Beiträge von FrekisSchwester

    Ich denke das riecht danach, als würde dir wirklich ein Selbstverteidigungskurs helfen.

    Vielleicht wenns Spaß macht auch allgemein in die ( asiatische) Kampfkunst rein schnuppern.

    Es gibt eine Sportart, bei der richtet man die Kraft des Angreifers gegen ihn selbst, ich weiß aber grade nicht welche das nochmal war.

    Aikido, Wing Tsun, Jiu Jitsu etc. funktionieren alle damit. Gerade Wing Tsun bietet ein paar klasse Tricks, wie man sich aus Griffen etc. mit Hebelwirkung befreien kann - und das auch schon ohne dass man den Sport ständig weiter betreiben muss. Das sind Dinge, die man nicht verlernt. Also - ich stimme zu! Ein großes Gefällt mir zu der Idee.

    Ich kann - aus persönlicher Erfahrung - außerdem Springerstiefel mit Stahlkappe empfehlen. Weitaus wirksamer als in den Genitalbereich (und aus meiner Sicht auch etwas netter… das ist aber Geschmackssache) ist ein beherzter Tritt damit gegen‘s Schienbein.

    Was Pfefferspray etc. angeht - ist mir gerade wegen eigenem Hund zu riskant und bei doofer Windrichtung auch für einen selbst nicht ungefährlich. Außerdem entwendbar und gegen einen selbst einsetzbar. Plus nicht legal gegen Menschen. Also eigentlich nur gegen Tiere geeignet.

    Die beste Waffe gegen Jugendlichengruppen war bei mir bis jetzt allerdings ein Lächeln.

    Rica hat eine Vorliebe für FFP2 Masken. Heute hat sie mal wieder eine erräubert.

    Was mich daran fasziniert, ist, dass sie vor dem Verzehr den Nasenbügel herausoperiert und anschließend die Gummibänder abmontiert. Dann würde sie die Maske fressen - ohne Gummibänder und Nasenbügel, das lässt sie brav liegen.

    Emrys liebt die normalen Masken. Die werden erst totgeschüttelt, und dann montiert er auch die Gummibänder ab. Der Rest wird dann zerrupft, das Stück mit dem Nasenbügel lässt er liegen.

    Garmr frisst NUR die Gummibänder, wenn er es schafft sich eine FFP2-Maske zu ergaunern. Geschmäcker sind verschieden 🤣🤣

    Sehr gut! Ich freue mich, dass die Beiden es nun hinter sich haben 👍🏻

    Update: Beide sind aus dem Gröbsten raus.

    Bei Nastro vermute ich, dass es ohne eindeutige Symptome schon vorher losgegangen ist. Er war auffällig schlapp ein paar Tage lang.

    Aber Sam ist jetzt nach 1,5 Wochen symptomfrei, Nastro so gut wie ohne Symptome nach 2 Wochen. Geschlafen wird aber noch viel.

    Für mich ist es ok, wenn du den Thread kaperst 😊

    Also zur Dauer: Geri brauchte 1-2 Wochen und nur Hustensaft, Garmr 2-3 Wochen und Antibiotika weil sich was Bakterielles draufgesetzt hatte. Beide sind gegen Zwingerhusten geimpft. Der Hund, von dem Geri sich angesteckt hat brauchte länger, mindestens 3-4 Wochen; ein Kumpel von Geri war nach nicht mal einer Woche wieder fit.

    Meine Rattenböcke waren stubenrein, ohne dass ich da viel machen musste - sie hatten ihre Eckchen in den Käfigen (die offen standen weil die Beiden eh im Zimmer freiliefen), da wurde reingemacht und gut. Nur wenn sie etwas besonders toll fanden markierten sie es. Dann auch mit voller Absicht. Das war dann Pech.

    Ich finde persönlich übrigens dass Ratten weniger stinken als Hamster (hatte ich auch mal)… Und auch weniger als Chinchillas (hatte meine beste Freundin).

    Also vielleicht anders gefragt: Bleibt die Mehrheit hier erst dann zu Hause, wenn tatsächlich nichts mehr geht, oder bleiben auch einige mal zu Hause, weil sie nicht "nicht ganz so gut" fühlen?

    Wenn man seine Kollegen fragt, bekommt man eher keine ehrliche Antwort, weil wir nun mal in einer Wettbewerbsgesellschaft leben. Hier ist man aber eher anonym und antwortet daher wahrscheinlich ehrlicher.

    Ich habe einige Kollegen, die recht oft 1 oder 2 Tage am Stück krankgemeldet sind. Mehrmals pro Jahr.

    Ich entscheide nach folgenden Kriterien:

    1) Kann ich Ansteckung vermeiden? <= wichtigste Frage, denn egal wie fit ich mich trotz Grippe fühlen mag, andere können mit der Infektion vielleicht nicht so gut klarkommen und ich will sie nicht gefährden

    2) KANN ich so arbeiten, dass meinem Arbeitgeber dadurch ein Nutzen und kein Schaden entsteht?

    3) KANN ich so arbeiten, dass mir dadurch kein Schaden im Sinne von Verschlimmerung/Komplikationen entsteht?

    4) Kann ich lange genug vom Klo wegbleiben? <= als Migränepatient keine so seltene Frage wegen des Erbrechens, da muss man nicht mal einen Magen-Darm-Infekt haben (dieser hätte allerdings schon aus Grund 1, nämlich Ansteckungsgefahr, zur Arbeit im Home Office oder - falls nicht möglich - zur Krankmeldung geführt)

    Wenn alle vier Fragen mit „Ja“ beantwortet werden können, gehe ich zur Arbeit obwohl ich kränkele oder mich „nicht fühle“. Geht auch gar nicht anders - ich bin chronisch krank und würde gar nicht mehr arbeiten wenn ich nicht krank arbeiten dürfte 🤣

    Ich finde es ehrlich gesagt richtig Sch**** wenn Kollegen mit infektiösem Schnupfen zur Arbeit kommen. Ich hab zwar ein vernünftiges Immunsystem durch das viele Draußen sein, aber wenn der Infekt bei mir doch mal durchkommt führt er meist zur Verschlimmerung meines Asthmas und ich hab damit dann wochenlang zu kämpfen (und als Folge der ständigen Luftnot dann auch mit der stärkeren Migräne) während der Kollege längst wieder fit ist. Finde ich unfair. Auch wenn Kollegen einfach mal psychisch unfit sind und dann deshalb Fehler machen oder Mist bauen - denn später sie selbst oder ich für sie ausbaden muss -, finde ich blöd. Lieber vernünftig auskurieren und dann wiederkommen statt so halb. Ich hab auch kein Problem damit Vertretung zu machen dann.

    An sich ja, aber ehrlich, wieso machen die ihre Arbeit soviel öfter an Personen wie dir und mir, und weniger an anderen?

    Das nervt mich tatsächlich richtig, ich werd kontrolliert und der typische Prollo latscht mit vollkupiertem Dogo Canario im dicken Nietenhalsband und seinem Gefolge aus noch 4 Prollos keine 20 Meter entfernt vorbei. Den gucken die nichtmal an! Aber der nichtmal kniehohe Arren mit pinkem Halsband und Leine, ja, also der ist ja eindeutig viel mehr Kampfhund und so... Klaro.

    Das kenn ich auch, nämlich im Wald. Meine alte Senta schnuppert leinenlos in kleinem Radius um mich herum über den Weg, während der Vizsla-Settermix des 2mx1,5m-Schrankes mit rasiertem Schädel, mit dem ich mich gerade unterhalte, mit Jagdjiffeln durchs Unterholz pflügt. Wer wird vom Jäger angemacht, den Hund gefälligst anzuleinen? Kleiner Tipp, der Halter des jagenden Hundes war's nicht.

    Wenn so was dann regelmäßig passiert, fühlt man sich als harmlos aussehender Mensch irgendwann halt auch veräppelt.

    Es ist viel einfacher, Kritik an jemandem auszuüben, von dem man dafür keine Retourkutsche erwartet. Viel einfacher, jemand harmloses anzugehen als jemand wehrhaftes. Auch Amtsträger sind Menschen und Menschen neigen zu Feigheit. Ich kenne es auch aus der öffentlichen Verwaltung - für den Menschen nachteilige Verwaltungsakte werden viel seltener erlassen, wenn man davon ausgehen kann, dass der Mensch sich mit Anwalt, lautem Geschimpfe oder seinen Bikergangfreunden als Empfang nach Feierabend wehren wird. Es ist traurig, aber leider sagt meine Erfahrung dass es auch sehr menschlich ist.

    Ich dachte gerade noch daran, dass man auch bei Fleischfütterung den Eiweißgehalt reduzieren kann, indem man fetteres Fleisch füttert. Ich hab bei Freki - die ja am Ende wenn überhaupt was essen wollte dann vor allem Barf, gleichzeitig aber weder Knochen durfte noch zuviel Protein wegen ihrem Nierenleiden - einen großen Teil des Fleisches schlicht durch Lammfett ersetzt damals und ihr „süßes“ Gemüse wie rote Beete und Möhren noch mit reingemischt. Geschmeckt hat es ihr super, weil erstens Fleisch und zweitens ist Fett Geschmacksträger, es hatte viel Energie, was bei ihr sehr wichtig war, und es war weniger Protein. Wenn man das Fleisch kocht, ist Schweinefleisch auch sehr gut, weil viel Fett. Oder darf das Fräulein wegen der anderen Erkrankungen nicht so viel Fett?

    Statt Reis und Co. mit Fleisch zusammen zu kochen kann man, wenn es schnell gehen muss, auch Leberwurst mit etwas kochendem Wasser vermengen und unter die Kohlenhydrate mischen, hast du das schon ausprobiert?