Das sagt sich so einfach, wenn man selbst nicht betroffen ist! Ich ärgere mich natürlich über mich selbst, aber ich finde nicht, dass ich so viel Geld als Lehrgeld verbuchen muss quasi als "Strafe" und wenn ich die Möglichkeit habe, dass der Vorbesitzer sie für den Preis zurück kauft nehme ich das natürlich an. Ansonsten muss ich mal schauen was ich mache. Aber 1000 bis 1500€ hätte ich schon wenigstens gerne wieder. Der Betrag macht schon etwas aus! Würden wir hier von 500€ reden, würd ich auch denken "blöd gelaufen", aber sicher nicht bei so viel Geld!
Ich weiss nicht wie ich das diplomatisch ausdrücken soll, aber du bist da leider selbstverschuldet was das Geld angeht. Ich wäre da schon lange misstrauisch geworden, wenn ich gesehen hätte das jemand für einen Hund so viel Geld möchte. Zielgruppe waren wahrscheinlich Unerfahrene und der Verkäufer hatte wohl das Glück, gleich so jemanden gefunden zu haben. In gewisserweise musst du das Geld als Lehrgeld verbuchen und das nächste Mal am besten viele Vorinformationen sammeln. Würde mich darauf einstellen, dass da nicht viel wieder zurückkommt. Aber schau doch, dass du wenigstens für den Hund einen guten Platz findest, wo er glücklich wird. Vielleicht hast du Glück und in deiner Nähe ist eine Schäferhunde-Hilfe oder eben, eine sinnvolle Vermittlungshilfe.
Edit: Versuche doch wenigstens beim Tierarzt mal die Chipnummer herauszulesen und zu sehen, ob der Züchter ausfindig gemacht werden kann. Die wollen meistens auch wissen, wie es ihrem Hund geht und wohin der abgegeben wurde.