Beiträge von LUKE13

    Das ist der Grund warum ich keine Vögel mehr habe. Kein Platz für ein extra Vogelzimmer im Haus.

    Ganz am Anfang dachte ich auch an Käfig und Freiflug. Meine Erfahrung war, dass es unmöglich (ohne die Vögel zu jagen) ist, zu einer bestimmten Zeit alle wieder in die Voliere zu bekommen. Mind. einer war immer draußen, auch Nachts.

    Von daher: Schau dass du die Voliere so groß wie möglich baust oder kaufst.

    Ich kenne durchaus Leute, die ziehen das mit dem Freiflug wirklich durch. Ich kenne aber mehr, die sich das einfacher vorgestellt haben, und dann aufgrund des entstehenden Schmutzes und des Aufwandes den Freiflug immer mehr einschränken.

    1. So groß wie möglich! Und bedenken Wellensittiche sind keine Hubschrauber. Es gibt immer ganz viel Käfige die vom Volumen groß sind, aber eigentlich sind sie nur hoch.

    Am besten eine Voliere wo sie auch fliegen können.

    2. Naturäste sind super. Sandschale. Wasserbad. Sie klettern gern, sollten aber auch Platz zum fliegen haben.

    3. Ich hatte immer ein Vogelzimmer für meine Vögel, weil mir die Gefahren in der Wohnung immer zu groß erschienen. Da wissen andere sicher mehr.

    4. Ein kleiner Schwarm ist immer besser als ein Pärchen.

    5.) Keine Zoohandlung. Wellensittiche gibt es auch oft mal im Tierheim. Sonst Züchter oder private Abgabetiere

    Glaub, Rüden werden hierzulande meist zu Erziehungszwecken kastriert. Seh's doch in der HuSchu: 1jähriger Rüde prollt- pu bertiert halt bissel. Jo, laß n kastrieren. Weil: Halter hat Hund halt net im Griff erziehungstechnisch.

    😈🤮

    Aber das ist doch doof, damit nimmt man sich doch das beste Druckmittel.

    Mit was soll ich denn sonst drohen, außer:

    "Wenn jetzt nicht sooofort die Klappe hältst, kastrier ich dich eigenhändig :fluchen:"

    Eine gewisse "Sauberkeit" im Kopf erwarte ich von meinem Hund. Heisst also das er nicht gleich jedem die Hand abhackt nur, weil einer mal versehentlich an ihn drangekommen ist.

    Das sehe ich durchaus auch so.

    Und dazu halt die realistische Einschätzung des Halters, wie tolerant der eigene Hund ist und eine entsprechende umsichtige Führung.

    Aber eben auch ein bisschen Realismus beim Gegenüber, das ein Tier auch dann "normal" ist, wenn es nicht Lassie, Fury oder Flipper ist.

    Ich denke das Raubtier Hund wurde ein solch herausragender Begleiter des Menschen, weil er diesen als Sozialpartner vollumfänglich akzeptiert.

    Dies bedeutet aber nicht, dass er alle Menschen dieser Welt gut finden muss.

    Dies bedeutet erst mal nur, dass er sich innerhalb seines sozialen Verbandes gut einfügt und er bereit ist mit dem Menschen zu kommunizieren, wie er es auch mit Artgenossen tut.

    Es bedeutet weder, dass er sich von seinem Sozialpartner alles gefallen lassen muss, noch das er fremde Menschen oder Hunde gut finden muss.

    Auch wenn durch moderne Rassezucht bei einigen Hunden der Jagd-, Wach- Schutz- und Territorialtrieb weitgehend eliminiert wurde, waren (und sind in vielen Ländern immer noch) dies die Eigenschaften, welche der Mensch an dem Hund zu schätzen wusste.

    Und ja, ich persönlich finde es erstaunlich / erschreckend, dass, in meinen Augen, normal hündisches Verhalten bei vielen Menschen (auch Hundehaltern) als gefährlich, abartig und nicht mehr wünschenswert betrachtet wird.

    Das bedeutet für mich:

    Nein, ein Hund muss sich definitiv nicht alle gefallen lassen. Aber: Man muss einen Hund, der deutlich macht, dass er eben kein Plüschtier ist, allerdings auch nicht auf Biegen und Brechen überall hin mitnehmen.

    Ein Hund, der fremde Kinder nicht als "schutzbedürftig" und "liebenswert" betrachtet, ist nicht gestört, sollte aber definitiv nicht vor dem Kindergarten angebunden werden.

    Leider sehe ich die Entwicklung dahingehend, das Eigenverantwortung (in vielen Bereichen) nicht mehr gewollt und gefördert wird.

    Politische Entscheidungen, dass man als Tierhalter grundsätzlich haftet, egal wie dämlich sich der Mensch benommen hat, sehe ich durchaus kritisch.