Beiträge von FrekisSchwester

    Kann auch erklären, warum er jetzt so stolz durch die Gegend läuft und richtig bellen will (na ja es gelingt so halbwegs, manchmal)

    Hat er Probleme mit dem Bellen? Wegen des Wolfshundes? :emoticons_look:

    Es wird langsam besser, inzwischen bellt er beim Melden richtig. Aber ja, hatte er. Von all seinen Geschwistern hat er es als letzter gelernt, erst so mit 6-7 Monaten, und oft kommt nur ein tonloses einsilbiges Wuffen oder ein Geheul/Gejaule stattdessen raus. 🤣 Aber es wird, es wird. Wo kommen wir da sonst hin, am Ende wird er noch mit einem Fuchs oder so verwechselt, wenn er nicht bellen kann 🤣 Und Ziel ist ja: Mali-Image, ne? 🤣

    Sie sieht wirklich geschockt aus! (und süüüüüüüß 😍)

    Ich muss kurz anmerken, dass meine Hunde nicht auf die Couch dürfen :klugscheisser: :hust:

    Geri meint, er kann es nachvollziehen, er war auch total durch den Wind als man ihn für einen Malinois hielt

    Vielleicht war er durch den Wind, weil er gedacht hat "Wenn schon Mali, dann richtig" :hurra:

    (an die Mali-Besitzer: Nicht bös' gemeint!)

    Das kann sein! Kann auch erklären, warum er jetzt so stolz durch die Gegend läuft und richtig bellen will (na ja es gelingt so halbwegs, manchmal). So als echter Mali, Sporttalent und Modehund hat man einen Ruf zu verteidigen!

    Mittags während oder nach der Runde hat sie das? Oder unabhängig davon ob ihr draußen wart? War es letztes Jahr auch heiss in der Zeit? Flüssigerer Kot kann theoretisch wegen vermehrter Flüssigkeitsaufnahme kommen. Aber Durchfall und Erbrechen können auch für Hitzeschlag Anzeichen sein 😬

    Edit: wobei dass der Kot schleimig ist statt flüssiger hab ich noch nie in Bezug auf Hitzeschlag gehört.

    Geniale Methoden 🤩🤣 Ich bin leider nicht kreativ genug um mir für meinen Fall was zu überlegen. Ich kann das Fixieren nicht, Blickkontakt ist nicht so meins 😬🤣

    Aber im Ernst: ich finde deine Lösung unglaublich cool. Hoffe jedoch, dass ich bei meinem Mann auch erstmal mit Vernunft weiter komme. Wir wollen ja jetzt an dem Klauen gezielt und ohne Stress arbeiten und zusätzliche Tabu-Zone und ein Hundezimmer einrichten. Wenn nicht… dann versuche ich mir etwas passendes auszudenken. Danke dir!

    Sogar meine Hündin, die richige Trennungsangst hat, muss manchmal für einen kurzen Zeitraum alleine bleiben. Anders geht es halt nicht, da ich alleine wohne und auch mal einkaufen oder zum Arzt muss.

    Das Leben ist nicht perfekt. Weder für die meisten von uns, noch für unsere Hunde. Es ist ja gut und wichtig, sich Gedanken über das Wohlergehen seines Hundes zu machen, aber irgendwann muss man auch mal eine Grenze ziehen und darf sein eigenes Wohlbefinden nicht vernachlässigen. Vermutlich wird es deiner Hundedame sogar ganz gut tun, wenn du nicht immer so um sie "kreist".

    Ja das stimmt 😓 ich merke das bei ihr ganz stark teilweise, weil sie mir dann teilweise auch auf der Nase rumtanzt. Wenn sie nicht heim will bspw. Legt sie sich einfach hin, oder bleibt stehen und will net weiter oder respektiert meine Grenzen nicht. Sie weiß halt ich bin immer da und mache alles und bin dann auch teilweise zu nachsichtig mit ihr.

    Darf ich dich was fragen? Bitte nicht böse sein, ok? Und zwar: ist sie sicher ein Labrador-Mix? Wie groß ist sie? Welche Rassen haben mitgespielt? Aus welchem Land kommt sie? Verhalten kann ja auch rassespezifisch unterschiedlich motiviert und bedingt sein. Wenn du nicht magst musst du natürlich nicht antworten. ☺️

    Es klingt doch alles sehr gut was dein Hund alles schon kann! Du hast großartige Arbeit geleistet, finde ich. Gerade für einen TS-Hund und in der Pubertät ist das sehr viel.

    Wenn es dir Bauchschmerzen macht, sie länger als 1,5 Stunden allein zu lassen, dann würde mir folgendes einfallen - entweder wie schon Andere sagten zur Sitterin - oder aber langsam die Zeiten länger trainieren. Ich würde für den Anfang Ersteres empfehlen, weil du dich dann einfach freier und sicherer fühlst. Du musst dich ja genauso an Zeiten ohne Hund gewöhnen wie Hund an Zeiten ohne dich. Also sanft einsteigen. (Und ich scherze nicht. Mich von meinem Hund länger trennen zu können war für mich am Anfang immer schwer.)

    Vielleicht habe ich irgendwas überlesen, aber Herrchen ist doch so wie es klang gar nicht anwesend, wenn der Hund geklaut hat, sondern schimpft halt im Nachhinein, weil Zeug kaputt :???:

    Ja, genau so ist es, aber vielleicht geht es darum dass den Dingen die Aufmerksamkeit meines Mannes gilt. Also die Dinge sind wichtig für ihn. Deswegen interessant für den Hund. Sowas in der Art?

    Ich komme damit sehr gut klar. Freki war eine gute Lehrmeisterin, mit ihren Lektionen fahre ich sehr gut bei den Junghunden (und ihre Erziehung der Welpen war sehr, sehr liebevoll und nicht hart!). Mich macht bei den Beiden wenig wütend. Und selbst wenn dann lasse ich es an ihnen nie absichtlich aus (sie merken es natürlich an meiner Mimik und Gestik usw, ich bin dann eher etwas distanziert und will von ihnen in Ruhe gelassen werden, auch wenn ich versuche mich ganz normal zu verhalten). Aber ja, es ist nicht für jeden.

    Unsere Junghunde haben viele Räume und den Garten mit mehreren „Bauen“, in denen sie sich aufhalten können. Sie hören außerdem auf mich wenn ich ihnen sage, dass sie einander in Ruhe lassen oder sanfter behandeln sollen. Sie sind oft getrennt und oft zusammen. Manchmal werden sie auch von mir getrennt, wenn die Situation es erfordert (nicht weil sie sich streiten - tun sie nämlich nur wenig; eher wenn der eine gerade Gassi gehen soll und der andere beim Anziehen nicht dazwischenwuseln soll). Beim Fressen werde ich sie jetzt auch trennen, vorsichtshalber. Zwinger möchte ich wie gesagt ungern bauen, da hat man bei nur zwei Jungrüden genug Platz um es mit Türgittern usw. zu lösen und verschiedenen Räumen bzw. „Bauen“. Oder würdest du da verschlossene Zwinger als sinnvoller sehen?

    Ich bin nicht gegen den Einsatz von Zwingern und finde sie wesentlich tierfreundlicher als Zimmerkennel. Zumal man Zwinger auch so bauen kann, dass der Hund draußen seine Umwelt gut wahrnehmen kann und nicht wie beim Zimmerkennel in einem "sterilen" Raum sitzt.

    Was euch hilft, könnt nur ihr wissen. Ein Hund im Zwinger kann keinen Unsinn anstellen. Er kann sich, wenn er zumindest ein paar Regeln kennt, viel weniger falsch verhalten als im Laufe des Alltags. Letztendlich müsst ihr wissen, was für euch klappt und es gibt überall Grenzen. Die Frage ist auch, wie die Erwartungen sind. Wenn der junge Kangal leisten soll, was ein durcherzogener Dobermann konnte, dann wird es wenig geben, was die Lage entspannt.

    Ich wollte dir gar nicht empfehlen Zwinger zu bauen, in meinem Beispiel sind die ja nur ein Baustein von vielen, der bei dieser Aufzucht gewählt wurde. Den Punkt rassetypische Auslastung finde ich sehr wichtig, denn ein Zwinger ist ja nicht einfach nur zum wegsperren da, sondern soll für den Hund und Halter ein positiver Ort für Erholung sein.

    Er wird niemals der Dobermann sein, den mein Mann so liebte. Aber er ein toller Hund. Er hat seine Aufgabe und darf Melden und Wachen, hat dabei einen sicheren Instinkt für „das ist gewöhnlich“ und „das ist beunruhigend“. Einen passenden „Sport“ als Hobby suchen wir für ihn noch, weil er wegen seiner Größe natürlich physisch nicht alles darf und leider kein „Schnupperfan“ ist, also sich wenig für Fährten oder Mantrailing eignen würde.

    Bei Geri dagegen steht der Plan schon längst und ein Hundesportverein ist nun auch kontaktiert, leider zieht sich das wegen Corona momentan etwas. Wenn er alt genug ist wird er zudem hoffentlich ein Zughund für Cani Cross und später Dog Scooter. Natürlich muss auch der Tierarzt nochmal schauen wegen Hüfte etc. bei ihm. Also für artgerechte Auslastung wird hoffentlich gesorgt werden können. Mit ihm kann man auch Spiele machen, bei denen er Kommandos folgt, Apportieren/Dummy(aber nicht in der Pubertät… Momentan steigert er sich da zu schnell rein und bringt nicht mehr die nötige Impulskontrolle auf im Vergleich zu seiner Welpenzeit), er mag auf Hindernisse steigen und baden gehen und und und… Er ist sehr einfach glücklich zu machen. Bei ihm muss ich eher aufpassen dass er nicht Zuviel davon hat.

    Aber der Kangal mag am liebsten seine Aufgabe ausüben. Er liegt gern im Garten und betrachtet sein „Reich“. Und freut sich, wenn er mal was melden soll und das auch belohnt wird (nicht nur negatives! Er hat auch „Worte“ für netten Besuch und für „Nachbar am Zaun möchte einen Plausch abhalten, sowie Paketboten, sein Bellen hört sich dann ganz anders an). Mag er sogar lieber als lange Spaziergänge (die er auch zu schätzen weiß, vor allem wenn sie in seinem Tempo sind und Freilauf an der Schlepp und Hunde zum Spielen bedeutet, am liebsten mit Geri natürlich). Trotzdem hätte ich gern etwas was entweder mein Mann oder ich mit ihm als Hobby machen könnten.