Border zu Border würde ich ebenfalls immer bevorzugen, das habt ihr doch schon schonmal gut gemacht👍.
Ein Welpe ist zwar anstrengend, aber es handelt sich im Prinzip nur um das erste halbe bis dreiviertel Jahr, dann ist der Drops weitestgehend gelutscht. Der Vorteil ist, dass ihr den Hund, den ihr von Anfang an aufzieht, bis in die kleinste Faser hinein kennt.
Habt ihr eine Unart, dann seid ihr wenigstens selbst schuld und wisst auch , woher es kommt.
Einen erwachsenen Hund müsst ihr auch erstmal eure Regeln beibringen und mit ihm arbeiten, das ist nicht unbedingt weniger Arbeit! Ihr werdet auch im Prinzip ein Jahr brauchen, bis ihr eine Alltagsroutine entwickelt habt. Das müsstet ihr von Eurem Ersthund ja kennen.
Ich habe Beides durch: 2 Hunde von Welpe an gehabt (, die eine war eine BC -Michlingshundin aus dem TS , der andere war vom Züchter übrig geblieben). Und aktuell habe ich eine BC Hündin, die im Alter von 8 Monaten aus dem TS zu mir kam.
Der große Unterschied, den ich sehe, ist das Vertrauen. Meinen als Welpe zu mir gekommen Hunde habe ich ganz anders vertraut und sie auch viel tiefer gekannt und verstanden, als meine Donna gerade. Das heißt nicht, dass ich Donna nicht auch total lieb hab und eine gute Beziehung zu ihr hab!
Aber es bleibt immer ein Rest Staunen oder Unbekanntes ,anders als wenn du ein Hunde- Baby ins Haus bekommst.
Ich kann es , fürchte ich, nicht mit den richtigen Worten erklären, aber vielleicht versteht man trotzdem, was ich meine?