Vorgestern hab ich mir die Folge angeschaut mit dem netten blonden jungen Mädchen, dessen Mutter gestorben war und deren innerer Halt ihre 4jährige Hündin aus dem Tierschutz war.
Die Hündin hatte das Problem, dass sie alle Männer in der Nähe des Mädels aggressiv weg beissen wollte, weil sie früher mit bekommen hatte, dass das Mädchen von ihrem Freund angegriffen wurde.
Sehr dramatische Geschichte!
Auf der einen Seite hatte Ohligschläger recht, dass sie sehr unsicher war und zu spät und zu vage eingegriffen hatte - das Timing stimmte bei ihr gar nicht. Es ist richtig, dass sie dem Hund vermitteln sollte, dass sie jetzt diejenige ist, die aufpasst und dass es nicht mehr die Aufgabe des Hundes sein sollte.
Auf der anderen Seite hat es mich sehr gestört, dass Ohligschläger mit geweint hat
und unglaublich rührseelig war.
Er braucht dem Hund nur die Hand aufzulegen und seine Ruhe und Zuversicht in den Hund rein strömen zu lassen, und schon ist der Hund geheilt
.
Das mit dem Revier-Besuch bei wirklich ausnahmslos jedem Hund erschließt sich mir auch nicht
. Wirkt wie Werbung..