhund kam kastriert aus dem Tierschutz und meine erste Hündin musste wegen medizinischer Indikation nach der ersten Läufigkeit kastriert werden. Und jetzt habe ich seit knapp 2 Jahren Wilma und merke das mich das Thema Läufigkeit und alles was dazu gehört, echt nervös macht.
Erstes Mal läufig war Wilma am 15.9.20 (also da habe ich ein paar Blutstropfen entdeckt), zweites Mal am 30.06.21. Wilma putzt sich generell recht viel, so dass der Starttag vielleicht auch zwei/drei Tage früher war. Das Lesen hier im Forum macht mich leicht unruhig in Bezug auf die Gebärmutter-Vereiterung. Woran habt ihr das erkannt? In der Scheinträchtigkeit ist Wilma auch eher ruhig, schläft viel und vor allem mäkelig beim fressen. Oder sind das schon Anzeichen, wo man zum TA fahren sollte? Schallt ihr nach jeder Läufigkeit zur Sicherheit oder habt ihr das im Gefühl? Ich kann das so schlecht einschätzen, da Wilma was das Fressen angeht generell so kompliziert ist und zwischendurch einfach mal nix frisst, dadurch ist das kein guter Indikator für außergewöhnliches Unwohlsein…. Unsere Hunde vorher hatten alle Labrador im Genpol, ich kenn das gar nicht, dass nicht gefressen wird.
Und wann spielt sich der Rhythmus der Läufigkeit wohl ein? Die Rüden sind seit Dezember schon wieder interessiert am schnüffeln, so dass ich dachte, dass es bald wieder losgeht, aber es passiert nichts. Ich habe wirklich Sorge, dass ich irgendwas wichtiges übersehe und das dann auf Stress oder Wechsel des Futternapfes geschoben habe und sie eigentlich krank war. Entschuldigt, dass das jetzt so viel auf einmal war, aber in meinem Umfeld hier haben fast alle nur Rüden 😅
Viele Grüße!!