Ich habe gestern hier in Frankreich eine kleine familiäre Corgizucht gefunden. Sie können sich vor Anfragen nicht retten aber waren sehr an mir interessiert. Vermutlich weil es hier noch nicht so üblich ist das Hundebesitzer viel present sind und regelmäßig mit ihren Hunden raus gehen. Alles schien toll zu passen , Welpen werden Anfang Januar erwartet und werden in die französischen Zuchtbücher eingeschrieben. Einziges Problem: es werden keine extra Tests gemacht weil der Tierarzt ihnen erklärt habe, dass es nicht genetische Krankheiten seien und es daher wenig Sinn machen würde. Nun frage ich mich ob ich ein zu großes Risiko eingehe?
Beiträge von VirginiaWoolf
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Habe heute Abend ein paar Züchter angerufen. Eine Dame hatte schon über 50 Personen auf Warteliste für ihre trächtige Corgi Hündin. Ich dachte schon, „das wars“ aber sie stellte mir ein paar Fragen und meinte dann spontan, sie wäre sehr an mir interessiert. Irgendwie hat mein Profil ihr wohl gefallen. Sie sagte mir, dass sie Angebote hatte, wo jemand ihr gesagt hätte“ nennen sie mir den Preis, ich zahle was sie wollen , ich will unbedingt einen Corgi jetzt.“ Manche Bewerber würden schon zwei Jahre auf einen Corgi warten. Es gäbe im Moment einen regelrechten Boom und da würde sie sich halt diejenigen aussuchen, die gut für ihre Welpen wären. Ich denke , wenn man anruft und vermitteln kann , dass man dem Tier gute Bedingungen bieten kann hat man doch eine Chance.
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Die Situation ist die gleiche in Frankreich. In den Tierheimen nur Problemhunde, Züchter reagieren schon fast genervt auf Anfragen, viele meiner Bekannten nehmen nun Strassenhunde aus Guadeloupe. Einige Hunde wie japanischer Spitz oder Border Terrier die nicht ganz so in Mode sind kann man etwas leichter bekommen. Ich habe mein Herz aber jetzt an die Corgies verloren und werde konsequent aller Züchter durchtelefonieren und notfalls ein Jahr warten!
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Also ich kenne niemanden der meine wesenfesten Shelties kennt der nicht begeistert ist.
Das glaube ich gerne aber können wesensfeste Shelties in den Ferien mal von jemanden anderen betreut werden?
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Ich habe auch noch immer nicht meine mittelgroße Rasse gefunden. Ein neues Problem ist aufgetaucht. Viele Hunde die mir gefallen, könnten eventuell problematisch sein, wenn ich sie in den Ferien mal zur Fremdbetreuung geben müsste, Ich denke da an Sheltie und Spitze. Ich war da von meiner Golden Hündin verwöhnt, sie hat einfach jeden gemocht. ?Was meint ihr, gibt es mittlere Rassen die in der Hinsicht auch offener Fremden gegenüber sind?
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Dann ist ein Sheltie vielleicht doch nicht der richtige Hund für mich. Ans Bellen könnte ich mich gewöhnen aber ich habe hier keine Familie und benutze ab und zu Internet Apps wo man Privatpersonen zur Aufnahme für Ferien findet. Ich dachte mit einem kleinem Hund finde ich noch leichter jemanden als früher für meine Golden Hündin aber da habe ich mich eventuell getäuscht. Kann man das sonst irgendwie trainieren?
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Tamara, da ich sehe dass du auch Spitze hast und ein japanischer Spitz auch in meiner Auswahl ist, meinst du das Spitze einfacher zu halten sind? Ich überlege , ob die Auslastung bei Spitzen eventuell auch einfacher ist. Bei Shelties hört es sich kompliziert an: einige wollen Agility andere hingegen lieber Hütehund Training. Laufen Spitze einfacher im Leben mit?
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Ich hätte mal eine Frage an die Sheltie Besitzer. Ich überlege ja mir einen anzuschaffen und habe heute zufälligerweise einen im Wald getroffen und länger mit den Besitzern gesprochen. Sie meinten bei Shelties wäre das größte Problem die Ängstlichkeit und man müsse darauf achten eine gute Zucht zu finden. Das war mir schon klar aber was mich jetzt etwas an meiner Sheltie Wahl zweifeln lässt , ist dass sie meinten ,dass Shelties häufig so auf ihre Besitzer fixiert sind, dass man sie in den Ferien schwer bei Personen lassen kann , die sie nicht kennen. Ich wollte mir eigentlich gerade einen kleineren Hund holen, weil ich es oft schwierig fand einen Golden Retriever irgendwo unterzubringen. Nun habe ich Sorge, dass das bei Shelties ein noch größeres Problem sein könnte. Was habt ihr denn so für Erfahrungen mit euren Hunden gemacht?
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Hinter den Ohren muss man immer mal gucken, da filzt das Fell gerne. Wenn man da aber hinterher ist, ist das auch kein Ding. Im Fellwechsel muss man öfter mal die Unterwolle rausbürsten
Genau so war das bei meinem Golden. Wenn sie mal in den Ferien 2 Wochen zur Pflege war , waren hinter garantiert die Ohren verfilzt!
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Und wie wäre es mit einem Sheltie? Die sollen doch wie kleine Collies sein.