Beiträge von Donna63
-
-
Ich kann nur sagen, bei Todesgefahr Stress, fressen meine Hunde nicht mehr. Da ist Sense mit schönfüttern, weil der stresspegel viel zu hoch ist.
Da kommt dann hier ein Abbruch, ein vier Augen Gespräch, ein Schnullern, ein Raum geben und weichen können, eben je nach Hund. Bei drei Hunden von fünf holt sie auch ein zergelspiel aus dem Stress. Einer davon muss danach allerdings Schnullern, weil spiel dreht ihn wiederum hoch. Alles eine Frage der Balance.
Lg
Aber es ist doch toll, wie gut Jeder seine(n) Hund(e) einschätzen kann und das heraus findet, dass am Besten hilft.

Jeder Mensch hat ja auch ein andere Typus oder Persönlichkeit, was dem Einen super liegt, ist für den anderen überhaupt nix.
-
@Alana3010 ich hab die Katzennassfutterbeutelchen auch immer nochmal extra in einem Frühstücksbeutel, sonst isses wirklich eine eklige Angelegenheit. Es gibt doch diese leeren Lutschtuben zu kaufen, wo man selbst was einfüllen kann. Wäre das was?
-
Hier ist es so, dass das "Schönfüttern " von Dingen und das Vorbeiführen mit Leckerchen etc wirklich super geholfen hatte. Wir wohnen in der Kleinstadt und kaum ist man zur Haustür raus, geht es los mit Fußgängern, Autos, Bussen etc. Da hast du bei einem aus dem Tierschutz kommenden überforderten Hund einfach keine Alternativen gehabt.
Allerdings habe ich von euch hier den Denkanstoß mitgenommen, (nachdem die Strasse nicht mehr die Panik auslöst) mehr vom Hund zu fordern.
Heute hab ich mich zb 10 min einfach mit Donna vor unsere Haustür auf dem Bürgersteig gestellt zum rumlungern
. Ohne den Hund groß zu beachten. Abbrechen, wenn sie losstürzen wollte und ruhig gelobt, wenn sie den Reiz des vorbeifahrenden Autos/Radfahrers ausgehalten hatte.Nach 5min saß sie recht ruhig neben mir, und weitere 5 min später sind wir wieder in die Wohnung. Das hat also gut geklappt!
Ich bin aber überzeugt, dass es in unserem Fall nicht vom ersten Tag an geklappt hätte, sondern nur, weil sie die Strasse mittlerweile nicht mehr als Todesgefahr wahrnimmt und sie vorher "schön gefüttert" würde.
-
Das mit der Schlecktube klingt so toll, quasi als Schnullerersatz.
Ich trau mir das aber nicht zu da unsere ehemalige Trainerin meinte, und das klingt irgendwie auch logisch, dass wir für den Rückgriff mega Leckerli nehmen sollen, die sie sonst nie kriegt. Somit haben wir da die Paste. Und es stimmt ja auch. Der Rückruf funktioniert bombenfest und mit dem nuckeln bleibt sie auch eher ruhig bei mir anstatt gleich wieder wegzubrettern wie früher.

Sonst nimm dich für den Rückruf einen Beutel Katzennassfutter mit und lass sie daran lutschen? Oder gebratene Hühnchenleber oder so was?
Sofort wieder wegbrettern verhinderst du, in dem der Hund erst wieder los darf, wenn er Kontakt mit dir aufgenommen hat. Hier ist es so, dass Donna erst von mir los geschickt wird, wenn sie "runter gekommen"ist und mich ruhig anschaut.
-
Man sollte sich zumindest mit der Nase auf das Schlimmste einstellen, wenn man die seit 2 Std auf einem langen Spaziergang in der Tasche mitgeschleppte körperwarme Tupperdose öffnet... Da kann einem der gerade erst verputzte Kuchen doch schon wieder hochkommen....
Tipp: die Dose nicht in der Wohnung öffnen, sondern draussen vor Betreten der Wohnung an der frischen Luft entsorgen.
-
Fremdhunde ignorieren und denen ruhig ausweichen wäre mein Trainingsziel
-
Stell doch etwas Größeres dahin, zb einen Staubsauger?
Und da du ja weißt, wann es ungefähr passiert, sei um diese Zeit besonders wachsam, bring den Kleinen zb vorher schon auf die Wiese oder sieh zu, dass er um diese Zeit abgelenkt, beschäftigt oder in einem anderen Raum ist.
Einen Schlafplatz würde ich persönlich nicht dahin stellen, sonst pinkelt der Kleine nachher noch da rein.
-
Hummel: ich danke auf jeden Fall für den Input und werde das im Alltag überdenken und ausprobieren. Bis jetzt war es so, dass ich mit dem "Ablenken" und "Schönfüttern" gut zurecht gekommen bin. Aber vielleicht sollte ich jetzt weiter denken, vielleicht ist Donna jetzt schon weiter in der Entwicklung und ich kann ihr mehr zutrauen und sie"stärker machen", wie du meinst.
.. -
Uiui.... irgendwie fühle ich mich mit meinem Border Collie gerade etwas ungeliebt

....
Nein nicht doch. Ich bin generell ein Hüti Fan, sonst würde ja hier nicht demnächst das dritte Hütetier einziehen, habe aber auch etwas gegen HH die nicht raffen, wie ihr Hund tickt. Und frage mich, warum ich schon aus 50m Entfernung sehe, dass ihr Hund auf Krawall gebürstet ist und die Besitzer es eben nicht sehen können. Und ich bin wahrlich kein Meister im Hundelesen.
Das kann ich nur aus vollstem Herzen bestätigen!!
Die Hundedichte wird immer größer, die Kenntnissdichte immer geringer
.Wenn Jeder ein Jahr verpflichtend in die Hundeschule müsste mit seinem Ersthund, und dabei auch Theorie hätte wie Kommunikation: das fänd ich gut!
(Ist das nicht in Niedersachsen so?
)