Beiträge von landima

    Bei Wildbegegnungen kann ich leider gerade nix positives berichten, Fiete findet leider gerade auch freilaufende Katzen sehr interessant und ich muss da echt immer sehr vorausschauend spazieren gehen. Aber zum positiven:


    Heute hat er sich von der TIeräztin total geduldig Blut abnehmen lassen, nicht gezappelt, nicht gejammert, einfach nur stoisch ertragen, wie sie erst an zwei unterschiedlichen Stellen versucht hat ihm im Vorderbein was abzuzapfen und als das nicht geklappt hat, noch ans Hinterbein gehen musste. Ihr tat es sehr leid, wie sie heute da rumgestochert hat, aber Fiete hats gelassen genommen. Echt toll.

    Genauso ist es bei uns:winken: wir freuen uns dann das der Superrückruf bei Wilddichtung klappt. Und ich finde mich erstmal damit ab, dass es wahrscheinlich nicht mit dem Alter besser wird. Gibt ja schlimmeres. Trotzdem toll so ein Wildentspannter Hund:respekt:

    Mein Hund...

    Ein Goldstück...

    Ich finde keine Worte... Es müssen Bilder sein...


    [Externes Medium: https://youtu.be/Hqnzd8GCdV8]

    Wahnsinn! Ein bisschen neidisch darf man sein, oder? Ich hätte anleinen müssen und einen geflashten Ziehund an der Leine bei den Gerüchen. Die Rehe werden aber auch immer anhänglicher hab ich das Gefühl. Neulich habe ich übrigens das erste Mal gehört, dass die Geräusche machen. EIn Reh hat uns im Wald erblickt und ist schreiend davon gehüpft. Vielleicht um die anderen zu warnen? Fiete war an der Leine wegen Brut- und Setzzeit und eben nicht so entspannt wie Deine Maus...


    Vielleicht kommt das ja noch mit dem Alter :-)

    Das hört sich dann doch danach an, dass Ihr das Problem in den Griff bekommt, wenn sie einfach noch mehr Sicherheit hat. Den Hund immer auf der abgewandten Seite führen und Bögen laufen macht Ihr ja wahrscheinlich eh schon. Einfach der Maus zeigen, dass Ihr die Situation/Begegnung regelt und kein Leinenkontakt stattfindet. Ich denke, Ihr müsst einfach noch etwas Geduld haben und seit auf einem guten Weg! :laola:

    LIebe Laura,

    erstmal hast Du meinen Respekt, so eine Aufgabe anzunehmen. Ich würde mir das nicht zutrauen. Leider bin ich wirklich kein Hundeexperte und kann Dir deshalb keinen praktikablen Tip geben. Aber ich drücke die Daumen, dass es einfach mit der Zeit, mit wachsendem Vertrauen besser wird. Pöbelt sie bei allen Hunden, oder macht sie Unterschiede in Größe/Rasse/Geschlecht? Vielleicht kannst Du gezielt mit nicht zurückpöbelnden Hunden üben? Geht es denn in der Hundeschule im Gruppenunterricht oder findet der gerade nicht statt?

    Liebe Grüße!

    Vögel sind bei uns schwieriger

    Faszinierend. Bei uns geht das richtig gut, zumindest so Kleinvieh wie Amseln, Meisen ubd so. Da kann ich teilweise mit 1,5 m Abstand in Freifolge vorbei.


    Rehe haben wir erst zweimal gesehen. Richtig schlimm sind Eichhörnchen. :ugly:

    Hier auch so. Vögel in der Regel gar kein Problem. Rehe, Eichhörnchen, Hasen und Katzen, die riechen so gut, da will er hinterher.

    Aber er lässt sich zum Glück mittlerweile mit Superrückruf abrufen, selbst wenn ich das Tier Mal nach ihm sehe. Toitoitoi...

    Ziemlich langweilig trotz Rehsichtung :D Man sieht halt nicht viel von den Hunden :hust:

    Bei einer Rehsichtung muss ich zur Zeit noch anleinen, weil der Geruch der frischen Rehspuren dann doch zu aufregend ist. Wir haben heute morgen einen Ausflug zum Strand gemacht. Zwischendurch lobe ich Fiete einmal mit "gut gesehen", weil da Gänse starten und er nicht hinterher ist. Sieht man aber glaube ich auf dem Video nicht. Da kommt er dann seine Belohnung abholen. Leider hat er wie ich finde nach wie vor einen echt weiten Radius, aber orientiert sich immer gut nach mir um.

    [Externes Medium: https://youtu.be/w5qSnInO8Bo]

    Fiete hat sich in dieser Woche zweimal komplett souverän und deeskalierend gezeigt. Erstes Treffen mit meiner Freundin und ihren zwei JackRussel. Die sind Leinenpöbler. Da war mir ja klar, dass der Große nicht drauf einsteigt. Wir sind ein paar Meter bis zum Wald mit Abstand neben/hintereinander her, vor allem die 6-jährige Hündin pöbelte die ganze Zeit was das Zeug hielt, Fiete hats komplett ignoriert. Dann losgemacht und sie wollte tatsächlich weiter auf ihn los. Wahrscheinlich aus Unsicherheit, denn sie ging immer kläffend und schnappend auf ihn los, zog aber im letzten Moment zurück. Er hats auch da komplett ignoriert und ging einfach immer wieder weg. Irgendwann hat sie dann geschnallt, dass er nix von ihr will und die beiden gingen nebeneinander und hintereinander ihre Wege.


    Heute trafen wir auf dem Spaziergang eine Bekannte mit Tierschutzhund, Rüde, 1 1/2. Die sind neu in unsere Gegend gezogen und wir hatten schonmal angedacht, ob wir mal gemeinsam mit den Hunden gehen. Heute also eine zufällige Begegnung und wir wollten dann mal schauen wies mit den beiden läuft, also Leinen los. Fiete war wirklich total deeskalierend, ruhig, im Bogen auf den anderen zu ( macht er auch nicht immer so toll), der andere ebenso. Nach kurzem Beschnuppern fing der andere ( für mich aus dem nichts) an die Zähne zu fletschen und zu knurren. Fiete ist sofort zurückgegangen und kam zu mir. Total super. Ich war davon ausgegangen, dass der andere als Tierschutzhund kastriert ist, ist er aber noch nicht, wie ich dann erfuhr. Umso stolzer war ich auf meinen Großen, dass er die Kampfansage nicht angenommen hat. Hab mich nur ein bisschen geärgert, dass wir nicht gefilmt hatten ( die Bekannte hatte noch ihren Freund dabei, der hätte also gut filmen können), mich würde echt interessieren, wo es körpersprachlich bei dem anderen Hund gekippt ist und warum.

    Der Andere fängt wohl auch gerade das Leinenpöbeln an, ist aber im Freilauf sonst mit anderen Hunden komplett unkompliziert. Morgen haben sie einen Trainertermin.


    Ich bin jedenfalls echt stolz auf mein Bärchen, der auch ansonsten heute im Freilauf total relaxed und ein Träumchen war.:cuinlove: