So war mein Hund noch mit meinem Mann, als wir schon lang zusammen gewohnt haben und Queeny ihn schon gut kannte. Wenn wir zusammen unterwegs waren, hat sie nach mir geschaut. Sind wir zusammen raus und ich bin alleine abgebogen und der Hund sollte mit dem Freund mit, hat der Hund gebockt und ist erstmal keinen Meter weiter. Aber wenn ich von Anfang an zuhause blieb und die zwei alleine losgezogen sind oder der Mann alleine zuhause mit Queeny war, war alles super. Ich würde es auch einfach so nochmal versuchen
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Vielleicht beobachtet ihr das ganze auch zu genau und begünstigt damit das "fremdeln" weil die Situation dem Hund dann auch komisch vor kommt.
Es ist bei uns auch so. Gehen wir zusammen, kann man Partner nichtmal die Leine halten (egal welche länge), der Hund ist dann verunsichert und läuft die ganze Zeit bei mir.
Lasse ich mich etwas zurückfallen, bockt er nach ein paar Metern und will nicht mehr mit ihm mitgehen und zu mir zurück.
Teilweise ist er auch nicht mit ihm rausgegangen, wenn ich zuhause blieb. Bin ich eh nicht da, ist es kein Problem, dann geht er mit ihn ohne Probleme Gassi (wenn auch öfter etwas zurückhaltender als bei mir). Ich bin halt seine Bezugsperson.
Daher wäre ich auch für den Versuch.
Ich hatte mal einen sittinghund, der extrem an seiner Besitzerin hing. Sie hat ihn gebracht und er hat die Krise gekriegt, als sie wegging, ist an Türen und Fenstern hochgesprungen und hat geweint und war nicht mehr ansprechbar(obwohl sie ihn zusammen mit einem anderen Hund gebracht hat, der da völlig entspannt war).
Nachdem ich dann einen Spaziergang gemacht hatte, war es gut.
Also habe ich ihn, sobald sie weg war, geschnappt und bin raus und damit hatte sich das Problem bei den nächsten Malen erledigt.
Ich denke auch, dass das bestimmt funktionieren wird, wenn ihr dann wirklich mal weg seid.