Also das mit dem "auf die Finger setzen" funktioniert grad nicht so ganz, weil ich es einfach nicht verstehe. Mir ist auch egal wo du etwas über Härte in der Erziehung gelesen hast und dies ganz vielleicht a bisserl,falsch interpretiert hast.
Mich interessiert eher, machst du eigentlich nichts aus dem Bauch raus? Hast du kein Gefühl im Umgang für Richtig und Falsch?
Schau, du hast einen kleinen Hund, der nichts von der Welt kennt und dir fällt nichts anderes ein als fragwürdige Maßnahmen? Woher soll dieser kleine Hund denn bitte wissen, was du genau von ihm möchtest, was gewünscht ist und was nicht?
Die wissen zum Beispiel nicht ab Geburt was ein "Nein" bedeutet. Und ja, da sind wir wieder beim Vergleich zum menschlichen Baby, manches muss man eben des Öfteren wiederholen, bis es begriffen wurde.
Liebevolle Konsequenz, sagt dir vielleicht was….
Um auch grad mal beim Vergleich zu bleiben, eure Tochter hat doch bestimmt ihre 5 Minuten, wo wild umher gerannt wird oder auch die, wo man sie am liebsten gegen die Wand klatschen würde. Das ist dasselbe beim Welpen! Das ist Leben, das ist Übermut, das ist ausgelassene Lebensfreude.
Wo wir dabei sind, Leben (!) nicht funktionieren! Das muss halt nach und nach in vernünftige Bahnen gelenkt werden. Da darfst du dich aber darauf einstellen, dass das (genau wie beim Kind) nicht binnen von ein paar Wochen oder Monaten passiert ist!
Eins noch, weil du einige Beiträge nicht so prickelnd findest: Vielleicht solltest du mal nachdenken, ob die nicht doch der Wahrheit entsprechen. Geantwortet werden kann außerdem nur auf das, was du schreibst. Und das klingt halt nun mal nicht gut/fair für den kleinen Hund.