Suki hieß beim Tierschutzverein "Lili", das fand ich gar nicht passend (sie ist denkbar weit davon entfernt, eine zarte Blume zu sein) und habe ewig überlegt, fühlte mich der Verantwortung, einem Lebewesen einen Namen zu geben jedoch nicht so recht gewachsen (zum Glück habe ich keine Kinder). Ich habe dann unzählige Seiten an Namensvorschlägen gewälzt und gelesen, worauf man bei der Hundebenennung achten soll, ich wollte es ja schließlich richtig machen! Zwei Silben sollten es wohl sein, und ein "S"-Laut wäre gut, hieß es. Mein heißester Favorit wäre eigentlich "Zoya" (the Destroyer) gewesen, aber es ist schon echt nah dran an Soja und lässt sich relativ schwer über große Entfernungen brüllen...
Letztlich heißt eine Lieblingsfigur aus der tollsten (!) Serie aller Zeiten (Avatar - The last Airbender) Suki und das schien irgendwie okay, auch wenn der Name anscheinend recht weit verbreitet ist unter Hunden, wie ich inzwischen festgestellt habe. Einen Adelstitel hat sie selbstverständlich auch von mir bekommen, "hochoffiziell" ist sie nämlich "Sukerina Kiraly von Floppyfülek".
Im Alltag nutze ich ihren Namen kaum, sie hat unzählige Spitznamen von mir und zahlreiche andere von Freund*innen von mir, die eignen sich alle gut, wenn ich so mit ihr vor mich hinplappere oder von ihr spreche, wahlweise mich über sie aufrege.
Eine kleine Auswahl:
Fräulein Sukenmeier, Sukerinho, Sukisuksn, Schnurke, Schnuck, Öhrchen, Floppy, Floppflopp, Flöti, Tröte, Mucki, kleine Muck, kleine Wutz, Knödelkind, Stinkstiefel, Stinki-Bill, Saubär, Bärin, Pfotschi, Pfot Chi Minh
Und natürlich ganz unspektakulär: Hundetier, Hundekind, das Hündchen