Mein Ex Freund hat mich mit zwei Hunden kennen gelernt, wir hatten damals jahrelang eine Wochenend- Beziehung und da klappte das gut. Die Hunde waren meine Verantwortung und wir waren halt bei ihm zu Besuch oder er bei mir, da passt man sich an. Jahre später sind meine Hunde leider gestorben, einige Zeit danach ist mein Ex Freund in Rente gegangen und wir sind zusammen gezogen. Donna kam dazu. Weil ich nicht ohne Hund leben konnte, mein Ex hätte lieber keinen Hund gehabt. Er hat trotzdem wirklich gut mit gezogen, ist auch verantwortungsvoll Gassi mit Donna gegangen, wenn ich zb länger arbeiten war, mochte sie ganz gern. Trotzdem war die anstrengende und quirlige, am Anfang schnappige Donna für ihn eine große Herausforderung. Dann kam Corona und er hatte das Gefühl, immer mit dem Hund zusammen eingesperrt zu sein. Er war ihr gegenüber nicht konsequent, hatte auch trotz Zuneigung zu ihr kein Feeling für sie, ein grottenschlechtes Timing und war wie ein Kekse-Automat. Ich war deswegen oft genervt, hab sehr viel genörgelt und versucht, an Beiden herum zu erziehen. Es gab häufig Streit deswegen.
Mein Fazit aus der ganzen Geschichte ist, dass es sehr schwierig für eine Beziehung werden kann, wenn einer der Partner hundeverrückt ist, und der andere gar nicht. Ich für mich würde so einer Beziehung zukünftig erstmal aus dem Weg gehen.