Beiträge von Ak_Si_Cl

    Dann musst du aber managen, dass der Hund nicht mit den Kindern spielt, schon gar nicht wenn das Spielen zwicken bedeutet.

    Das "Nein" muss auch erst einmal geübt werden. Welche Intention du dahinter hast, versteht der Welpe nicht.

    Hallo!

    Wenn Leika ihre sollen 5 Minuten hat, solltet ihr sie ignorieren. Wenn sie zwickt einmal laut 'Aua' sagen, dass Spiel oder was auch immer beenden und sie auch hier wieder ignorieren.

    Das sie das tut ist ganz normal. Unterbinden solltest du es auf jedenfall, was du da beschreibst ist die Beishemmung, die Welpen nicht kennen und erst erleben müssen.


    Ein Welpe kann nicht direkt alleine bleiben. Das solltest du ganz langsam aufbauen. D.h. zu Beginn vielleicht erstmal die Türen hinter dir schließen, mal den Müll rausbringen und wieder rein. Immer mal ein paar Minuten für den Anfang, irgendwann - sollte der Welpe das gut mit machen- kannst du Die Zeit immer um einige Minuten erweitern.

    Hier klappt das alleine bleiben auch ganz gut. Anfangs hatten wir das Problem, dass der Kleine Doofkopf aufs Sofa gemacht hat und die Zeit alleine mit ausgiebigen Spielen mit unserer ersten Hündin verbunden wurde.

    Nachdem er jetzt Sofaverbot hat und wir das Sofa verbarrikadieren geht es. Zumindest ist es ruhig und nichts ist angeknabbert wenn wir wieder kommen.


    Das Problem was wir momentan eher haben: Der Doofkopf ist jetzt 20 Wochen alt. Wir haben ihm die Box antrainiert, die er auch wunderbar angenommen hat. Diese brauchte er auch, weil er wirklich zur Ruhe gezwungen werden musste. Jetzt geht er zwar zum schlafen selbstständig rein oder legt sich auch mal außerhalb der Box hin, allerdings haben wir jetzt das Problem, dass sobald die Box nicht geschlossen wird oder er außerhalb versucht zu schlafen, ziemlich rastlos ist. Er legt sich 5 Minuten hin, steht auf, geht zum Wassernapf und legt sich wieder hin. Das Spiel geht dann meistens 20 Minuten in dem ich ihn immer wieder zurück auf seinen Platz ( in die Box) schicke. Schließe ich die Box, schläft er 1-2 durch.

    Habt ihr irgendwelche Tipps, wie ich ihm helfen kann, auch mit offener Box zu schlafen bzw. auch dort mal ruhig liegen zu bleiben, wo er sich aussucht zu liegen? Ich bin so froh das er sich langsam selbstständig ablegt, um zur Ruhe zu kommen, aber dieses Rastlose von ihm ist echt für uns beide etwas anstrengend.

    Ich bin mit einem Rottweilermix und danach mit zwei kleinen Hunden groß geworden und dachte aufgrunddessen genug über Hunde und dessen Erziehung zu wissen, ebenso wieviel Arbeit und Zeit ein Hund beansprucht.

    Vielleicht war es der Jugendliche Leichtsinn oder ich war schlicht naiv- denn als ich zu Hause ausgezogen bin und mein erster eigener Hund einzog, realisierte ich ganz schnell, dass es doch etwas ganz anderes war. Zumal die Hunde mit denen ich meine Kindheit und Jugend verbracht habe, super liebe Familienhunde waren.

    Meine Straßenhündin war einfach problematisch und brachte viele Baustellen mit sich.

    Ich habe die ganze Zeit still mitgelesen und auf einen Wandel gehofft, zum Glück ist er nun da! Nichts desto trotz möchte ich dir kurz etwas erzählen: auch ich hatte früher eine ausgeprägte Sozialephobie. Auch heute ist teilweise noch etwas davon zu merken, aber ich habe es gut in den Griff bekommen ( aber nicht zuletzt weil ich professionelle Hilfe in Anspruch genommen habe, alleine wäre ich da nicht rausgekommen).

    Was jedoch nach wie vor da ist: meine Unsicherheit. Nicht mehr so extrem wie damals, aber nach wie vor da. Aber was mir geholfen hat, war tatsächlich mein Hund. Meine Hündin kommt aus Rumänien, kleiner 10 Kilo Mischling. Also im Fall der Fälle noch gut zu halten für mich. Jedoch trotzdem ein hund, der keinerlei Entscheidungen selbst treffen darf, ansonsten würde sie auch in vielen Situationen nach vorne gehen.

    Wir haben das Problem gut hinbekommen, aber der Schlüssel war tatsächlich Ich selbst. Ich musste lernen konsequent zu sein und selbstbewusst aufzutreten. Erst dann hat meine Hündin gelernt, mich wirklich ernst zu nehmen und das ich die Dinge Regeln kann.

    Und als die ersten Besserungen zu sehen waren, bin ich automatisch selbstbewusster geworden und bin viel selbstsicherer aufgetreten.

    Was ich damit sagen möchte: es ist möglich, ja. Aber es ist harte Arbeit. Aber sie wird sich auszahlen.


    Eine Abgabe, wenn du daran zweifelst, ist okay. Dann ist es gut das du dir genau das eingestehen kannst und Zeus ein Zuhause findet, in dem an ihn gearbeitet werden kann.


    Ich wünsche euch alles Gute :)

    So dann stelle ich auch meine kleine Rumänien vor.

    Sie wird auf knapp 6 Jahre geschätzt. Mit drei Jahren ist sie als Straßenhund eingefangen wollten, kam dann in einem rumänischen Tierheim unter um dann nach kurzer Zeit nach Deutschland ins Tierheim gebracht zu werden. Als ich sie übernommen habe, war sie seit 5 Monaten in Deutschland.

    Unser Anfang war sehr schwer, so wollte ich, da es mein erster eigener Hund werden sollte, einen gut händelbaren Hund haben. So würde sie mir seitens vom Tierheim auch angepriesen.

    4 Tage nach ihrem Einzug bei mir zeigte sie sich jedoch ganz anders, plötzlich wurde alles angegriffen, was nur ansatzweise an ihrer Nase vorbei flog oder lief. Andere Hunde wurden massiv angegangen. Jogger und Radfahren wurden angefallen.

    Jetzt, 2 Jahre später, kann sie normal an Jogger und Radfahrer vorbei gehen. Manche Männer sind ihr immer noch unheimlich und werden angebellt.

    Mittlerweile lernt sie, überwiegend an fremden Hjnden still vorbei gehen zu können.

    Kinder sind teilweise immer noch problematisch, sie muss immer noch durchgehend gemanagt werden. Auch ohne Leine wird sie niemals laufen können, zu starker Jadgtrieb und dafür ist sie viel zu eigenständig drausen.

    Die kleine Maus wird nie ein Hund werden, den ich problemlos neben mir herlaufen lassen kann. Sie darf keine Entscheidungen alleine treffen, denn sie wird die falschen treffen. Aber dennoch bin ich absolut froh, diese kleine Maus an meiner Seite zu haben.

    https://abload.de/img/20201102_113601-011zjht.jpeg

    Bezüglich der Leinenführigkeit hätte ich auch mal eine kleine Frage.

    Wir haben einen 18 Wochen alten American Bulldog. Meistens läuft er frei weil unsere Umgebung das zulässt, jedoch werden einzelne kleine Runden ausdrücklich mit Leine gegangen. Mir ist es wichtig, dass der kleine Kerl lernt von vorne herein locker an der Leine zu laufen, schon alleine weil ich nicht möchte das irgendwann ein 30-40 Kilo Hund in der Leine hängt.

    Beim Gassi gehen ist es jedoch dann häufig so, dass ich ihn an der Leine habe, mein Freund hat unseren Ersthund an der Leine. Durch das viele schauen Eiern wir meistens ein bisschen hinter her, wenn er dann aber wieder unsere Hündin als wichtig empfindet, sprintet er in die Leine rein und will unbedingt ganz schnell die Distanz einholen und zieht.

    Bisher bin ich stehen geblieben, habe ihn zu mir gerufen, ihn Sitz machen lassen und gehe dann ruhig wieder lo. Geht er locker neben mir an der Leine wird er direkt mit Leckerli belohnt. 50% passt das so. Allerdings gibt es dann noch die anderen 50%.

    Drehe ich mich um und möchte in die andere Richtung und kündige dies auch verbal an, passiert es manchmal das er die Beine in den Boden stemmt und keinen Meter gehen will und der Blick geht immer zu unserer Hündin nach vorne geht, ohne auf mich zu achten.

    Habt ihr vielleicht noch eine Idee, wie ich noch daran gehen kann?

    Vielen Dank für die schnellen Antworten, dann werde ich mich wohl direkt morgen mal bei Fressnapf umschauen.

    In Zukunft werden hier wohl auch nur noch im Sommer Welpen einziehen, die sich vor diesem nass-kalten Wetter da draußen nicht so sehr ekeln grinning-dog-face-w-smiling-eyes

    Hallo,


    eher als stille Mitleserin unterwegs gewesen, so muss ich jetzt doch auch mal ein neues Thema starten.

    Wir haben seit knapp 8 Wochen einen kleinen American Bulldogrüden, soweit so gut. Stubenreinheit ist leider nach wie vor ein Problem, es gibt gute Tage und es gibt die weniger guten Tage.

    Jetzt ist es leider zum zweiten Mal vorgekommen, dass der kleine Mann seine Blase auf unserem Sofa entleerte als er alleine war. Vermutlich stresst es ihn doch noch zu sehr alleine zu bleiben, bzw. dies ist er mit unserer Hündin.

    Ich habe nun Inkontinenzunterlagen bestellt, die ich unter Decken legen werde. Seit knapp 3 Wochen durfte er regelmäßig nach unserer Erlaubnis auf die Couch weil er dort sehr gut zur Ruhe gekommen ist, dies wird nun wieder eingeschränkt und für die Zukunft erstmals wieder verboten. Ich habe jedoch leider die Vermutung, dass der kleine Mann in unserer Abwesenheit zu Anfang immer noch heimlich auf die Couch gehen wird.

    Nun riecht es leider wirklich trotz Backpulver, Natron und Vanish extrem nach Urin. Die Couch ist relativ neu und wir würden diese gerne noch ein Weilchen behalten, sofern sich dieser Uringeruch behandeln lässt.

    Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Hat jemand vielleicht das BactoDes schon mal erfolgreich bei gleichem Problem eingesetzt und wenn ja, wie war das Resultat? Oder habt ihr eventuell noch vergleichbare Mittel, die gegen den Geruch helfen?


    Habt schon mal vielen Dank!