Beiträge von Tröti

    Die vergessen doch nicht einfach Kommandos.

    Es sind keine Maschinen die mit Null und Eins happy sind :smile:

    Bestimmt hast Du auch schon mal etwas gemacht, das nicht gaaaaaaaaaaaanz 100% okay war und Du hast das auch gewusst.
    Bei rot über die Strasse gerannt?
    Bissel zu schnell gefahren?

    Mal gedacht "ach das reicht jetzt so" obwohl es noch nicht ganz perfekt war?

    Dich mal ganz profan gestritten?

    Und all das obwohl Du gewusst hättest, wie Du es braver hättest machen können :smile:

    Das ist das Leben, wir sind so. Und auch Hunde sind so, die machen das.

    Manche Hunde muss man engmaschiger führen als andere, manche kann man einfach mal machen lassen und alles geht gut, bei andern knallt's zackig schnell.
    Das Schwierige ist für die meisten Leute glaub's das Aufrechterhalten von den Regeln und der Aufmerksamkeit allgemein.
    Es gibt Hunde bei denen man es sich nicht leisten kann, unaufmerksam zu sein oder auch nur ein wenig nachzulassen.

    Das ist anstrengend.
    Das braucht Energie, je weniger man sich das gewohnt ist, um so mehr!

    Wie geht's Dir denn? :smile:

    Hey :winken:

    Woher kommt also dieses Frenchie und Mops Shaming?

    Bodyshaming stört mich auch. Egal ob Fische oder Hunde. Ich bin da ziemlich empfindlich.

    Das Shaming betrifft hier nicht die Hunde sondern die Halter die gewollte körperliche Behinderungen gut finden. Oder nicht wichtig nehmen.

    Wo sind die Beschwerden über verkrüppelte Schäferhunde, Dobermänner die tot umfallen und Doggen die mit 8 Jahren an Altersschwäche sterben?

    Die findest Du hier auch.


    Sind Frenchie und MOpshalter hier nicht willkommen obwohl es ein rasseunabhägnig Forum sein soll?

    Doch, natürlich.
    Aber gewollt hervorgebrachte körperliche Behinderungen verherrlichen ist einfach Scheisse. Punkt.


    Ich mag Möpse. Ich mag Molosser allgemein. Und weil ich sie wirklich liebe, kann ich das was den Kreaturen angetan wird nicht gutheissen.
    Wenn bei mir alles stimmt, ziehen hier Not-Möpse ein. Aber die Zucht kann, will und werde ich nie, niemals unterstützen.

    Und da sind wir beim Shaming:

    Wir shamen nicht den Hund, der kann nämlich nix dafür!


    Edit: möchte Dir noch mitgeben dass ich das auch hinter mir habe, diese WOAH-Erkenntnis. Bei mir war's eine Perserkatze. Ich habe es schlicht nicht gesehen. Nicht erkannt. Trotz allem. Trotz Tierarzt.
    Aber: wenn Du es einmal erkannt hast, wirst Du es nie wieder aus dem Kopf kriegen.

    Ich weiß schon, dass man andere Sorgen hat als Fotos anschauen.

    Ich finde das ein guter Hinweis.

    Ich habe wirklich sehr wenige private Fotos, jene die ich hatte sind alle verloren und weg :( : auch wenn das für mich nicht so arg schlimm ist, hätte ich Euch dennoch zum Beispiel wahnsinns gern die Shar Peis gezeigt die ich kannte, weil die so komplett anders waren als das, was man heute als Shar Pei kennt.

    Mag ein blödes Beispiel sein an dieser Stelle, unwichtig noch dazu aber für mich ist es halt nicht ganz so unwichtig :smile:

    Sichern was immer wichtig ist für einen. Es muss für einen selber stimmen :nicken:

    Weil ich schon öfter gehen habe "fluchtbereit" zu sein.

    Habt ihr da einen Rucksack in der Ecke stehen?

    Mit was drinnen?

    Ein paar ganz wenige Seiten weiter vorn geht's genau darum :nicken:

    Jeder macht das so wie es ihn dünkt, jeder packt ein was er braucht. Weil die Gründe und die Ziele sind individuell, so ist es auch mit dem, was man mitnimmt.

    Mit einem Eigenheim ist es immer anders.

    Zumindest für mich gefühlt. Die Häuser die mir gehörten, habe ich auch anders "bewohnt" und mich ganz anders gefühlt als in einem gemieteten Haus.

    Ich nenne das immer "meine Homebase", ein Ort der Ausgangspunkt und Ziel ist für mich.

    Auch das spielt mit, wenn man ein Zuhause mietet ist das Verhältnis dazu ganz anders, zumindest mir geht das so.

    Massentierhalter werden keine Zeit haben, alles zu Töten. Ne Tür öffnen ginge vielleicht noch.

    Massentierhalter haben nicht unbedingt das Wohl der Tiere im Sinn, auch nicht das Wohl der Umwelt, falls das auch Thema wäre. Da geht's um ein Produkt das produziert wird, das zählt.

    Ich bin kein Massentierhalter, die Tiere die ich halte sind in übersichtlicher Zahl. Ich bin für sie verantwortlich, ich habe sie sehr gern und es kommt gar nicht in Frage, dass es ihnen schlecht geht oder dass sie vor sich hin verrecken. Also habe ich einen Plan.
    Die Wachteln würden wohl eine Zeit lang überleben, wären dann zumindest Futter für die Füchse und Katzen und freigelassenen Hunde, dennoch möchte ich ihnen das nicht zumuten.

    Wenn sich die Lebensumstände ändern, ich eine grosse Menge an Tieren habe , passe ich auch diese Pläne an. Für mich gehört das zur Haltung von Tieren dazu, es gibt Umstände wo man keine Hilfe findet, keine Hilfe existiert.


    Edit: bösserh Dibbfäller