Ich würde sagen, manche sind einfach gescheiter/sozialer als andere und das unabhängig von Geschlecht und Rasse.
Früher bestand mein Rudel aus 4 Hunden. 2 Schapendoes Rüden, wobei einer sehr unsicher war, Typ Einzelgänger, meine Mudihündin und der Jüngste war der Cocker Spaniel. Meine Mutter sass auf dem riesigen Sofa. Rechts von ihr der Cocker, ganz links am Rand die Mudihündin und der Einzelgängerische Schapi wollte unbedingt auch aufs Sofa, traute sich aber nicht sich zwischen meine Mutter und die Mudihündin zu legen. Das hätte wohl eine deutliche Ansage gesetzt. Der Cocker hat das Dilemma bemerkt, ist aufgestanden und hat seinen Platz freigemacht und sich auf die andere Seite meiner Mutter - also zwischen sie und die Mudihündin gelegt. Die hat zwar geknurrt und ihre hübschen weissen Zähnchen gezeigt (also die Hündin, nicht meine Mutter ;-) doch ihm war das sowas von egal....und der Einzelgänger Schapi konnte so rechts neben meiner Mutter thronen. Ähnliches hatte er auch für die Katze gemacht. Also durchaus bewusste Handlungen.
Darin war er eh gut...ich war am putzen und er dauernd im Weg, also hab ich ihn weggeschickt und er hat sich in sein Bettchen gelegt...dummerweise war sein Bettchen auf dem Esstisch zwischengelagert 
Ende dieser Woche besuchen wir "unsere" Papillonhündin zum 1. Mal, respektive können wir auslesen und ich überlege schon jetzt weshalb der Cocker und auch einer der Schapendoes derart gescheit/schlau waren....was habe ich da anders gemacht bei der Erziehung als bei den anderen Hunden. Die waren klar auch nicht doof, aber halt auch nicht klever. Ist das wohl angeboren?