Beiträge von alsatian_00

    Also ganz ehrlich, ich finde da braucht man nichts zu trainieren, schönfüttern oder sonst irgendwas rum zu doktoren.

    Ich würde dem Hund, wie schon oft hier erwähnt, diesen einen Ecken einrichten. Bisschen schauen worauf er so gerne liegt und dann darf der sich da verkrümeln wenn er möchte.

    Einem Hund zeigt du seinen Platz am besten, indem du ihn da hinschickst und fürs bleiben belohnst. Du machst den Platz da toll. Es ist einfach schön für ihn dort zu sein. Da er das ja schon von sich selber aus macht denke ich, kommt der relativ schnell auf sie Idee dass das jetzt sein Plätzchen ist. Ich werf meinem immer Leckerlies auf seinen Platz wenn er da rumliegt oder gebe ihm was zu kauen.

    Aber sonst hätte sich das für mich so erledigt. Übrigens würde ich dort auch einen Wassernapf platzieren, damit er nicht extra aufstehen muss.

    Und der Rest liegt eher an dir selber, da musst du lockerer werden und dich nicht stressen lassen. Die meisten Leute kümmerts nämlich nicht wie genervt du bist nachdem sie aus dem Meeting sind oder das Telefonat beendet haben. Die gehen einfach ihrem Alltag nach. Bisschen mehr "mir egal" und weniger "ich schmeiss den Stift auf den Tisch ihr nervt mich so sehr!!!" :D

    Da es nun schon zum wiederholten Male passiert ist, dass Screenshots meiner Antworten auch aus nicht öffentlichen Bereichen des Forums und PNs an Außenstehende weitergegeben wurden, ist an der Stelle jetzt für mich einfach Ende Gelände.

    Tut mir Leid, falls ich nicht hätte erwähnen sollen das ich dich gefragt habe.

    Screenshots oder sonst irgendwelche Infos hat von mir jedoch definitiv KEINER bekommen.

    sagt mal, gibt es einen "Geständnisse"-Fred? Wo man z.B. gestehen kann, was man an, mit und bei Hunden einfach gar nicht weiß, hinkriegt oder falsch gemacht hat?
    Die peinlichen Geheimnisse, die man nie erwähnt und in der DF-Community immer nur planlos aber eifrig nickend versucht zu kaschieren, um sich im Schutz der wissenden Gruppe zu tarnen?

    Wenns de gibt will ich das wissen.

    Wie waren denn die anderen Welpengeschwister von Ares? Hättest du dich, ohne den Rat des Züchters, für einen anderen Welpen entschieden?

    Nein, eigentlich habe ich da gar nicht geschaut. Aber ich war ehrlich zum Züchter und habe gesagt, dass es mein erster wogeber DSH ist.

    Die anderen Geschwister waren schon als Welpen ziemlich... wie soll ich sagen. Triebhaft? Bzw. die Schwester hing mir während den Besuchen andauernd an den Hosenbeinen. Die war die ganze Zeit "am arbeiten." Genau so wie die Brüderchen. Zwei Welpen waren eher chilliger drauf und einer davon war meiner. ♥️

    Und jetzt die alles entscheidende Frage, ich bin gewillt Zeit in den Hund zu investieren, aber ich kann mit IGP einfach nichts anfangen.

    Ich mache mit Ares auch kein IGP. Viele Vereine bieten so "Spass"-Stunden an. Also quasi dieselbe Ausbildung aber man muss nicht damit zur Prüfung.

    Bin aber ehrlich gesagt nicht so für Agility mit dem DSH. Dafür ist der mir einfach zu massig. Ich sehe die Rasse auch nicht dort tbh. Aber muss jeder für sich wissen.

    Mit Ares will ich Mantrailing machen. :)

    Solls ein HZ werden?

    Mir bleibt nur die Frage: Wie zur Hölle soll ich da jemals durchblicken ohne mich Jahrelang täglich damit zu beschäftigen? :D Wie soll ich da als Laie eine ordentliche Zucht finden ..


    Ich hab mich damals selber erkundigt. Ich habe mir etwa 2 Zwinger in CH angesehen und einen in Deutschland.

    Das Bauchgefühl muss einfach stimmen was den Züchter angeht. Bei dem in Deutschland (auch wenn er manchmal zT komisch reagiert) habe ich mich von Anfang an wohlgefühlt. Ich habe noch Zwingerrecherche betrieben. Also seinen Namen gegoogelt usw. Der Züchter von Ares ist z.B Zuchtwart, Präsident und Ausbildner in der OG.

    Der nächste wird hier wahrscheinlich ein LZ. Da habe ich Helfstyna hier im Forum gefragt (ich nenn das mal öffentlich). Auf ihr Wort verlasse ich mich das ich da zu einem guten, zumutbaren LZ Züchter komme. Einfach, weil sie die Erfahrung hat.

    Ich würde an deiner Stelle also auch recherchieren und User hier im Forum fragen. Ab in die OG, da gucken welcher Hund toll ist und dir Zuchten als Anfänger Schäfifan empfehlen lassen. Ich finde es als Laie mega schwierig die Verpaarung abzuschätzen. Man kennt weder Zuchten noch die Elterntiere vom Charakter her. Und die, die schon länger dabei sind, kennen sich da mehr oder weniger aus. Und ein guter Züchter sollte einem Anfänger einen Hund geben können, mit dem er klarkommt.

    Ares' Züchter hätte mir z.B die anderen Welpen , als Anfänger, im Wurf nicht gegeben. Man muss halt auch einfach ehrlich zu sich selbst sein und wissen, was man vom Hund erwartet und wie viel man "leisten" kann.

    Ich dachte dass es daran liegt, dass er sich wirklich schlecht fühlt wegen des ganzen, aber wenn ihr alle meint, dass es an mir liegt, kann das ja wohl kein Zufall sein.

    Nein, er fühlt sich nicht wegen der ganzen Situation schlecht. Weil er es gar nicht weiss. Aber er spürt deine Stimmung und das du ihn meidest, nicht magst und warum auch immer, wütend bist auf ihn. Er kann sich daraus keinen Reim machen, ist unsicher. Unsicherheit resultiert in Problemverhalten.

    Auch wenn du Abstand gewinnen willst, was verständlich ist, ist es im Moment offensichtlich bei dir nicht möglich.

    Aber für das Wohl des Hundes, das er raus kann, fair behandelt wird, würd ich vorübergehend einen Hundesitter ins Boot holen. Und einen Trainer.

    Traurig und wütend sein bringt dir gar nichts. Passiert ist passiert. Finde einen fairen Weg das zu verarbeiten. Der Hund kann nichts dafür, er ist ein Raubtier das seinen Instinkten folgt. So ist das nunmal. Das ist die Realität.

    Wenn ich ihn ansehe muss ich fast heulen oder schreien oder beides und damit ich meine Wut nicht am Hund auslasse ignoriere ich ihn lieber.

    Dann gib ihn ab. Wie soll das bitte wieder gut werden.

    Die Situation mit der Katze ist schockierend und das verstehe ich. Wäre das Verständnis für den Hund dagewesen und nicht so viel vermenschlichung, wäre das nicht passiert. Aber was passiert ist, ist passiert. Übernimm die Verantwortung für deinen Fehler und entscheide dich, wie du weitermachen willst.

    Der Hund versteht gar nichts. Er reagiert nur auf deine Gefühlswelt, die für ihn jetzt völlig unverständlich ist. Ihr beide fühlt euch unverstanden. Hunde leben im hier und jetzt. Was vor 5 Minuten war ist gewesen. Für immer. Vergessen. Er weiss es nicht mehr.

    Er spürt allerdings, dass du im Moment emotional unstabil bist. Das verunsichert ihn. "Rudelführer" bist du dadurch schon lange nicht mehr. Und Hunde die verunsichert sind, reagieren entweder mit Aggressionsverhalten oder Ängstlichkeit. Schäferhunde eher das Erste.

    Und ihn mit Ignoranz zu strafen lässt dich selber offensichtlich auch nicht besser fühlen.

    Also überleg dir ob es nicht sinnvoller wäre das Tierheim zu kontaktieren und den Hund zurück zu geben. Meiner Meinung nach ist die emotionale Belastung die du dem Hund auflädst, zu gross für ein neues Fundament an Vertrauen.

    Und abgeben ist nichts schlimmes.

    Er soll merken, wie tief er mich damit enttäuscht und verletzt hat, er soll sehen, dass ich seinetwegen leide.

    Hey sorry aber Emotionen dieser Art haben bei der Hundehaltung absolut nix verloren. Der versteht gar nichts. Ich versteh ja das der Schock tief sitzt aber what the hell?

    Ja der Hund sieht irgendwann ist nicht in Ordnung, aber er hat keinen Plan wieso. Und ihn samt Bedürfnissen zu vernachlässigen macht die Situation nicht besser. Für keinen.