Und was hat ein gesteckter Rahmen und Regeln damit zu tun, das der Hund im Kadavergehorsam ist? In diesem Rahmen darf er ja tun und lassen, was er möchte?
Wenn dieser Rahmen und die Regeln über Gehorsam etabliert sind, kann der Hund eben nicht das tun und lassen was ER möchte, sondern nur das was sein Mensch möchte das er tut oder lässt.
Das heisst, all die Menschen, die ihren Hund tun lassen was der Hund möchte, machen es besser als die, die ihrem Hund einen Rahmen geben, da der Hund in diesem Moment im Kadavergehorsam dem Willen des Halters ausgeliefert ist?
Für meinen Hund ist 100% Gehorsam (wie immer nach meinen Prioritäten) z.B der einzige Weg zur Freiheit, das er ohne Leine bei (nur als Beispiel) Sichtkontakt mit anderen Hunden dennoch seinen Dingen nachgehen darf und nicht zu jedem Hund hinrennen und diesen kontrollieren muss. Er befolgt diese Regel, weil er gelernt hat, das er diesbezüglich gehorchen muss. Aber dennoch kann er in diesem Rahmen seinen Beschäftigungen nachgehen, die er auch sonst gerne macht. Und so auch lernen, dass es viel besser ist, wenn man nicht ständig die Polizei spielen muss.
Ich meine, du stimmst mir doch zu wenn ich sage, dass ein Hund lernen muss auch mal Frust auszuhalten, indem er zum Beispiel (wie wir Menschen) lernt, dass es nicht immer so geht wie er es sich vorstellt aber es stattdessen 100 tolle Alternativen gibt, seinen Weg fortzusetzen.