Beiträge von alsatian_00

    Gerade da gehört für mich aus gesundheitlichen Gründen ein Geschirr dran.

    Vielleicht bin ich da auch einfach viel stumpfer. Die Gesundheit wär mir da ehrlich gesagt völlig schnuppe, der Hund rennt ja nicht dauernd ziehend und röchelnd durch die Gegend sondern nur, wenn er seine Kumpels sieht. Und wenn ich ihn nur so halten kann, dann würd ich da auch ein Halsband oder halt ne Kette - was auch immer, dranmachen. Hauptsache ich kann ihn halten.

    Den eigenen Schwerpunkt nach unten verlagern sollte man schon, das ist doch klar. Und ein Hüftgurt sitzt auf der Hüfte, nicht im Kreuz.

    Ich würd's halt nicht machen.

    Zuggeschirr oder normales Geschirr ist egal, der Hund baut auch an einem normalen Geschirr Muskeln auf. Hab' ich mit meinem live erlebt und darum gehört Geschirr für mich net an nen Hund der so ne Kraft an der Leine aufbaut das er sich losreissen kann.

    Ein Hund in der Gewichtsklasse der Null hört wenn es ihm danach ist, muss einfach auch mal körperlich daran gehindert werden da hin zu rennen wo er möchte.

    Das geht auch mit Geschirr. Es gibt Geschirre und Zuggeschirre, ist ein großer Unterschied. Am besten Leine an einem gescheiten Hüftgurt befestigt, dann wird es schon schwierig mit dem durch die Gegend ziehen. Wenn ich hier lese Kette ganz oben am Hals läuft es mir zumindest kalt den Rücken runter, happy Schilddrüse. Hoffe sehr, daß solche "Tips" nicht befolgt werden.

    Die Kette oberhalb der Ohren würde ich jetzt auch nicht einsetzen, ist für mich auch nicht die Lösung. Aber ein Geschirr bei einem Hund der schon 40 Kilo auf die Waage bringt und dann noch an der Hüfte? Machs gut, Kreuz. :ka:

    Ansonsten halt ein Halsband mit Cobra Verschluss und Griff.

    Anruf kam. Also kritisch stabil. Aber sie meinte er wird nicht sterben.ist ein magen darm. Ist auf intensiv und kriegt tausend Sachen. Auch nasensonde zum Essen. Entzundungswerte leicht besser durch das antibiotikum. Ihm ist permanent übel

    Wird aber erst Freitag oder Samstag rauskommen wenn es besser wird.

    Bedeutet 4 bis 5k Rechnung. Egal. Danach wird Tierversicherung abgeschlossen

    Oh man die Aussage von Ärzten manchmal, im selben Atemzug kritisch stabil und dann noch "aber er wird nicht sterben" sagen ist ja jetzt irgendwie auch nicht wirklich klar. Ich find's schon komisch das eine Magen-Darm einen jungen so schwächen kann, das er fast daran stirbt. Steckt da wirklich nicht mehr dahinter? Vielleicht haben andere User noch Input? Kann das echt sein?

    Immerhin scheint es ihm aber besser zu gehen als gestern. Und ja, unbedingt eine gute Versicherung abschliessen! Es gibt hier einen Thread dazu: Krankenversicherung beim Hund (Erfahrungen mit Versicherungsgesellschaften)

    Einzelstunde(n) für das gezielte Üben von Hundebegegnungen steht an.

    Da steht er völlig auf Durchzug.

    Ich arbeite gezielt auch an Umorientierung

    Wahrscheinlich, auch das sagte der Trainer, liegt ein Teil des Problems auch darin, dass er bis vor kurzem in den Gruppen auf dem Trainingsgelände immer spielen durfte. Im aktuellen Kurs soll das nicht so sein. Auch so ein Punkt.

    Ich hab' mir die Dinge ausgesucht, die mir so aufgefallen sind.

    Zum Thema "Sicher deinen Hund richtig", wurde ja schon von vielen was gesagt. Nimm die Tipps zu Herzen.

    Ich möchte gerne eine andere Perspektive aufgreifen, nämlich die Erregungslage in die sich dein Hund abschiesst. Ich bin überhaupt kein Fan von zu lange an einem Verhalten herumwerkeln welches das Potential für Chaos hat. Das heisst dieses "auf Distanz gehen und sich langsam nähern, bis das was wird", ist für mich bei diesem grossen, kräftigen Hund, nicht die Lösung. Das kann bei kleinen- mittelgrossen Hunden was bringen, für grosse Hunde mit so einer Kraft würde mir persönlich das zu lange dauern. Bin ich ehrlich. Vielleicht stimmen mir da Andere nicht zu, aber viele Wege führen nach Rom und jeder darf sich da zum Glück selber einen Weg heraussuchen.

    Korrekturen, also "abstellen" bringt bei dem Hund nichts, wenn er nicht gelernt hat, sich zurück zu nehmen und nicht fähig ist, seine enorme Erregungslage zu managen, auf die er sich selber konditioniert hat. Genau so wenig wie reines "Umorientieren" zu trainieren. Er muss lernen, seine sehr ambitionierte Freude auszuhalten und sich zu benehmen. Stichwort Impulskontrolle. Und diesen Frust, der dabei entsteht, auszuhalten. Stichwort Frustrationstoleranz. Erst wenn er das kann, kann man da mit Korrekturen was machen und anfangen, ein Training aufzubauen (Leinenführigkeit und so weiter). Diese Erwartungshaltung würde ich auch abbauen und reine Leinenspaziergänge ohne jeglichen Kontakt mit den "Hundekumpels" einführen. Notfalls sichert ihn eben noch eine zweite Person mit einer Leine ab und läuft mit euch mit.

    Und was mir niemals in den Sinn kommen würde wäre, einen solchen Hund am Geschirr zu führen. Damit betreibt man wundervollen Muskelaufbau. :D

    Gestern krabbelte trotz Scalibor Halsband eine Zecke auf dem Hund herum, ich hab fast die Krise bekommen, diese Viecher ekeln mich so dermassen.

    Aber eigentlich habe ich eine andere Frage.

    Hatte einer von euren Hunden jemals Borreliose? Wie hat sich das geäussert?