Dazu passt vielleicht die (für mich) bemerkenswerte Begegnung mit einem Greyhound im Flugzeug nach UlanBaataar.
Ich hatte mich beim Einchecken schon gewundert, den Hund da stehen zu sehen, das war schon ein kleines Kälbchen, also wirklich nix fürs Handgepäck.
Es ergab sich dann, dass ich schräg hinter dem Pärchen saß und die Hündin lag 8.5 h (ich weiß nicht mehr, wie lang der Flug war, aber sicher länger als 7 Stunden) auf dem Schoß der Beiden. Das hat mich sehr beeindruckt, weil sie offensichtlich nicht sediert war, fast die ganze Zeit gepennt hat und es seelenruhig hingenommen hat, dass ihr Frauchen sie ab und zu mal in der Pfote oder im Hals oder in der Rute "abbiegen" musste, wenn diese Körperteile den Stewards im Weg waren.
Ich hab dann, weil es sich offensichtlich nicht um einen Blindhund handelte, der Hund aber ein Geschirr mit dem Aufdruck "ServiceDog" trug, gefragt, was es denn damit auf sich habe und die Antwort war "Medical". Näher ging die Besitzerin nicht drauf ein, aber ich vermute, Diabetes oder Epilepsie. Hat mich wirklich sehr beeindruckt, weil ich auch zuvor noch nie wirklich einen Greyhound gesehen hatte, aber halt schon dreimal keinen als "Servicedog".