Beiträge von Hyäne

    Danke für eure Antworten. Ich bespreche das wohl mal mit meinen Doc oder schaue mal ob er noch irgendwelche Vorschläge hat. Ansonsten hab ich Donnerstag noch den Zuckertest beim FA, sonst spreche ich da auch nochmal an was man tun könnte.

    Mein AG hat mir angeboten die Stunden generell zu reduzieren, das möchte ich aber nicht, da ich dann mein jetziges Gehalt nicht mehr bekommen würde.

    snickerdoodle89

    Gratuliere! :herzen1:

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    Hat hier jemand Erfahrung mit einem teilweisen Beschäftigungsverbot (Teilzeitbeschäftigungsverbot)?

    Ich war Donnerstag beim Doc, da ich Mittwoch und Donnerstag nicht arbeiten gehen konnte. War in letzter Zeit nicht das erste Mal und er meinte dass ich aufpassen soll wegen meiner Psyche (hab ich auch eine gesundheitliche Vorgeschichte mit), da ich ihm sagte dass ich Gewissensbisse habe, aber einfach körperlich manchmal nicht mehr kann.

    Er sagte, wenn es diese Woche wieder vorkommt, soll ich einen Termin mit ihm ausmachen und mir vorher überlegen wie es weitergehen soll.

    Jetzt habe ich drei Möglichkeiten gefunden: Krankschreiben bis Mutterschutz (käme für mich nicht in Frage da Einfluss aufs Elterngeld), Beschäftigungsverbot (würde ich gerne vermeiden, da ich nicht komplett Zuhause bleiben möchte für so einen langen Zeitraum) und Teilzeitbeschäftigungsverbot (Stundenbegrenzung durch Doc).

    Aber so richtig viele Infos zum Teilzeitbeschäftigungsvebot finde ich nicht. Hat damit jemand Erfahrung oder eine gute Informationsseite dazu?

    Wie wäre es denn mit einem netten Schild an der Tür? Hab leider auch die Erfahrung gemacht dass die Leute den Hund trotz meiner Bitte ansprechen. Und diese dann nochmal zu ermahnen kommt bei Kunden halt auch doof. Ein Schild hat da tatsächlich sehr viel besser gezogen. Schilder sind scheinbar eine Nummer autoritärer als ich…

    Sowas wie „Bürohund in Ausbildung, bitte nicht ansehen, ansprechen oder anfassen.“ oder so aus Sicht des Hundes (was mich persönlich immer gruselt aber die meisten Kunden scheinbar sehr anspricht) „Ich bin ein Bürohund in Ausbildung, bitte mach mir die Arbeit nicht schwer! Nicht ansehen, ansprechen oder anfassen, Dankeschön!“

    Sowas Ähnliches hängt bei einem Logistikkonzern hier in der Nähe am Empfang. Und das zieht angeblich besser als wenn die Dame das immer runterrattert.

    Hier ist es so dass wir beide nicht gerade die Welt verdienen, Partner: 15€ die Std. im Handwerk, ich: 12,95€ die Std. im Büro. |)

    Da ich weniger verdiene bleibe ich Zuhause. Der Job gibt mir eigentlich nichts außer „Sozialkontakte“. Mehr als 1 1/2 Jahre würde ich aber nicht voll Zuhause bleiben wollen, das würde ich von der Psyche her wahrscheinlich nicht aushalten. Ich brauch diese Routine und das „rausgehen“. Home Office würde mir zumindest wieder Routine reinbringen. Wenn alles klappt wie gedacht und die Schwiegereltern und meine Eltern sich da gut einbinden lassen, dann würde ich gern auch ein oder zwei Tage ins Büro fahren. Aber da wir das nicht jetzt schon fest planen können, plane ich lieber mit komplett Home Office.

    Karriere machen wäre für mich nicht wirklich was. Ich mag das „nur“ eine Angestellte zu sein. Täglich meine 08/15 Arbeit im Büro zu verrichten, monatlich mein Gehalt zu beziehen und das von mir aus einfach so lange bis ich die Lust verliere und was Neues brauche. Dann wechsle ich eben den Job, die Firma, o.ä.

    Klar mehr Kohle wäre schon nett, aber ich glaube nicht dass ich bei meinem derzeitigen Stundenlohn einen Karrieresprung machen muss um mehr zu verdienen. Faire Bezahlung in meiner derzeitigen Position wäre da glaub ich schon eher der Weg. :pfeif:

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    Anderes Thema:

    Hat jemand noch Türgitter eingeführt in der Schwangerschaft und wir haben eure Hunde reagiert? Das Gitter im Wohnzimmer findet sie wenig interessant, obwohl das Wohnzimmer eigentlich ihr Hauptaufenthaltsort ist. Das Gitter zum Schlafzimmer findet sie dagegen total aufregend. Sobald ich das aufmache kommt sie angestürmt und will rein, obwohl das vorher auch nie so war? Selbst nachts liegt sie jetzt vor dem Gitter, statt auf dem Sofa oder auf der Decke im Wohnzimmer wie sonst. Und wenn ich zur Toilette gehe (was ja sehr oft vorkommt) springt sie sofort auf und versucht sich ins Schlafzimmer zu drücken? :fear:

    Dass sie die Begrenzungen vielleicht nicht so dolle findet, damit haben wir gerechnet und sie jammert auch wenn man sie z.B. in den Flur sperrt oder aus dem Raum heraus in dem wir sind. Aber dass sie so auf das Gitter zum Schlafzimmer reagiert ist für uns etwas verwirrend. Das Schlafzimmer ist sonst auch Tabu (außer sie wird explizit mit reingenommen von einem von uns) und war für sie auch nie interessant. :fear:

    Das nervt mich etwas dass sie jetzt nachts vor der Tür (die ist ebenfalls zu) lauert und sofort aufspringt wenn ich rauskomme. Sonst hat sie halt nachts im Wohnzimmer geschlafen und sich von uns nicht stören lassen. Ich überlege jetzt ob ich das im Wohnzimmer abends auch zumache und sie damit auf diesen Raum begrenze und ihr den Flur vorenthalte. Dann kann sie halt nicht mehr dort am Gitter lauern. Aber andererseits hab ich etwas Angst dass ich ihr damit das Gitter zum Wohnzimmer auch madig mache und sie darauf dann genauso aufgeregt reagiert.

    Hier fängt das Gehalt von meinem Partner gerade mal den Teil ab den ich mit Basis EG halt nicht mehr hab. Also von weniger als Basis EG kämen wir trotz seines Gehalts gar nicht über die Runden. Deshalb gibts für mich da keine andere Option. Außer ich will die TZ dann im Büro machen, dann muss das Kind eben mit einem Jahr in Betreuung. Das will ich persönlich für uns aber nicht. Wie es dann am Ende läuft und ob wir dann nicht doch umplanen ist natürlich jetzt noch nicht gesagt. Kann ja alles kommen und passieren. :ka:

    Vielleicht klappt es wunderbar in TZ im Home Office mit Kind, vielleicht klappt es gar nicht und wir müssen uns dann was anderes überlegen. Vielleicht lehnen meine Chefs den Vorschlag auch von vorne herein ab. |)

    Ich bin jetzt in der 25. Woche (24+6) und hatte die letzten Woche echt Probleme auf der Arbeit. Ich hab dort keine Möglichkeit mich mal hinzulegen. Was ich schon echt deutlich merke. Mein Bauch und Rücken schmerzt irgendwann echt enorm und ich bin einfach nur noch fertig. Jetzt war ich vor zwei Wochen immer nur bis mittags in der Firma, dann Heim, weil ich mich dann echt hinlegen musste. Hat auch keiner was gesagt, da sie auch genau wissen dass sie mir eigentlich eine Liegemöglichkeit zur Verfügung stellen müssten. Außerdem war es bisher auch ok wenn mal ein Tag gar nicht ging. Heute leider wieder extrem schmerzenden Rücken, nicht geschlafen, Sodbrennen und Darmprobleme. Also krankgemeldet. Jetzt wollen sie dafür doch eine Krankmeldung. :fear:

    Also fahre ich dann jetzt mal zum Doc und der wird mir das selbe sagen wie meine Hebamme: „bleib doch ruhig mal ein oder zwei Wochen Zuhause!“ :ugly:

    Von mir aus gern. Für meine Kollegen tuts mir zwar leid, aber wenn Krankmeldung gefordert ist, dann fahre ich eben zum Doc und tue auch das was er mir rät. :ka:

    Ja das wurde mir vom Jugendamt auch schon erklärt.

    Ich komme aus dem juritischen Bereich und sag dir ganz ehrlich dass ich sowas absolut aus dem Weg gehen werde.

    Egal welchen Anspruch ich habe, ich würde das Kind auch eher ungern dann schon in Betreuung geben.

    Warum sollte ich mir so einen Stress damit machen wenn das Home Office für mich eine Option ist? :???:

    Vorausgesetzt natürlich meine Chefs stimmen dem Plan so zu.

    Habe ja bisher noch keinen "Plan" vorgelegt.

    Für uns ist es finanziell gar nicht möglich dass das Einkommen von meiner Seite aus unter die Höhe des Basis EG kommt.

    Also gibts für mich eh nur die Optionen: Arbeiten nach einem Jahr Basis EG oder EG Plus + Minijob.

    Ich beneide da jeden der es sich finanziell leisten kann lange nur bei den Kindern zu bleiben. Aber zumindest bei uns ist das keine Option.

    Da ich leider auch weiß dass wir keinen Betreuungsplatz nach einem Jahr bekommen, bleibt für mich also nur arbeiten aus dem Home Office. :ka:

    Muss dann halt funktionieren.

    Was ich aber auch sagen muss, ich hätte weder Meetings, Konferenzen noch Telefonate. Und vielleicht einmal die Woche die Möglichkeit ins Büro zu fahren, wenn Eltern/Schwiegereltern betreuen könnten. :nicken: