Beiträge von Kesuki

    Du hast Recht, ich glaube, die letzten Wochen haben auch bei mir ganz schöne Spuren hinterlassen, ich hab ziemlich mit ihr mitgelitten und wünsche mir jetzt natürlich sehr, dass es Suki bald besser geht und sie endlich wieder lebhafter und freudiger durch Leben gehen kann.

    Ich versuche jetzt, den Druck rauszunehmen. Heute Früh waren wir zum ersten Mal seit Wochen wieder eine kleine Runde spazieren und Suki hatte sogar ganz kurz Lust auf Albernheiten, da musste ich sie dann leider noch ausbremsen wegen der Wundnaht, aber das hat mich unheimlich froh gemacht. :)

    Irgendwas scheint aber beim Verlassend des Grundstücks wirklich im Argen zu sein. Ich mache es nun so, dass ich sie, weil ich sie ja eh noch auf dem Arm habe nach dem Treppensteigen, die ersten 20/30 Meter vom Haus weg trage und dann erst mit ihr loslaufe. Aber sie fängt währenddessen tatsächlich an, richtig zu zittern und hat offensichtlich Angst. Wir machen deshalb auch erstmal nur recht kleine Runden, aber dafür kontinuierlich und möglichst in ihrem Tempo, solange sie nicht einfriert. Mal sehen, wie sich das so entwickelt, sollte es gar nicht besser werden muss ich vielleicht echt nochmal eine*n Trainer*in draufgucken lassen, aber erstmal soll sie heilen und wieder bestmöglich im Alltag ankommen.

    Fressen und Trinken klappt mittlerweile zum Glück wieder ganz normal und die Naht sieht richtig super aus. Das gibt auf jeden Fall schonmal Anlass zu Hoffnung und Freude, dass es bergauf geht! :)

    Danke euch allen für den lieben Zuspruch!

    Habe dann einfach den Raum dunkel gemacht und mich mit ihr zusammen auf eine Matratze am Boden gelegt, da kam sie dann langsam zur Ruhe, hat sich bei mir eingekuschelt und geschlafen.

    Scheinbar war sie einfach ein bisschen durchgängig, wir hatten leider auch einen richtig doofen Tag am Dienstag. Auf dem Weg zur OP bin ich mit ihr im Fahrradanhänger gestürzt, das war ganz schön doll für sie (der Anhänger ist zwar nicht umgefallen, aber mich hat es ziemlich fies hingelegt und sie ordentlich durchgeschüttelt), ist natürlich ein denkbar schlechter Start in einen Tag mit so einem Eingriff. Kein Wunder also, dass sie das Ganze ziemlich mitgenommen hat.

    Mittlerweile macht sie im Großen und Ganzen einen...halbwegs okayen Eindruck...Also, sie ist zumindest nicht mehr unruhig, sondern ganz entspannt und schläft einfach super viel. Aber sie frisst und trinkt leider noch nicht wirklich (gestern hat sie einmal kurz Wasser geschlabbert und vielleicht 3 Teelöffelchen Schonkost gefressen) und was das Rausgehen betrifft ist das Bild genauso wie vorher: Sie weigert sich mit allen vier Pfoten dagegen, den Hof zu verlassen. :( Ich will sie natürlich nicht überfordern, aber ein paar Schritte um den Block würde ich schon gerne mit ihr gehen wollen, damit sie langsam wieder ein bisschen in den Alltag zurückfindet, aber sie will das einfach nicht. Am vergangenen Wochenende vor der OP haben meine beiden Hundesitter auf sie aufgepasst und da ist sie wohl problemlos mitgegangen, ich frage mich also wirklich, warum sie bei mir so strikt das Gassi verweigert. Ich weiß, dass sie mega sensibel ist, vor Allem in der Scheinträchtigkeit, und vielleicht ist da schon vor Wochen irgendwas passiert, weshalb sie nicht mehr mit mir gehen will? Vielleicht hat sie verknüpft, dass irgendwas Doofes passiert, wenn wir zusammen rausgehen und das hat sich nun durch den Unfall nochmal bestätigt?

    Vor einiger Zeit ist mir zum Beispiel draußen mal versehentlich der Schlüsselbund aus der Tasche gefallen, als sie etwa einen Meter neben mir stand. Seit dem hat sie riesige Angst vor dem Klappergräusch des Schlüssels und ich trainiere deshalb in Babysteps, dass sie nicht jedes Mal Panik bekommt, wenn ich die Haustür aufschließe. Deshalb wäre das schon eine Möglichkeit, aber ich weiß leider nicht, was der Auslöser sein könnte und wie ich ihr dabei helfen kann.

    Ich weiß, so kurz nach der großen OP ist das gerade nicht so wichtig und ich muss ihr erstmal Zeit lassen und viel Ruhe gönnen, aber es fällt mir sehr schwer, zu verstehen und damit umzugehen, dass sie es so schlimm findet, mit mir raus zu gehen, wenigstens ein paar Schritte auf die nächste Wiese.

    Im Haus ist sie, wenn sie wach ist, fröhlich, entspannt und unauffällig, bis auf die geringe Nahrungsaufnahme aktuell.

    So, die Maus hat es hinter sich und wir sind seit etwa 2 Stunden wieder Zuhause. Die OP ist gut gelaufen, aber sie ist nur sehr, sehr langsam aufgewacht und wirkt mega mitgenommen. Ihr läuft immernoch ganz viel Sabber aus der Schnute, sie pfeift richtig doll beim Atmen, kann immer nur maximal ein paar Minuten an einer Stelle liegen bleiben und wandert sonst jammernd durchs Zimmer, es ist echt ein Trauerspiel. :(

    Kennt ihr das von euren Hunden? Hat irgendwer eine Idee, wie ich sie unterstützen kann? Sie kommt echt gar nicht zur Ruhe. Ich hab zum Glück heute gar nichts vor und kann den ganzen Tag mit ihr rumliegen, vielleicht wird das ja auch gleich ein bisschen besser?

    Ich hab den früheren Termin angenommen, sie wird also nächste Woche kastriert und kommt jetzt hoffentlich mit der Antibiose gut und entspannt über die restliche Woche. Ich bin sehr aufgeregt und mache mir Sorgen, aber sie wird das bestimmt gut überstehen und ich hoffe wirklich von ganzen Herzen, dass es ihr dann endlich besser geht und sie endlich der Hund sein kann, der sie jenseits der Hormonbelastung ist. Danke für eure Beiträge und Rückmeldungen, das hat mir sehr geholfen!

    Ich melde mich gerne nach der Kastration wieder, acidsmile und berichte, wie sich alles entwickelt und ich wünsche dir und deiner Hündin natürlich auch das Allerbeste!

    Hallo, ja, ich gebe seit gestern Abend das Antibiotikum und ein Schmerzmittel. Ich hätte die Möglichkeit, die Kastration auf den 29.8. vorzuverlegen (statt dem 11.9.), haltet ihr das für sinnvoll? Die Ärztin meinte, bisher hat sie nicht das Gefühl, dass es nötig wäre, schnell zu kastrieren, weil die Flüssigkeitsansammlung auf dem Ultraschall nur so 3-5mm dick ist und Suki ja jetzt Antibiose bekommt. Sie wirkte relativ gelassen, ich mache mir natürlich Sorgen.

    Suki war gestern und vorgestern ein bisschen besser drauf und hatte auch Lust auf moderates draußen sein, heute frisst sie wieder nicht und zieht sich zurück.

    Okay, danke für die Info, ich werde mich mal umsehen, ob es hier irgendwo eine*n Expert*in dafür gibt.

    Es war auf jeden Fall gut, dass wir grad nochmal in der Praxis waren, Suki hat scheinbar doch eine Flüssigkeitsansammlung in der Gebärmutter, allerdings bislang nur sehr wenig. Keine Ahnung, warum das letzte Woche nicht gesehen wurde, kann es sein, dass das jetzt erst entstanden ist? Sie hat kein Fieber und sonst ist immernoch alles top, sie hat aber jetzt Schmerzmittel und Entzündungshemmer bekommen und ich soll jeden Tag Temperatur messen.

    Die Tierärztin meint, eine OP ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht nötig, es wäre aber vielleicht gut, einfach schonmal Antibiose zu geben. Haltet ihr das für sinnvoll? Ich bin nun ein bisschen verunsichert, weil es letzte Woche hieß, da ist nix, und ich jetzt Angst hab, das es doch eine (entstehende?) Pyo sein könnte.