Aber etwas anderes : Ich hatte eigentlich nicht vor, eine Krankenversicherung für Lea abzuschließen (weil sich die nach meiner Recherche durchschnittlich zu erwartenden Kosten über die Lebenszeit in etwa mit den Versicherungskosten decken) und die Höhe der Tail-Risiken im schlechten Fall für mich ok wären.
Nun ist ja aber einerseits davon auszugehen, dass Lea zumindest nicht ideale Voraussetzungen mitbringt, ein ohne größere medizinische Unterstützung langes Leben zu führen, andererseits steht ja der Check-Up in der TK an. Kann mir jemand sagen, was so etwas in etwa kostet? GGF. würde ich dann doch eine Versicherung abschließen, die ein hinreichend hohes Vorsorge–Limit hat.
Ich habe tatsächlich mit meiner Hündin eine ganz ähnliche Geschichte durch, wie du mit deiner. Wochenlanger Durchfall, Giardienbefall, komplett zerstörte Darmflora durch die ganzen Wurmkuren und Antibiotika...Schonkost, Normalkost und zurück. Jetzt steht auch noch Kotanalyse und Blutbild an...Bisher hat sich die Hundekrankenversicherung also mehr als gelohnt. Ist wahrscheinlich total Abwägungssache, aber in meinem Fall, bei einer Hündin aus dem Auslandstierschutz, wollte ich ganz sicher gehen und würde daher, wenn bisher auch mit geringer Expertise, wahrscheinlich jeder*m wärmstens dazu raten.