Beiträge von JameWii

    Ein Ultraschall würde weiterhin mehr Klarheit und eine genauere Beurteilung sowie Prognose geben. Nur als Hinweis für den Fall dass ihr doch genauer wissen wollt wie es weitergehen soll.

    Das hat der Arzt auch gemacht, man konnte sehr viel Flüssigkeit im Bauch sehen. Er meinte, genauer diagnostizieren könnten Spezialisten noch viel, aber erstens wäre es sehr stressig für den Hund, und zweitens würde es ihr nicht helfen :(

    danke für eure Anteilnahme ❤


    Operieren kann man es zwar schon, aber dadurch würde sie bei Erfolg nur ein halbes Jahr dazugewinnen, ansonsten würde sie wahrscheinlich während oder nach der OP sterben. Da der Hund eine panidche Angst vor dem Tierarzt hat, wollen wir ihr das ersparen und ihr lieber einen angenehmen, stressfreien Tod ermöglichen und den Rest ihres Lebens so angenehm wie möglich gestalten

    Wir sind heute, nachdem der Arzt uns gestern gesagt hat, dass die Blutwerte des Hundes sehr schlecht sind, nochmal zum Röntgen in die Praxis gegangen. Dort wurde uns gesagt, dass sie tatsächlich einen Tumor hat und dass sie in den Bauchraum blutet und wahrscheinlich in den nächsten Wochen innerlich verbluten wird. Machen kann man nichts mehr. Ich stehe gerade komplett neben mir. Danke euch auf jeden Fall für eure Antworten!

    Hi ihr, heute bin ich in besserer Verfassung; tut mir leid, wenn ich gestern etwas schnippisch war und danke euch für eure Antworten!


    Ich war gerade bei meinen Eltern und der Hund kam sofort schwanzwedelnd zu mir, wie sonst auch immer. Am Sonntag war sie dazu nicht in der Verfassung. Gefressen hat sie heute auch wieder normal.


    Der Arzt meinte allerdings, dass drei ihrer Zähne schlecht sind, und beim Herzschlag ist ihm wohl auch etwas aufgefallen. Genaueres sagt er uns dann aber morgen, wenn er die Testergebnisse der Blutuntersuchung hat. Jetzt hoffe ich, dass es nichts allzu ernstes ist.

    Die Sache ist, wenn meine Mutter mir erzählt, der Hund hat nichts gefressen, sagt mein Bauchgefühl mir, dass was Ernstes im Busch ist; nichts, was unbedingt SOFORT Behandlung braucht, aber definitiv trotzdem so früh wie es geht. wenn ich den Hund aber sehe, sagt mein Bauchgefühl mir, dass alles okay ist, oder der Hund zumindest nicht in akuter Lebensgefahr schwebt. Deshalb kann ich die Entscheidung meiner Eltern schon akzeptieren, ich habe aber eher Angst vor der Diagnose des Arztes morgen als davor, dass dem Hund heute Nacht noch irgendwas passiert.

    Vielen Dank, diese Antwort hilft meinem Gemütszustand ein wenig ❤ Wir gehören eigentlich auch eher zu der ängstlichen Sorte, zögern aber allesamt, wenn es darum geht, zum Arzt zu gehen. Wie ich meinen Vater kenne, wird er heute Nacht sowieso kein Auge zubekommen und alle Nase lang nach ihr sehen.


    Mein Vater hat die Schleimhäute kontrolliert, da scheint alles in Ordnung zu sein, Fieber haben wir allerdings keins gemessen.


    Danke nochmal, ich hoffe es auch!

    das Problem ist, stell dir mal vor, hier würden alle schreiben es wäre nichts und du hättest noch massig Zeit zum Tierarzt zu gehen und dann kommt raus, der Hund wäre ein Notfall gewesen... Diese Schuld will sich hier halt auch niemand aufbürden. Deswegen raten wir alle lieber einmal zuviel als zuwenig zum Tierarzt zu gehen Als umgekehrt.

    Das verstehe ich. Ich habe auch nichts gegen die Ratschläge, sofort zum Tierarzt zu gehen. Ich lese nur einfach viele unterschwellige Anschuldigungen hier heraus, und das ist im Moment das letzte, was ich brauche. Klar ist die Frage eigentlich sinnlos weil ich auf logischer Ebene weiß, dass ihr mir eigentlich nicht helfen könnt, aber ich bin im Moment eben eher emotional als rational und hatte einfach das Bedürfnis, mich mit anderen Hundehaltern auszutauschen.

    Naja was soll dich denn hier die Community beruhigen? Niemand sieht den Hund, niemand weiß, in welchem Zustand er ist oder wie er sonst drauf ist. Selbst du hast den Hund doch gar nicht gesehen.

    Was sollen jetzt völlig fremde Menschen sagen? Es weiß doch keiner, ob der Hund nur eine Zerrung hat oder sich was eingefangen hat oder es wirklich bedrohlich ist.


    Man kann natürlich den Hund selbst komplett durchbewegen, sich die Schleimhäute ansehen und den Bauch abtasten. Sowas lernt man in Erste-Hilfe-Kursen am Hund, bringt jetzt aber auch nix und selbst dann ist das nur Erste Hilfe und die geht so lange, bis wer professionelles schnell drauf schaut.

    Wenn ich Angst um meinen Hund habe, fahr ich los. Ansonsten hab ich keine Angst, dann beobachte ich das in Ruhe und fahre ggf am nächsten Tag. Aber nicht bei Angst.

    Ich habe keine Angst, dass mein Hund in den nächsten drei Stunden tot umkippt; in dem Fall wären wir jetzt längst beim Tierarzt. Ich habe Angst, dass er vielleicht eine ernste, (nicht akute) Krankheit hat, wie man es von vielen anderen Hunden hört. Dass der Tierarzt sagt "Wir operieren nächste Woche und wenn der Tumor dann wieder kommt, hilft nur noch einschläfern". Das ist meine allergrößte Angst, und bei der macht es keinen Unterschied, ob ich heute Nacht oder morgen vormittag zum Arzt fahre.


    Wie gesagt, ich musste mir das einfach von der Seele schreiben in der Hoffnung, dass es möglicherweise stichfeste Krankheiten gibt, die zu den Symptomen passen. Wie wenn ich in einem Forum frage (als Extrembeispiel) was hinter meinen Kopfschmerzen stecken könnte und ob ich vielleicht einen Hirntumor habe und dann als Antwort erhalte, dass ich vielleicht nur sehr gestresst oder verspannt bin. Das beruhigt, vor allem, wenn man am nächsten Tag zum Spezialisten geht. Wenn es in diesem Fall keine festen Anhaltspunkte für bestimmte Krankheiten gibt, dann weiß ich es ja jetzt.

    Es ist halt immer schwierig, sich aus ein paar Schlagworten die richtigen Infos rauszufiltern.

    Bei apathisch gehen die Alarmglocken an - im unmittelbaren Gespräch könnte man das sofort relativieren, wenn man die Reaktion des Gegenübers sieht, im schriftlichen Raum ist das schwieriger.


    Die Daumen sind gedrückt - berichte bitte, was der TA gesagt und unternommen hat.

    Ja, ich bin wie gesagt etwas unerfahren, deshalb wusste ich nicht, dass Apathie Alarm auslöst. Bei mir wäre eher Erbrechen oder große Unruhe unter Alarmglocken gefallen, wie man es auch von Menschen kennt. Oder auch Appetitlosigkeit, was meine eigentliche Hauptsorge war. Hätte uch das gewusst, hätte ich mich von Anfang an anders ausgedrückt.


    Vielen Dank, ich schreibe auf jeden Fall was vom Tierarztbesuch!