Beiträge von alsatian_00

    ch kenne einige Leute die geklagt haben, dass der Welpe im Wohnzimmer geheult hat, manche mussten sogar vom Schlafzimmer ins Wohnzimmer auswandern und ein paar Nächte dort schlafen, damit er sich gewöhnt

    Natürlich heult er, wenn er auf einmal alleine ist. Vorher hatte er andauernd Kontakt mit Geschwistern. Von einem Tag auf den Anderen ist er allein. Nur, weil die paar Leute deine Haltung bestätigen heisst es nicht, dass es auch richtig ist was du tust.

    Die einzige Minute in der mein Welpe geheult hat waren die ersten 30 Sekunden als wir ihn abgeholt haben. Durch Zuwendung und sofortigen sozialien Anschluss hat der nie mehr geheult.

    Denen muss man den Schutz bieten, die wissen und können nichts vom Leben!

    Aber gut, man kann sie ja auch einfach abholen und mutterseelenallein in den Zwinger werfen. Und sich dann wundern, warum der Hund später austickt. Geht auch :ka:

    Das viel zu junge Einzelkitten vom Vermehrer, das nur Trockenfutter bekommt und nicht kastriert werden soll, weil man gerne Kitten will und das jetzt kratzt und mit der Wasserspritze bestraft wird...eigentlich schreit es nach Troll.

    So einen Fall kenne ich sogar persönlich und ich war sehr geschockt als ich noch gehört habe, dass die Katze trächtig ist. Solche Menschen gibt es auch bei Hunden...

    Phu, ich bin jetzt nicht in anderen Foren unterwegs und weiss nicht wie fest es bei Anderen abgeht, aber wenn ich mich in einen DF-Troll versetzen würde und die Motivation dahinter, warum ausgerechnet hier eine riesige Welle kommt dann auch, weil sich das DF herrlich immer über (fast) alles aufregt.

    Der Husky-Thread hat sich da teilweise wirklich wie ein schreckliches Kino gelesen.

    Aus meiner Sicht gibt es dann auch sehr viele User die dem emotional ein sehr hohes Gewicht messen, das nichts anderes übrig bleibt, als eine mega Eskalation.

    Das ist halt schon extrem amüsant für jemanden der da gerne mal bisschen Zeug aufmischt. Nur so eine Denkweise...

    Ich habe vorhin versucht ein Video aufzunehmen, allerdings musste ich feststellen das mein Hund vor Aufregung so dermassen gesabbert hat; ich möchte euch das wirklich nicht zeigen :rolling_on_the_floor_laughing:

    Heute Abend oder morgen kann ich auch mal was posten :)

    Vom Lernprozess kann ich leider nicht so viel zeigen, weil er es ziemlich schnell geschnallt hat und den Kopf nach ein paar Wiederholungen jetzt auch auf so Plastiktupperware ablegen kann.

    Willkommen im Forum! :)

    Daher wäre meine Frage, ob es grundsätzlich Sinn machen würde als (Vollzeit berufstätige) Single-Person mir einen Hund anzuschaffen (wenn ich mal davon ausgehe, dass ich nicht im Home-Office arbeiten könnte).

    Du bist ja noch sehr jung. Ich bin auch "erst" 24 Jahre alt und habe mir in dem Alter einen Hund geholt. Mit 21 hätte ich wahrscheinlich nicht die nötige Energie gehabt neben Arbeit, Selbstentwicklung und Studium noch einen Hund zu erziehen. Man unterschätzt gerne die Arbeit, die man in einen Hund investieren muss damit er unauffällig im Alltag neben einem herläuft.

    Ich finde schon, dass man sich als Single bei Vollzeit (8h) einen Hund holen kann. Allerdings würde ich schauen das ich den Hund nicht zu lange alleine lasse. Gerade in der Anfangszeit kann das noch schwierig werden mit einem Welpen / Junghund, der das allein-sein noch nicht kann. Nicht jeder Hund kann das so beiläufig lernen. Manche brauchen intensives Training dafür. Dazu kommt, dass du ein gutes Netzwerk bräuchtest. Denn der Hund muss sich auch tagsüber bewegen und lösen.

    Ich würde den Hund nie mehr als 6h pro Tag alleine lassen und auch das finde ich schon recht viel. Zudem muss man immer im Hinterkopf behalten, das man nach der Arbeit auch mal richtig fix und fertig sein kann, es Winter (und kalt und dunkel) wird und man da noch sich mit dem Hund beschäftigen muss. Bei einer 100% Stelle finde ich das schon sehr anspruchsvoll und du brauchst wirklich einen eng getakteten, wirklich sehr durchstruktierten Tag. Ansonsten kommst du schnell an deine Grenzen.

    Dann möchte ich noch das finanzielle ansprechen.

    Du wirst mit dem Hund wahrscheinlich einige Male beim Tierarzt sein. Futter, Spielzeug und allg. Verbrauchsmaterialien für den Hund (wenn er zum Beispiel sein Bett schreddert oder sonst was kaputt macht), sollten finanziell ertragbar sein. Das ist ein Faktor den man sehr schnell unterschätzt. Schau also bitte unbedingt, dass du eine Versicherung abschliesst und ein finanzielles Kissen für den Hund hast.

    Und je nachdem, ob du sehr aktiv bist (Ausgang und Co) oder ob du eher so der gemütliche bist, wirst du an Freizeit viel für den Hund einstecken müssen. Ausschlafen ist dann halt je nach Hund auch erstmal Geschichte. Ich habe früher zu den Nachteulen gehört, mein Hund hat mich jetzt zur Lerche gemacht. Um 22 Uhr ist bei mir Feierabend. Dafür fängt mein Tag schon um 6 an, auch am Wochenende.

    Des Weiteren wäre meine Frage, wie groß eine Wohnung mindestens sein müsste, um für den Hund "ein würdiges Leben zu bieten". Müsste ein Garten zwingend vorhanden sein?

    Ich wohne in einer 3.5 Zi Wohnung bei einer Fläche von knapp 100m2 und halte einen grossen Hund. Der kommt damit super zurecht. In der Wohnung wird geschlafen, gefressen, getrickst und rumgedöst. Das spannende, aktive findet draussen statt. Garten haben wir nicht, dafür aber unmittelbar in der Nähe eine Hunde-Löse-Wiese.