Wenn allen das Gesicht einschläft und sich die meisten fragen, wann es denn nun endlich anfängt - das ist für mich die perfekte Welpenschule
Die Anwesenheit von andern ertragen, Ruhe lernen, dass die Leine Sicherheit bedeutet, egal was passiert. Aber das mit der Leine übe ich nicht in der Welpenschule, dort nutze ich einfach die Anwesenheit von andern gelangweilten Menschen
Jeder hat seinen Hund bei sich, keiner lässt die Leine los, huppsi das ist jetzt aber blöd.
Keiner schwatzelt lieber mit andern Hundehaltern / dem Trainer als dass er sich auf seinen Hund fokussiert. Kein Hallosagen an der Leine.
Kein Hundekontakt. Kein spielen mit andern Welpen
Das geht natürlich noch weiter, aber Du hast ein Bild, nehme ich an
Nein. Aber: ich verstehe Dich - die Welpenstunden die ich gut finde (und gerne sehr teuer bezahle), sind für die meisten Hundehalter "nichts" und schon gar kein Geld wert.
Und der Kunde will etwas sehen und erleben - von daher weiss ich schon, dass ich nicht der Massstab bin
Alsoooo, ich habe immer ein bis zwei Übungen besonders hervorgehoben, habe sie in der Stunde geübt und am Ende nochmal zusammengefasst und als Hausaufgabe aufgegeben.
währenddessen harte Leinenrucke an der Halskette (Sprengerkette ganz oben unterhalb der Ohren befestigt) geben soll. Die Vereinsleute haben mir das auch geraten.
Wie würdet ihr die Pöbelei in den Griff bekommen wollen, wenn es bei euch so wäre?
Ich mache das ganz altmodisch. Schmerzfrei, positiv, Abbruch nur wenn möglich (Hund muss das ja können), viel Management, auf keinen Fall Schleppleine und möglichst niemals unaufmerksam sein.
Viele viele Kekse, viel Abstand, Spielzeug, Jobs und Aufgaben für den Hund, immer dem Hund angepasst.
Aber garantiert nicht, niemals mit tierschutzrelevanten Mitteln.
Falls Du noch ab und an mal reinguckst als Gast: Ich find's sehr schade dass Du Deinen Account gelöscht hast, auch wenn ich es mehr als gut verstehen kann.
Deine Sätze sind genau so verständtlich wie Deine Fragen, Sorgen und Bedenken.
Registrier Dich einfach wieder wenn Du Fragen hast und frag! Es tut mir leid hab' ich Deine Threads erst so spät entdeckt. Lass Dich nicht verjagen.
Nun denn
Der erste Welpe ist fürchterlich, gell was man so alles falsch machen kann...
Wegen dem überanstrengen als Welpe und so hab' ich ein Video von kikopup für Dich:
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Ist halt leider auf englisch. Aber sie erklärt (auch mit Bildern, man kann's also auch ohne grosse Sprachkenntnisse verstehen) sehr gut, was warum bei einem sehr jungen Hund ungesund ist und worauf man achten kann.
Das gibt vielleicht schon mal ein Wenig mehr Sicherheit im Umgang mit dem Erstling
Ja natürlich braucht ein Hund Kontakt zu Artgenossen. Bei uns ist das auch im Tierschutzgesetz verankert, bei Euch nehme ich mal an, auch. Schön ist es, wenn das junge Hundchen ein paar etwa gleichaltrige und gleichgrosse Spielgefährten hat, genau so wichtig (und wichtiger sogar, finde ich) sind coole, ruhige, souveräne ältere Hunde wo nicht so viel Action stattfindet. Zusammen gehen, stehen, schnüffeln, gucken... Hundesachen machen
Junge Hunde profitieren ungemein von älteren Kumpels.
Such Dir passende Kontakte für Deinen Hund, das ist wirklich wichtig für ihn.
Mit wem soll er sonst Hundisch reden?
Was für Hunde relativ schwierig ist, wenn die dazugehörenden Menschen stehenbleiben. Ab besten geht Ihr alle zusammen einfach gemütlich spazieren. Wenn's ein eingezäuntes gelände ist, geht trotzdem, bleibt nicht stehen. Da entwickeln sich die Konflikte relativ schnell.
Einfach gemütlich schlendern. Und wenn's für den Hund mal nicht so passend ist, einfach etwas schneller und zackiger gehen, das ist dann wie Dein Hund die Ausrede hat "sorry, kann nicht streiten, keine Zeit, muss gehen. Bye!"
Mach's dem Hund (und Dir!) so einfach wie möglich, das Richtige zu tun.
Ich hoffe Du liest noch mit, ich würde zu gern von Euch lesen, wie's Euch geht und so. Kopf hoch! Du hast einen tollen Hund