24.1. Wenn du eine eigene Firma gründen würdest, was für eine Firma wäre das?
Ich würde gerne Mr. Wonkas Schokoladenfabrik übernehmen
24.1. Wenn du eine eigene Firma gründen würdest, was für eine Firma wäre das?
Ich würde gerne Mr. Wonkas Schokoladenfabrik übernehmen
Ha, mein Rhabarber wächst direkt neben den Brom- und Himbeeren.
Merke schon, die sind hier reichlich verwöhnt.
Hast du Rhabarber im Garten?
Der ist hier bei mir quasi das exklusiv Wohnviertel für Weinberg Schnecken.
Und die welche sich die dortigen mieten nicht leisten können, wohnen neben / auf dem Kompost.
Aber sie sind e erstaunlich mobil.
20.1. Trägst du jemandem etwas nach, wenn ja, was?
Nein
21.1. Worauf freust du dich?
Auf den Kauz, der mich jeden Morgen mit seinem Schuhuuhuuu begrüßt
22.1. Strebst du nach Sicherheit oder Abenteuer?
Kleine Abenteuer, eingebettet in grundsätzlicher Sicherheit
23.1. Brauchst du eine Pause, wovon?
In meinem Alltag gibt es zum Glück immer wieder kleine Pausen, welche das Leben leichter machen.
Klassischer Pferde-Spaziergang mit Luke13:
Kaltblut:
Was? Häh? Muss ich echt mit? Wirklich? Na gut, schlurf, brummel, grummel.
Pony:
Ich darf auch mit??? ![]()
Trippeltrappel, zappel, prust, Tochter an den Haaren zieh
Tochter:
Ist dir langweilig?
Magst lieber hüpfen, gell?
flitzt im Hopser Schritt davon
Pony:
![]()
Bockt fröhlich nebenher
Kaltblut:
![]()
Ne, jetzt. Im Ernst? Müssen wir da jetzt hinterher zum aufpassen? ![]()
Ich:
Alles gut, die sind alt genug, die brauchen uns nicht mehr.
Kaltblut:
Puhhhh. Dann ist ja gut.
Schlurft brummelnd und grummelnd, angesichts dieser verrückten Jugend neben mir her ...
Also ich kenne doch einige Hunde, welche in reiner Außenhaltung gehalten werden.
Manche sehr gut und verantwortungsbewusst, manche .... Nicht.
Da gibt es (rasseübergreifend) die Hunde, die brav die Grundstückgrenzen akzeptieren, zum Teil auch ohne Zaun.
Und dann gibt es die Ausbruchkünstler, da hilft dann halt einfach gute Sicherung der Grundstückgrenzen. Oder der Bau einer guten Zwingeranlage.
Zum einen, ich finde es richtig toll, dass du hier so ehrlich und auch kritikfähig weiter berichtest.
Dein erster Beitrag hatte die ganzen Probleme, die ihr mit Acqua habt, im Focus und nun hast du einfach nochmal von den ganzen schönen Seiten deines Hundes berichtet. Der Grund, warum du ihn liebst warum ihr ihn gern behalten möchtet.
Und nein, das widerspricht sich in meinen Augen überhaupt nicht.
Niemand hält Acqua für einen bösen Hund. Aber (!) er ist ein Hund mit hohen Schutz- und Wachtrieb und das wird er immer bleiben. Und ja, das kann gefährlich für die Umwelt werden, wenn man sich das klein- oder schön redet. Und trotzdem macht das Acqua nicht zu einem bösen Hund.
Bestimmte Hunderassen wurden, und werden, nun mal zu genau diesem Zweck gezüchtet: bewachen und beschützen. Er macht also nichts falsch.
Nur muss man sich als Besitzer bewusst sein, dass diese Hunde ihren Auftrag ernst nehmen und man das kontrollieren und in die richten Bahnen und manchmal auch einfach managen muss.
Warum das mit der Leine in den Klettergebieten nicht geht? Ich stelle es mir aus meiner Erfahrung mit der Klettercomunity sehr schwierig vor, leider. Dort hat eigentlich fast jeder ein Hund, der die Tage mit am Felsen verbringt. Die Leute sind, wie soll ich richtig sagen, vielleicht alle eher so wie ihr mich vermutlich seht, nicht sehr verantwortungsbewusst und freiheitsliebend, d.h. in der Regel hören die Hunde nicht wirklich gut, und kein Hund wird angeleint.
Darf ich dazu bitte eine ernst gemeinte Frage stellen:
Sind diese Hunde denn zu Menschen und Hunden immer freundlich? Gehen nicht jagen? Warten brav an der Einstiegstelle?
Und das ohne großartige Erziehung?
Oder ist es den Besitzern einfach egal was der Hund so treibt, solange er niemanden groß verletzt und irgendwann wieder auftaucht (und den halbtoten Hasen nicht mit ins Camp bringt)?
Irgendwo eingeklemmt und Fell ausgerissen?
Nachtrag:
Ich habe ja einen Hund, der ca gleich alt ist und auch so ziemlich dieselben Rasseeigenschaften mitbringt
Und ich wohne im dicht besiedelten Deutschland, wo diese Eigenschaften eher auf wenig Verständnis stoßen.
Das heißt für mich, ich muß schauen, dass ich seinen Wach- und Schutztrieb kontrollieren kann. Er wird nie ein Hund sein, der nebenbei mitläuft.
Das bedeutet auch, daß er trotz eines wirklich guten Grundgehorsams sehr viel an der Leine geht. Denn ich da halt im Zweifel kein "der tuuuuut nix" hinterher trällern.
Der Unterschied zu dir ist einfach, ich habe mich bewusst für einen solchen Hund entschieden. Mit deinen (durchaus völlig legitimen!) Vorstellungen über das Zusammenleben mit einem Hund, wäre ich auch oft frustriert über das Verhalten meines Hundes.
Oh, das freut mich sehr wieder von euch zu hören.
Ich habe ja auch den Beginn eurer Geschichte verfolgt.
Und auch mit kamen ähnlich Gedanken.
Ich lese sehr viel Liebe zu deinem Hund.
Aber ich lese auch Frust, selber sich so gar nicht benimmt, wie ein Hund sich in deiner Vorstellung benehmen soll.
Du hast eine klare Wunschvorstellung, wie dein Acqua sein soll. Und das kann er nicht erfüllen. Da steht ihm seine Genetik und sein Charakter im Weg.
Würdest du sagen:
Hey ich bin viel in gefährlichen Gegenden unterwegs. Ich brauche einen Hund der unseren Van vor fremden Menschen und Streunern schützt. Ich brauche einen Hund der mein Eigentum verteidigt wenn ich klettern bin, und bin in Gegenden unterwegs wo dies noch akzeptiertes Hundeverhalten ist. Dann würde Acqua erwidern, super, das kann ich, ich bin genau dein Hund.
So hast du einen Hund den du immer eng führen und managen musst, und trotzdem wirst du seine Grund Eigenschaften akzeptieren müssen, wenn ihr zusammen glücklich werden wollt.