Beiträge von Daktari

    Da wird glaub ich ne ganze Menge durcheinander gebracht.

    Das ist ja auch faktisch kaum möglich. Wieviele Tierärzte haben denn genug Knowhow um eine grosse Klinikkette zu leiten? Das ist ja nicht nur ein Standort, sondern Anicura und Co sind grosse Firmen, die ihre Zentrale irgendwo haben und die einzelnen Kliniken sind quasi nur die Außenstellen. Das ist ne Kette, wie Fressnapf. Oder Aldi.

    So ist das, glaube ich, nicht, auch wenn der Begriff Kette gern genutzt wird.

    Das sind ausgeklügelte Gesellschaftsfstrukturen, die da zur Anwendung kommen, die einzelnen Kliniken haben rechtlich wahrscheinlich wenig miteinander zu tun. Anicura ist Investor bzw. Gesellschafter. Die wissen schon, wie sie Haftung minimieren und Gewinn maximieren.

    Solche Modelle gibt es in der Human-/Zahnmedizin auch. Auch da kämpfen die Interessenverbände massiv dagegen.

    Was ist denn in einem Ikea Adventskalender? 🤔 Möbel?

    Schokolade und zwei Gutscheine mit einem Mindestgesamtwert von 10€ und maximal 1000€, glaube ich. Also mindestens 10€ auf jeden Fall. Der Kalender kostet 13€ und da ist echt hochwertige Schokolade drin.

    Da ich für nächstes Jahr Ausflüge mit einem Campinganhänger plane, kann ich die Gutscheine auch definitiv umsetzen.

    Vorsicht, weil ich mich letztes Jahr schon geärgert habe: es ist jetzt nur noch 1 Gutschein fürs Möbelhaus enthalten, der andere ist für Bistro oder Schwedenshop. Da ich da sonst nie etwas kaufe, waren die 5 € für mich quasi Makulatur. 8 € (13€-5 € "echter Gutschein") für Fresskram wollte ich gar nicht ausgeben...

    Es ist ja hoffentlich nicht so, dass der Hund nur ne Spritze für die Narkose bekommt und dann ohne weiteres die Hoden abgeschnitten, also die Kastration durchgeführt, wird. :fear:

    Genauso läuft es doch häufig bei Hengsten, da frag ich mich, ist dass eine statistische Gefahr oder passiert da echt oft was?

    Und da ist es oft nichtmal ein sauberes OP-Umfeld.

    Wie lange dauert die Kastration beim Rüden, 15 Minuten?

    Mag sein, dass eine Injektionsnarkose für eine Kastration beim Rüden nicht mehr zeitgemäß ist, und die Inhalationsnarkose sicherer. Aber das wäre jetzt für mich ein Eingriff, wo ich mir sage, das hat Jahrzehnte so funktioniert, und zwischen Notwendigkeit einer Inhalationsnarkose und Risikominimierung, um tausend Prozent sicher zu gehen liegt ein Unterschied.

    Ich hab im Moment mal wieder so eine Phase, wo ich mich durch das ständige mit dem Hund raus müssen total "fremdbestimmt" fühle. Und dabei gehe ich schon nur ca. 70% der Runden. Sitze grade gemütlich beim Kaffee, aber der Hund muss gleich raus. Plane den Tag: Dies und das ist zu tun, nachmittags will ich zum Sport - und danach muss der Hund noch raus. Wäre ich 8 Jahre würde ich sagen "IMMER muss der Hund raus!" :ugly:

    Es geht selbstverständlich nicht darum, dass ich keine Zeit mit ihr verbringen möchte, ich bin froh, dass sie da ist. Aber dieses Spazierengehen nervt momentan.

    Und seien wir ehrlich, so das Highlight sind die normalen Lösespaziergänge nun nach 11 Jahren auch nicht mehr. Man klatert sich an geht los, einmal Feldmark hoch und runter, kommt nach Hause, klatert sich aus. Und von vorne.

    Außerdem ist mein Job grade sehr fordernd und ich "muss" ständig Sachen. Ich will am Wochenende gern nichts müssen. Aber egal wie frei ich mir alles schaufele, eins muss ich immer: mit dem Hund raus.

    Ich selbst wenn jemand anders geht fühlt es sich nur an wie aufgeschoben, morgen gehts von vorne los..

    Kennt ihr das?

    Ich habe so eben die Nachricht von Figo, ehemals Petplan, dass der Beitrag für die Vollversicherung von 80 auf knapp 100€ steigt. Der Hund wird im Winter 12.

    Bei einer Versicherungsobergrenze von 4000 € pro Jahr sind also nur noch 2.800 € zusätzlich abgesichtert.

    Die hätte ich auch so. Und selbst wenn ich im Fall der Fälle einen Kredit aufnehmen müsste wären die Zinsen billiger als das, was jetzt an Beiträgen verschwindet.

    Dieses Jahr hatten wir z.B relativ hohe Rechnungen eingereicht, aber unterm Strich habe ich trotzdem ungefähr das gleiche ausgegeben wie ich es ohne Versicherung getan hätte.* Trotzdem fällt es mir irgendwie wahnsinnig schwer zu kündigen.

    *bevor jetzt wieder kommt "mimimi" eine Versicherung ist auch nicht dazu da etwas "rauszubekommen". Das weiß ich, man rechnet trotzdem, ob es eine sinnvolle Investition ist, wenn man so einen Vertrag abschließt, und das versicherte Risiko ist es eigentlich bei uns nicht mehr wert.

    Dass sich viele Leistungsempfänger ein Darlehen gar nicht leisten könnten ist doch ein ganz anderer Punkt.

    Aber genau darum geht es doch die ganze Zeit hier im Thread. Ich erinnere gerne noch mal an die Ausgangsformulierung:

    Die Problematik könnte zumindest bei Hartz4, bzw. mittlerweile Bürgergeldempfängern entschärft werden wenn die zuständigen Ämter in solchen Fällen die Kosten auf Kreditbasis übernehmen würden.

    Es wurden hier noch deutlich mehr Gründe gegen ein Darlehen diskutiert.

    na das ist ja schön wenn du das nicht so schwer nach zu vollziehen findest, da hat man auch direkt keine Lust mehr überhaupt auf dich ein zu gehen wenn du direkt so kommst.
    warum muss man immer so antworten und kann nicht einfach mal freundlich bleiben :woozy_face: over and out

    Du hast eine Behauptung aufgestellt, die nicht gestimmt hat und als dich mehr als ein User darauf hingewiesen hat, kam nicht "achso, das wusste ich nicht" sondern eine provokativ wirkende Folgefrage. Darauf habe ich entsprechend geantwortet, sonst nichts.

    Ja, und dem habe ich auch absolut nichts entgegen gesetzt.

    Wenn du nicht so massiv selektiv lesen und zitieren würdest wäre das auch klar.

    Der von dir zitierte Beitrag bezog sich allein darauf, dass behauptet wurde, die Subvention von Haustierhaltung ginge ins Leere. Das wäre einfach nicht so.

    Dass sich viele Leistungsempfänger ein Darlehen gar nicht leisten könnten ist doch ein ganz anderer Punkt.

    1. Geht es nicht darum "den Leuten die Haustiere zu finanzieren" sondern um tierärztliche Versorgung im Notfall. Und um Darlehen, nicht um regelhafte LeisLeistungen

    nochmal die Frage, wovon diese ganzen Darlehen denn zurückgezahlt werden sollen..

    Nochmal die Antwort: das ist in vielen Fällen nicht möglich, weshalb dann auch ein Darlehenen in diesen Fällen nicht möglich ist.

    Hat aber nichts mit dem zu tun, was ich geschrieben habe. Hier wird echt alles durcheinander geschmissen.