Beiträge von FienesFreundin

    Ist doch ganz klar: Hunde müssen schlau sein, immer ableitbar sein, ein ruhiger Begleiter sein, aber dennoch mit einem joggen gehen, Jagdtrieb darf nicht vorhanden sein, zu klein bitte auch nicht, Pudel haben ja nur Omas, Kinderlieb muss sein, nett zu anderen Hunden auch und Haaren oder Dreck machen soll so ein Hund ja auch nicht.

    Es muss einfach der perfekte Hund sein, der sich auch noch gut auf Fotos macht und eine stolze Mischung äh Rasse hervorbringt.

    Dafür bezahlt man doch gerne mal 3.000 Euro.

    Oder seht ihr das anders?

    Hmm, ich fände besser wenn die Hunde im Haus aufgezogen werden. Einfach weil sie das später auch so erleben. Allerdings leben auch viele Tierschutzhunde draußen und haben auch kein Problem damit dann in der Wohnung zu leben. Hunde sind doch sehr anpassungsfähig.

    Wichtig wäre mir aber, dass es viel Kontakt zum Menschen gibt, dass die auch mal im Haus sind und auch Geräusche von drinnen kennenlernen. Wenn das gegeben ist, könnten die Hunde auch draußen aufgezogen werden.

    Mit der Hüfte kenne ich mich zu wenig aus. Aber ich würde mich in dem Fall einfach informieren wie es aussieht und wie wahrscheinlich es ist einen Hund mit HD Problematik zu bekommen.

    Futterberaterin: Wäre mir egal. Solange ich füttern darf was ich möchte. 😉

    Meine kriegt dann Angst, wenn einer angebrettert kommt und bleibt dann leider nicht ruhig hinter mir, ich bin einfach auch nicht multitaskingfähig in so einer Situation. Am Wochenende ist ein Labrador auf uns zugestürmt. Ich hab die Hand wie beim Bleib ausgestreckt, während dann meine schon gebellt hat. Mein Blockversuch hat den Labbi so gar nicht interessiert und der ist in Bruchteil von einer Sekunde um mich rum auf meiner Hündin aufgeritten. Erst hat sie geknurrt und dann geschriehen. Sie ist dann aus Angst natürlich rumgehüpft und es hat einige Zeit gedauert, bis ich den Rüden mit dem Arm unter seinem Bauch dann festhalten konnte (das Halsband von ihm hatte sich inzwischen schon verabschiedet). Der Besitzer hatte wieder nur dumme Sprüche parat. Das hat wieder einiges an Vertauen meiner Hündin gekostet, dass ich sie vor anderen effektiv schützen kann und natürlich Vertrauen in Fremdhunde, dass die ihr nichts tun. Und ich denk mir, wenn ich effektiver im Blocken wäre, wäre es wohl nicht so weit gekommen. Wurfschellen wär eher kontraproduktiv bei meiner sensiblen Hündin.

    Versuch doch mal den anderen Hund mit einer Hand Futter zu bewerfen. Beim Labbi klappt es ja vielleicht. 😉

    Ich finde blocken auch schwer. 🤷‍♀️

    Meine Hündin bleibt aber so ruhig hinter mir, dass es wirklich gut geht. Mit Junghund eher nicht.

    Leckerchen vor den anderen Hund werfen soll wohl helfen. Blöd ist nur, wenn der eigene Hund Futteraggressiv ist. 🙈

    Schellen werfe ich zum Beispiel gar nicht. Da habe ich Sorge, dass das der eigene Hund auch doof findet. Und das macht die Situation noch schlimmer.

    Ich versuche eigentlich möglichst ruhig zu bleiben, die Hunde hinter mir zu parken und irgendwie den anderen wegzuschicken.

    Fiene liebt es in der Hundeschule. Sie mag einfach mit mir zusammen arbeiten, da ist auch egal wie viele Hunde da noch sind, das wird alles ausgeblendet.

    Zudem ist sie auch gerne mal der Streber. Sie macht wirklich selten Fehler. Schon in der Welpenschule hat sie einfach immer alles problemlos gemeistert. Nur Freilauf mit anderen Hunden braucht sie nicht.

    Pepe ist da anders. Wir waren ja kaum in der Hundeschule wegen Corona. Er kann sich schwerer konzentrieren. Findet andere, große Hunde gruselig. Vor allem wenn die hinter ihm laufen. Er war schon immer so sensibel und kann damit schlecht umgehen. In der BH Gruppe waren aber nur 4 Hunde mit reichlich Platz dazwischen. Das war ok für ihn. Und bei uns auf dem Platz kennt er die Hunde von Welpe an, da war es kein Problem.