Beiträge von Kesuki

    Hast Du eine Information über die Einstufung des Tumors bekommen?

    Leider nein, der Tumor wurde ja punktiert und das einzige, womit sie sich sicher sind, ist, dass es einer ist (aufgrund ihres Alters war die Vermutung, es könnte vielleicht auch was anderes sein, Milchstau, eine Zyste, ... daher kam überhaupt die Empfehlung, zuerst zu punktieren und nicht direkt zu operieren).

    Dumme Frage am Rande: Wenn Suki 24 Stunden in der Praxis bleiben soll, dann ist da doch wohl jemand, der sie nachts überwacht, oder??? Ansonsten wäre ich nicht bereit, meinen Hund über Nacht dort zu lassen, denn zuhause würde sie dann ja deutlich weniger Zeit unbeobachtet sein.

    Nachts und am Wochenende sind Studierende in der Klinik anwesend und die schauen schon regelmäßig nach den Tieren, aber es ist nicht durchgehend eine Person im Raum. Wie genau die Überwachung abläuft, weiß ich leider nicht, mir wurde dazu nichts erzählt und ich war zu überrumpelt in dem Moment, um nachzufragen. Zuhause wäre sie zu keinem Zeitpunkt alleine, ich habe die ersten Tage problemlos durchgängig die Möglichkeit, auf sie und ihren Zustand zu achten. Auch die Wundbeobachtung und -einschätzung traue ich mir zu.

    Ich habe heute auch nochmal versucht, dort anzurufen, aber die telefonische Erreichbarkeit ist leider sehr schlecht dort, deshalb könnte ich meine Rückfragen erst am Donnerstag selbst stellen. Die schlechte Erreichbarkeit gibt mir übrigens auch zu denken. Mir ist klar, dass die Leute dort besseres zu tun haben, als die Anrufe besorgter Halter:innen entgegenzunehmen, aber so gar nicht durchzukommen finde ich nicht so toll, das war bei unserer alten TK ganz anders.

    Ich würde euch gerne nochmal etwas fragen...Ich bin in einem ziemlichen Konflikt.

    Seit der Entdeckung des Knubbels bei Suki sind mittlerweile schon 6 Wochen vergangen, also ganz schön viel Zeit, ich musste zwischendurch viel auf Termine und Ergebnisse warten. Er ist meinem Empfinden nach seit dem zum Glück nicht gewachsen. Nun soll am Donnerstag ja endlich die Gesäugeleiste raus und ich erzählte ja schon, dass die TK sie mindestens 24 Stunden, eventuell auch das ganze WE über stationär behalten will und dass ich sie weder beim Einschlafen noch beim Aufwachen begleiten darf und mir das Sorgen macht, weil sie ja eher unsicher ist. Es geht nur um die Gesäugeleiste, ich werde sie nicht kastrieren lassen.

    Ich fühle mich, wie gesagt, entsprechend damit sehr unwohl und hatte deshalb heute nochmal ein sehr gutes Gespräch mit einer Praxis hier ganz in der Nähe. Am Telefon wurde sich sehr viel Zeit für mich genommen, ich konnte alle Fragen stellen, fühlte mich kompetent beraten und mir wurde direkt ein Termin für Donnerstag zur Vorkontrolle angeboten. Einen OP-Termin gäbe es allerdings erst am 7.12. Ich wäre beim Legen der Narkose dabei und auch beim Aufwachen und könnte sie danach direkt mitnehmen. Falls etwas sein sollte sind wir von Zuhause aus in unter 5 Minuten in der Praxis. Ich würde die OP aus benannten Gründen lieber dort machen lassen.

    Das große Aber ist vermutlich offensichtlich: Der TK-Termin wäre schon übermorgen. Bis zum Praxistermin am 07.12. wären bereits 8 Wochen seit der Entdeckung vergangen. Ich mache mir viele Gedanken darüber, eventuell einen Fehler damit zu machen, so lange zu warten, natürlich aus Sorge, dass der Tumor streuen könnte. Jetzt weiß ich nicht, was ich tun soll.

    Wie würdet ihr handeln?

    Ich wollte eben auch genau so einen Thread eröffnen, ich hoff, es ist okay, wenn ich mich hier dran hänge, vielleicht können wir uns gegenseitig die Daumen drücken?

    BeauciMaus !

    Natürlich ist das okay! Euch auch alles alles Gute!

    Danke dir! Bist du noch im Entscheidungsprozess oder hast du auch schon einen Termin für Lexi?

    Ich würde den Hund immer da lassen, denn wenn irgendwas mit der Wunde ist, ist es hundertmal besser so als wenn ich das zuhause merke, dann muss der Hund wieder hin, vielleicht noch in Eile…. Mir ist da lieber, Material und Personal sind direkt vor Ort.

    Das verstehe ich natürlich total, allerdings ist Suki ein recht unsicherer Hund, in neuen Umgebungen erstmal sehr gestresst und ich könnte mir vorstellen, dass es für sie schon beängstigend wäre, dort alleine zu sein. Wir sind erst vor einem Monat in eine andere Stadt gezogen und sie fühlt sich im neuen Umfeld noch immer nicht ganz sicher, in der Klinik würde sie sich höchstwahrscheinlich verkriechen und auch einhalten und sich nicht lösen. Das stelle ich mir für den Heilungsprozess nicht gerade förderlich vor. Da sie gerade erst die Stehtage hinter sich hat ist sie aktuell zusätzlich sehr sensibel und findet fremde Hunde und fremde Menschen grade gar nicht toll. Das alles macht mir Bauchschmerzen.

    Was die Wunde angeht, traue ich mir schon zu, das ganz gut einschätzen zu können und die Klinik ist für uns in 10 Minuten zu erreichen.

    Ich bin deshalb ziemlich zwiegespalten. :(

    Ich wollte eben auch genau so einen Thread eröffnen, ich hoff, es ist okay, wenn ich mich hier dran hänge, vielleicht können wir uns gegenseitig die Daumen drücken?

    Ich war mit Suki letzte Woche wegen einer Verhärtung in der Milchleiste in der TK und habe eine zytologische Untersuchung machen lassen, heute habe ich das Ergebnis bekommen, Verdacht auf malignen Tumor, und mir wurde auch dazu geraten, die ganze Milchleiste rauszunehmen, den Termin haben wir kommenden Donnerstag.

    Ich zerbreche mir total den Kopf und kann kaum klar denken. Ich habe Angst vor dem großen Eingriff und war auf so etwas noch gar nicht vorbereitet, Suki ist gerade erst 2 Jahre alt.

    Mir wurde auch gesagt, sie muss danach mindestens noch 24 Stunden stationär bleiben, vielleicht auch das ganze Wochenende. Ich finde die Vorstellung ganz schlimm, dass meine Hündin mit Schmerzen, und alleine in fremder Umgebung dort bleiben soll und ich sie nicht beim Aufwachen begleiten darf. Wie ist das bei euch? Gibt es dazu Erfahrungen? Wie würdet ihr das machen?

    Ich freu mich auch doll über Berichte und denke natürlich auch an euch, BeauciMaus !

    Hallo liebe Foris,

    ich war mit Suki am Mittwoch in der Klinik, weil vor einigen Wochen eine Verhärtung in der Gesäugeleiste entdeckt wurde. Dort wurde die Verhärtung punktiert, auf das Ergebnis warte ich noch.

    Heute ist mir aufgefallen, dass die Stelle noch immer ziemlich geschwollen ist und bei leichtem Druck kam ein Tröpfchen Flüssigkeit aus der anliegenden Zitze. Ich habe natürlich darauf geachtet, dass Suki sich nach dem Punktieren nicht leckt, aber eventuell ist sie nachts doch ein bisschen dran gegangen.

    Die Stelle ist nicht erwärmt und es scheint ihr nicht weh zu tun. Die Flüssigkeit ist klar und geruchslos. Meint ihr, ich sollte mit ihr heute nochmal notfallmäßig in die TK damit? (Ich weiß, sowas ist immer schwer zu beantworten und sobald sie Schmerzen hat oder das entzündet wirkt, geh ich natürlich sofort, den Eindruck hab ich aber grade eher nicht und kann das nur schwer einschätzen.)

    Achja, sie ist grade mitten in den Stehtagen.