Beiträge von alsatian_00

    Guten morgen!

    Ich glaube schon das es Spielerisch ist, aber er dreht dann so auf das er nicht mehr von selber runter kommt.

    Dann müsst ihr dafür sorgen, dass er wieder runterkommt oder ihn gar nicht so wild aufdrehen lassen.

    Das heisst bei einem Spiel rechtzeitig abbrechen oder ein anderes Spiel spielen. Bei Hunden die so schnell aufdrehen finde ich Schnüffelspiele sinnvoller, als blödes Balljagen. Und beim Spielen mit dem Hund bringt es auch nichts, wenn man 30min am Stück dauernd und ohne Pause spielt. Dann drehen die erst recht hoch.

    Das mit dem stehen bleiben machen wir schon von Anfang an, er hört dann auch irgendwann auf aber sobald wir weiter laufen fängt er wieder an der Leine zuziehen.

    Ja gut, er hat es nicht anders gelernt.

    Welche Erwartungen habt ihr an einen 6 Monate alten Hund? Ich weiss nicht wie eure kleinen Hunde an der Leine liefen, aber bei einem Grossen müsst ihr euch gefälligst ins Zeug legen und ihn Leinenführig trainieren. Und zwar so, dass ihr ihn führen könnt und er nicht jedem Fahrradfahrer, Vogel, Katze und Co nachrennt. Das geht nicht von heute auf morgen. Das kann Wochen oder Monate dauern, je nachdem wie gut ihr ihm das vermittelt.


    Ich wünsche euch viel Erfolg mit den beiden Trainerin und lasst die bitte nicht auch den Hund "eingrenzen".

    Zudem würde ich mich noch beiläufig mal über die Rassen informieren, die da mitgemischt haben. Nur als Ratschlag.

    Ich möchte gerne ein bisschen Berichten für die, die es interessiert :)

    Wir melden erste Fortschritte.

    Letzten Donnerstag war die neuen Trainerin da.

    Wir haben fast drei Stunden lang miteinander gequatscht und ich denke wir beide haben gemerkt, dass die Chemie zwischen uns stimmt.

    Wir fangen bei dem Thema anders an und üben jetzt mal das Kommando "Schau" in solchen Situationen, wo sich Spannung in ihm aufbaut. Da wir direkt gegenüber dem Fressnapf wohnen und von unserem Hauseingang rüberschauen können, kommt uns das gerade gelegen. Es klappt auch schon ganz gut, er macht enorme Fortschritte. Da ich die Fehler der vorherigen Trainerin 'ausmerzen' wollte, haben wir seit Donnerstag extrem geübt. Zwischendurch immer wieder mal nur das Aufmerksamkeitssignal und sonst nichts. Natürlich musste ich auch mein Auge schulen und das Timing verbessern.

    Heute liess er sich aus einer Distanz, in der er normalerweise Hunde gleich angepöbelt hat, umlenken. Musste vom Timing her alles ganz schnell gehen, aber es hat funktioniert und wir konnten in einem (zwar sehr grossen - also wirklich gross) Bogen an Halter und Hunden vorbeigehen. Mr Schäfi hat sich sehr viel Mühe gegeben nicht zu pöbeln und auch nicht an der Leine zu ziehen. :hundeleine04: Gut gemacht Mr. Schäfi.

    Wie meinst du das, meinst lernbereit das ist er unheimlich, aber sowas wie aus oder nein will oder kann er nicht verstehen (obwohl wir das viel üben).

    Ich meine mehr die Motivation, warum er etwas tun soll für euch. Hier ist es so, dass er sehr Futtermotiviert ist. Das heisst: Macht er was richtig, gibts ein Leckerchen. Will ich was von ihm und er macht es, gibts ein Leckerchen. Wichtig ist, dass man das Futter erst nach der Aktion hervorholt, sonst tut er nichts, wenn ihr kein Futter in der Hand habt. Deswegen empfinde ich das Markerwort sehr sinnvoll, weil man ihn damit schon im Voraus bestätigen kann und gleich danach in die Goodie-Tasche fasst.

    Wie habt ihr bisher das "Nein" geübt? Wenn er es nicht versteht, obwohl viel trainiert wird, dann versteht er nicht was ihr von ihm möchtet und ein anderer Ansatz würde ihm helfen. Wie bei uns Menschen, die einen lernen Mathe mit Methode A, die anderen mit Methode B.

    Das konnten die mir auch nicht erklären (zu langsam in der der Hüfte um ihn zu begrenzen) Mental habe ich auch nicht verstanden.

    Ganz ehrlich? Im Zweifelsfall gewinnt immer der Hund. Egal ob man jetzt Kraftsportler ist oder Mental so stark, dass keine Lebensumstände einen brechen können. Wenns hart auf hart kommt, kann er zu hart zubeissen das man sich wünscht man hätte betreffendes Körperteil nicht mehr. Die Aussage ist mMn purer Schwachsinn.

    Sitz, Platz,Hand abklopfen das er Leckerli oder Spielzeug bekommt, Pfötchen geben rechts und links, sitzt wenn wir über die Strasse wollen, beim an und ableinen sitz machen, aber das sind ja nur Tricks und keine Erziehung.

    Eingrenzen, Trainer hat versucht ihn immer zurückzuweisen so das er nicht zu meiner Frau rennt.

    Das ist Erziehung. Wenn er beim An- und Ableinen ruhig dasitzen kann, dann fällt das unter Erziehung. Tricks sind für mich nutzlose Kommandos wie z.B Männchen machen. Auch Pfote geben kann nützlich sein. Was hat euer Trainer denn euch vermittelt?

    Für mich wirkt es so, als ob der Hund alleine rausfinden muss, was richtig ist. Er wird nicht angeleitet, hat also keine Führung. Der Gute muss selber herausfinden was er tun soll und, weil er das nicht weiss, wird er auch noch körperlich gerammt und korrigiert. Wenn er nach vorn prescht und du ihn abblockst und es dir gelingt: Super! Aber nun musst du ihm auch sagen, was er stattdessen tun soll. Wenn du ihn einfach abblockst und ihn im kalten Regen stehen lässt, dann naja, muss er halt selber rausfinden was er machen soll. Und das ist mega anstrengend und frustrierend.

    Für mich ist es so: Wenn du etwas von deinem Hund möchtest, was er tun soll, dann sag es ihm. Und bestätige es, wenn er es tut.

    Zum Thema 2h Gassi gehen, ich habe zwei Tierärzte gefragt und Sie meinten das wäre bei ihm kein problem.

    Ich habe extra nachgefragt da ich gelesen habe pro Lebensmonat 5 min mit einen Welpen Spazieren gehen

    Diese Regel gilt nur für das Spazieren an kurzer Leine. Und selbst wenn ihr euch daran haltet, seid ihr mit zwei Stunden viel zu viel unterwegs. 5min x 6 Monate gibt gerade mal 30 Minuten. Wenn dann noch Programm kommt wie Trainieren, dann habt ihr den Hund schnell mal blöde.

    Selbst die kleinen Sachen sind für einen Hund anstrengend und ich denke besonders dann, wenn er sie nicht kann, weil er sie nicht versteht (s. das Bleib) oder, weil er Mühe mit dem Training hat.

    Wenn er z.B. was im Maul hat was er nicht im Maul haben soll, halten wir ein Leckerli hin und wenn er den Gegenstand fallen lässt und bevor er nach dem Leckerli schnappt sagen wir direkt aus.

    Guter Ansatz, kann ich noch was ergänzen?

    Das meine ich mit dem vorherigen Satz oben: Wichtig ist, dass man das Futter erst nach der Aktion hervorholt, sonst tut er nichts, wenn ihr kein Futter in der Hand habt. Nicht locken, sondern lernen (lassen). Wenn er ein Spielzeug im Maul hat, kannst du probieren einfach mal 'Aus' zu sagen und langweilig zu werden. Nicht mehr zergeln, nichts tun, nur das Spielzeug langweilig in den Händen halten. Sobald Hund loslässt, kannst du ihn zum Beispiel loben und mit dem Spielzeug belohnen, indem er gleich wieder nach deiner Freigabe damit spielen darf.

    Nachtrag: Fürs lernen find ich das richtig, aber irgendwann sollte das Leckerchen abgebaut werden wenn der Hund zeigt, dass er es langsam kann.

    Ich kenne mich nicht sooo gut aus, aber das was du beschreibst kommt mir sehr bekannt vor.

    Der Junghund hier im Haus hat ähnliche Probleme. Bei uns liegt es nicht am Futter. Wir versuchen ihn mit Probiotika zu unterstützen. Meistens muss man dem Darm nach einem Giardienbefall wieder nachhelfen gesund zu werden. Das hat bei uns ein bisschen geholfen.

    Ich wünsche viel viel Besserung!

    Ach so wir haben auch den Hund von meinem Sohn großgezogen (Border Colli Berner Sennenhund mix).

    Sorry, aber hast du nicht irgendwo gesagt dieser Hund sei heute aggressiv? ...

    Nicht falsch verstehen, aber ein bisschen komisch ist das scho.

    Setzt doch mal die Inputs hier um und schaut ob sich das bessern kann. Im schlimmsten Fall muss man seinen Radius erweitern. Hier kommt eine Trainerin mit Anfahrtsweg von 1h - das Geld ist es mir wert!

    Wir fahren nur mal hin, er hat uns ausgesucht und wir konnten nicht anders.

    Ohne irgendwem nahetreten zu wollen: Hunde suchen sich Menschen nicht aus, ich halte das für vermenschlichte Romantik...

    Ein kleiner Hund ist was, ein grosser Hund ist was. Der hat mehr Wums, mehr Kraft und mehr Ausdauer als ihr jemals alle zusammen haben werdet. Insbesondere bei diesem Rassenmix. Beide Hunderassen können unter ernormer Last arbeiten.

    Ihr müsst die Verantwortung übernehmen und euch einen guten Trainer suchen. Das Leben des Hundes muss sich jetzt ändern. Nicht schleichend. Sondern von heute auf morgen. Sonst geht das nach hinten los.

    Guten morgen!

    Ganz schönes Kaliber, was ihr euch da geholt habt.

    Zu der Hundeschule:

    Über die Aussage würde ich hinwegsehen. Niemand hat das Recht mir zu sagen, dass ich mental "schwach" sei und einen Hund nicht führen könne. Das gehört sich - meiner Meinung nach - für einen Trainer nicht. Man kann empfehlen den Hund abzugeben wegen mangelnder Führung, aber doch nicht gleich auf die persönliche Schiene fahren, die für viele sehr empfindlich ist.

    Meine Gedanken zu euch und Balu:
    Mit sechs Monaten sollte ein Hund wissen, dass Zähne an den Händen und Körperglieder nichts zu suchen haben. Es ist schwierig das aus der Ferne zu beurteilen, aber entweder wurde dem Welpen nicht beigebracht das man das gefälligst nicht tut oder es wurde mit Händen gespielt / inkonsequent gehandelt.

    Was der Hund jetzt lernt ist, dass er mit Schnappen und Knurren weiterkommt und euch dadurch provozieren kann. Ihr seid noch am Anfang der Pubertät und es wird nicht einfacher. Jetzt ist dringendes Handeln angesagt, ansonsten lernt der Hund Verhalten das später für euch sehr gefährlich werden könnte. Insbesondere dann wenn Kinder im Haus sind!

    Was ich so gelesen habe ist, dass ihr den Hund offenbar körperlich sehr grob massregeltt / korrigiert, worauf er aber sein Verhalten nicht unterlassen kann? Der Hund lässt sich davon scheinbar nicht beeindrucken, die Mutter wurde quasi dafür gezüchtet selbst bei körperlicher Einwirkung nicht locker zu lassen. Beim Bernhardiner weiss ich nicht wie das ist, aber auch das sind Hunde die einiges aushalten können und müssen. Mit grober Korrektur (am Halsband packen und vom Sofa runterziehen usw.) putscht ihr den Hund wahrscheinlich nur auf.

    Ihr braucht einen Trainer, der keine Dominanzschiene fährt und vor allem auch keine aversive, denn das kann im schlimmsten Fall nach hinten losgehen. Ein Trainer, der eine strikte Ja / Nein Schiene fährt mit positivem Aufbau eigent sich für euren Hund viel besser. Euch würde ich empfehlen neue Regeln für den Hund und euch aufzustellen. Es liest sich ein bisschen so, als ob der Hund im Welpenalter keine klaren Grenzen aufgezeigt bekommen hat und euch jetzt frech und pöbelnd durch die Wohnung dirigiert.

    Ein paar Tipps:

    Die ihr nicht so umsetzen müsst wenn ihr es für die Situation vor Ort nicht nötig empfindet. Aber aus dem Alltag hier:

    • Leinenführigkeit: Erwartet von einem 6 Monate alten Hund nicht, dass er mehr als 5- 10 Minuten an der kurzen Leine locker laufen kann. Das muss man immer ein kleines Stück üben. Sein Hirn hat noch gar nicht die Kapazität, um lange an einer kurzen Leine locker laufen zu können. Besorgt euch ein Geschirr, an dem er ziehen darf. Übt am Halsband die Leinenführigkeit. Hört dann auf, wenn es richtig richtig gut läuft. Belohnt jeden Schritt, den er an lockerer Leine machen kann. Wie ist er motiviert? Futter? Spielzeug?
    • Markerwort: Ich würde euch empfehlen ein Markerwort zu etabilieren. Ein Markerwort ist ähnlich wie ein Clicker. Hier ist es ein 'Yes'. Am Anfang hab ich mich mit ihm hingesetzt und das geübt. 'Yes' - Leckerlie - 'Yes' - Leckerlie 'Yes' - Leckerlie usw.
    • Beim rausgehen: Du schreibst, dass der Hund nicht weiss was du von ihm möchtest. Warum sagst du es ihm dann nicht einfach? Wenn ihr vor der Tür steht, gibts ein Sitz. Dann soll er sich hinhocken. Dann die Tür langsam aufmachen und belohnen, wenn er sitzen bleibt. Wenn er nach vorn prescht, geht die Tür halt eben wieder zu, dann soll er sich wieder hinhocken und warten.
    • In die Hände beissen: Hier wurde das sofort mit einem 'Hör auf!' abgebrochen und auf den Zergel umgelenkt. Ich hab bewusst kein 'Nein' genommen, weil wir das zu oft im Alltag brauchen. 'Hör auf' heisst hier: Wenn du dich nicht sofort einkriegst, gehst du auf deinen Platz und kommst mal runter. Und ja, das kann auch mal darin enden das er dort angebunden wird und bleiben muss und es ist mir auch egal, ob er mit einem Theater versucht Aufmerksamkeit zu bekommen. Komm runter, chill und dann können wir wieder spielen.
    • Zu viel Programm: 2h am Tag laufen inkl. solches Training ist viel zu viel und fördert Frust auf beiden Seiten, weil das Erbsenhirn des Hundes die Aufmerksamkeitsspanne einer Tomate hat. Fahrt hier ein bisschen runter, mit einem 6 Monate alten Hund reicht es, wenn man 30-60min Schleppleinen-Freilauf macht und 5-10min Leinenführigkeit trainiert. Zudem trainiert ihr meiner Meinung nach, unnötige Kommandos, deren Hirnkapazität ihr für die wichtigen Sachen brauchen könntet wie z.B einen Abbruch trainieren (ein Nein oder bei uns ein Hör auf.)
    • Strenge und Härte in der Erziehung: Das fällt mir so beim lesen auf. Du wirst diesen Hund weder mit Strenge noch mit Härte beeindrucken können. Er weiss ja offenbar gar nicht, was er tun soll. Also tut er das, was er halt sonst immer getan hat. Positives Training und dem Hund zeigen, was er statt seines unerwünschten Verhaltens tun soll, hat hier sehr viel Fortschritt gebracht.

    Noch was wichtiges aus meinen Fehlern:

    • Erwartet nicht zu viel auf einmal von ihm. Egal, was ihr tut. Nicht zu viel Erwarten, dann gibts auch weniger Frust.

    Noch ein paar Fragen:

    • Was soll denn heissen, mental zu schwach und nicht zu sportlich?
    • Wie ist euer Hund motiviert?
    • Was heisst denn "eingrenzen"?

    Gut, dass du mit ihr gesprochen hast.

    1. Hund dackelt mir Zuhause hinterher. Verneinen oder einfach nur auf den Platz schicken? Wenn auf Platz schicken: Wann davon erlösen?

    Ich habe ihn kommentarlos zurück auf seinen Platz geschickt, wann immer er von diesem aufgestanden ist um mir wirklich bewusst zu folgen. Hier war es eine Zeit lang so, dass er an seinem Platz lag aber sofort aufsprang sobald ich nur eine kleine Bewegung gemacht habe. Ich habe nur einmal "Nein" gesagt und ihn an seinen Platz gebracht. Und dann halt... viel Geduld.

    2. Hund frisst unterwegs Blätter, Rinde, Zweige (Naturmaterialien). Zulassen, ja oder nein?

    Habe ich immer unterbunden. Eigentlich möchte ich nicht, dass er vom Boden überhaupt irgendwas frisst. Das betrifft dann auch so Essensreste, die rumliegen.

    3. Hund zieht an Leine. Zulassen oder mit Stehenbleiben/Richtungswechsel korrigieren? (Das ist für mich ein sehr ledliches Thema.. Ich weiß, dass es ein junger Hund ist, aber ich hab Angst, dass wenn ich ihm das gestatte, es eher schlimmer wird.)

    Ich würde dir empfehlen einen Trainer zu kontaktieren. Es wird schlimmer, wenn du einen schweren Hund an der Leine hast der dich überall hinzieht. Ist auch nicht so gesund für deine Schulter. Hier wird die Leinenführigkeit so trainiert: Er hat Halsband und Geschirr. Am Geschirr darf er ziehen. Das mache ich, wenn ich merke, dass sein Hirn schon völlig plemplem ist und er sich nicht mehr konzentrieren kann. Am Halsband gibts immer zuerst ein Leckerlie, wenn man die Leine einklinkt. Ich arbeite hier über Futter (also ich belohne jeden Schritt den er locker an der Leine neben mir hergeht). Bloss nicht zu viel erwarten...

    4. Anderer Hund kommt uns entgegen. Hinlaufen lassen/zu mir lotsen?

    Nie hinlaufen lassen! Zumindest nicht abgesprochen und unkontrolliert. Der Hund soll sich immer an dir orientieren, sonst lernt er, dass ander Hunde spannender sind als du und das kann dann zu Frust führen, wenn er an der Leine plötzlich nicht mehr darf.

    5. Andere Hunde generell meiden oder Nähe suchen?

    Unkontrollierte Begegungen würde ich meiden. Ich möchte zuerst den Besitzer kennenlernen, dann seinen Hund und danach entscheiden wir, ob es passt.

    6. Hund liest die eigenen Fellbüschel vom Teppich auf und frisst sie. Zulassen, ja, nein?

    Nein.

    7. Hund beißt sich in eigene Pfoten und rupft sich Schwanzhaare aus. Zulassen oder unterbinden?

    Unterbinden. Das ist nicht gesund.

    8. Bisher kam sein TF ja immer als Belohnung mit nach draußen. Weitermachen oder sein lassen? Und im Zuge dessen: Richtiges Verhalten (an Ampel stehen bleiben, Fuß gehen, wenn es wo eng wird, Kontakt zu mir suchen, ect.) belohnen, ja oder nein? Wenn Belohnung: Futter oder nur verbal? Und wiederum: Zusätzluch zum Hauptfutter oder davon abgezogen? (Das ist eune sehr lange Nr. 8.. :P)

    Ich würde dir empfehlen eine Markerwort zu etablieren. Dann kannst du jede positive Sache, die dein Hund richtig macht, markieren und belohnen. Also ja, ich würde solche Dinge belohnen, die er von sich aus richtig macht.