Beiträge von Pajkos05

    Ich war 2 lange Jahr ohne Hund bis im vergangenen Juli meine Papillonhündin Einzug gehalten hat.

    Stimmt, während diesen 2 Jahren wars deutlich weniger staubig und haarig. Ich konnte am Wochenende am Morgen ausschlafen soviel ich wollte und wenns Regnete brachte ich niemand vor die Haustür.

    Aber es war auch schrecklich öde und langweilig. Niemand der einen anstupst und erwartungsvoll guckt, kein 4 Beiner der kuscheln möchte…

    Seit 4 Wochen trainiere ich nun mit Gipsy Hoopers und was ich echt vollkommen vergessen hatte sind die Glücksgefühle die einen durchströmen nach einem gelungenen Training…das hält gleich die halbe Woche an 😊

    Pajkos lief gerne...also einfach schnödes rennen ohne viel studieren - oder dann halt Agi.

    Pajkos war eine super Joggingbegleiterin, sie begleitete mich ausdauernd auf Ausritten mit dem Pflegepferd. Sie lief super lange Strecken am Fahrrad und im höheren Alter am Elektroscooter. Ja solche Dinge fand sie super! Oder das umrunden von Gegenständen, ja das fand sie auch cool (falls sie die Aufgabe verstand zwischen dem kläffen).

    Intelligenzspiele - nööööp = kläff kläff kläff

    Ball- oder Kongspiele - wenns denn sein muss...

    Zergeln - nöööö muss nicht

    Nase - jaaa das hätte eventuell etwas werden können

    Obedience - nööööö langweilig

    Hätte ich heutzutage einen Hund wie Pajkos, dann würde ich es wohl mit Mantrailing versuchen. Oder wenns denn schneller sein soll vielleicht Longieren.

    Wie habt ihr das gemacht?

    Auf dem Spaziergang hat sie wirklich einfach gebellt aus lauter Lust an der Freude...laut - kreischend - anhaltend. So ging das echt nicht.

    Also habe ich sie immer auf den Arm genommen sobald sie gekläfft hat, war sie ruhig durfte sie wieder runter. Das hat sie schnell verstanden und hat dann mehrheitlich "nur" noch gemeldet wenn was besonderes war.

    Allerdings war es auch nicht einfach ihre etwa Tricks oder ähnliches beizubringen. Sie hat sich immer derart hochgepuscht das sie überhaupt nicht mehr denken konnte. Sowieso war sie nie eine Problemlöserin. Ihr war es am liebsten klare Aufgaben mit klaren Lösungen gestellt zu bekommen. Ansonsten konnte sie sich unheimlich laut aufregen.

    Zuhause war sie sehr ruhig. Und je älter sie wurde umso besser wurde das mit dem Bellen.

    Achja sie hatte einen gehörigen Jagdtrieb. Lag irgendwo im hohen Gras eine Katze (in grosser Entfernung), Pajkos "wusste" das.

    Mit 10 Jahre ist sie mit mir dann in die Grossstadt gezogen. In jüngeren Jahren wäre das undenkbar gewesen. Sie hat den Wechsel eigentlich gut verkraftet.

    Wir haben lange und intensiv Agility gemacht miteinander, würde ich mit einem solchen Hund nicht mehr machen. Richtig angenehm wurde das Zusammenleben erst als wir den Agi Schuh an den Nagel gehängt haben.

    Ich lasse Dir noch einige Fotos meiner Pajkos hier....von Jung bis Mittelalt:

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    Ich hatte 14.5 Jahre eine Mudihündin.

    Als sie ganz jung war hatte ich erst bedenken dass sie nicht bellen kann.

    Doch konnte sie...

    Sie bellte:

    wenn man was mit ihr machte

    Wenn man nichts machte

    Wenn sie nicht verstand worums geht

    Wenns allgemein zu langsam ging

    Sie bellte aus Lust an der Freude

    ...

    Also teils schon sehr viel und unerfreulich. Aber wir haben daran gearbeitet.