Hey
Das ist zu verführerisch, ich MUSS Euch zusammenpuzzlen!
Kann die junge Hündin (9 Monate) in ihrer Sozialisierung dadurch geschadet werden wenn es zu einer Kabbelei kommt?
Ja.
Lösung: es nicht dazu kommen lassen.
Looogisch sagst Du - klaro.
Aber da gibt's das eine oder andere zu verstehen...
Vielleicht habt ihr ja weitere clevere Tipps zur Zusammenführung auf Lager
Anleinen und langweilig sein.
So lange Abstand halten und langweilig sein bis es langweilig wird.
Keine Nähe aufzwingen.
Die Hunde bestimmen die zu ertragende Nähe, bezw. der Eziehungszustand
Und jetzt das Puzzle:
Damit meinte ich, das sie sich häufig hinlegt wenn andere Hunde auf sie zu kommen, oder schleicht Ich könnte mir vorstellen das sowas auf andere Hunde seltsam wirkt? Auch der feste Blick ist recht typisch.
Darauf sagt
Das ist Jagen und ziemlich asozial.
Hast Du das begriffen was flying-paws sagt?
DAS Verhalten IST bereits asozial = es findet keine Kommunikation statt. Mit Beute redet man nicht.
Wenn Dein Hund dieses Verhalten zeigt, bist Du zu langsam und hast es schon viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel zu weit laufen lassen.
An einen Spaziergang ohne Kontakt hatte ich auch schon gedacht, ich denke das wird für die kleine nur recht schwer weil sie momentan noch stark auf andere (auch an der Leine)Hunde reagiert.
Und wenn Ihr Euch Zeit nehmt und einfach mal abwartet? Stehen bleiben, Raum geben soviel der Junghund braucht und warten.
Ich weiß das ich meine Hündin aus der Situation holen kann wenn es Stress gibt,
Ja aber warum tust Du es dann nicht?
Stress = das geduckte rumschleichen, der stechende Blick.
Da darfst Du schon gar nicht zulassen, da bist Du schon ewig zu spät mit eingreifen.
Ich möchte einfach keinen Schaden in der Erziehung/Sozialisierung anrichten falls meine Hündin unfreundlich wird.
Lass es nicht zum unfreundlich-werden kommen, ich kann das Problem jetzt nicht so wirklich erkennen.
Leine dran, Abstand, gut ist.
Die Hunde müssen nicht beim ersten Treffen aufeinanderknallen...
Und ja natürlich schadet das, wenn der Junghund erst mal als Beute behandelt wird.
Das gilt es zu vermeiden
du solltest deinen Hund schon abrufen lange bevor es zu seltsamen Dingen kommt die irgendwelche Trainingserfolge gefährden. Das kannst du doch nicht laufen lassen bis es für den anderen Hund unangenehm wird.
Was Lockenwolf sagen will:
Die seltsamen Dinge sind das geduckte, schleichende Verhalten.
Nicht das was danach kommen kann - sondern eben schon das "Bordercolliege"-Verhalten das Du so schön beschreibst
Ich glaube ich werde etwas missverstanden ? Natürlich würde ich das ganze niemals laufen lassen bis es zu einem richtigen Konflikt kommt...
Das was Du meinst was ein richtiger Konflikt ist, ist schon weit weit ennet der Grenze.
Dein Hund ist schon mittendrin und Du erkennst das bis Dato anscheinend nicht
Das IST der Konflikt.
Sorg dafür dass Dein Hund das sein lässt.
Kein fixieren.
Kein anschleichen.
Kein hinlegen.
Nichts dergleichen.
Denn das ist bereits Kriegsgebiet.
Das kriegst Du hin