Erst mal tief durchatmen
Da hat euch ein heftiger Welpenblues gepackt
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Aber ihr seid insofern schon auf dem richtigen Weg, dass ihr euch einen Trainer ins Boot geholt habt: bis Dienstag kann man durchhalten : Tschakka: ihr schafft das!
Wir kriegen sie nicht ausgelastet, sie nagt alles im Haus kaputt und macht die großen Geschäfte konsequent drinnen. Die größte Herausforderung allerdings ist: Sie kommt nur sehr schwer zur Ruhe
Nur so ins Blaue vermutet: lastet ihr sie wahrscheinlich zuviel aus? Was macht ihr denn so an Programm pro Tag?
Mit 4 Monaten läuft ein Welpe eher nur im Alltag mit,und einmal täglich mit Schleppleine irgendwo auf der Wiese frei schnüffeln können reicht.
Wenn sie nur auf der Couch bei euch zur Ruhe kommt, fehlt eindeutig ein positiv aufgebaute Rückzugsort. Habt ihr eine Box, in der sie zb mit einem Kong zum Ausschlecken entspannen und schlafen kann?
Meistens läuft bei frisch gebackenen Welpeneltern(-und manchmal auch Menscheneltern
) schief, dass das neue kleine Familienmitglied völlig im Fokus und in der vollen Aufmerksamkeit steht, ständig angeschaut und beobachtet wird, angefasst etc pp, so dass es nicht zur Ruhe kommen kann. Ist das bei euch auch so?
Wegen des Stubenrein werden: stur nach jedem Essen, Schlafen, Spielen kurz zum Löseplatz tragen und viel loben, wenn es klappt. Oder auch stur alle 2 Stunden( Nachts natürlich nicht so oft) raustragen.
Ein Boxer ist von sich her schon lebhaft und agil, von daher ist der Anfang da sicherlich auch anstrengender, falls einer in der Genetik steckt.