@EmmaSonja : wenn Megan den Umzug eigentlich nur ganz interessiert beobachtet hat, und du nicht das Gefühl hattest, sie habe Angst gehabt: was spricht denn dagegen, sie einfach schauen zu lassen und zu gehen, wenn sie fertig ist? Ohne Geclicke und so? Denn dann ist doch alles in Ordnung und man muss nix "Großes"draus machen? Sie hat ja alles richtig gemacht- oder sehe ich das falsch?
Das ist das, was ich meine. Wenn ich da jetzt in die Entfernung gehe, dann leg ich doch was rein. Oder bringe den Hund dann wirklich irgendwann mal in die erlernte Hilflosigkeit, wenn ich meine, jeden Schritt, den sie wählt, zu beclicken oder jedes Verhalten mit Ersatzverhalten zu belegen, etc. Den Sinn, sie vom Festglotzen abzuhalten, sehe ich auch. Aber das widerspricht dann auch ein bisschen dem, daß der Hund sich mit der Umwelt auseinandersetzen muß.
Es war neulich wirklich ungut von mir, die Gassistrecke zu wählen, die wir gegangen sind, da kann ich die Interpretationen von der Trainerin auch verstehen, aber sie sollte mir da auch vertrauen. Zum Beispiel waren Bauarbeiter zu Gange und Megan hat dann an einer Stelle lange geschnüffelt. An der Stelle schnüffelt sie aber immer, weil da ein ganz spannender Rüde wohnt, es war kein Beschwichtigen. Oder es kamen Kinder und sie hat in eine Richtung gezogen. Da an der Stelle wollte sie aber nicht weg, sondern in den Park. Sie versucht da immer hinzuziehen. Daraus hat sie dann abgeleitet, daß das sie sich eigentlich von Reizen entfernen möchte.
Für mich wirkt sie aufmerksam, aber nicht angespannt, wenn sie beoachtet