Beiträge von alsatian_00

    hasilein75

    Danke für den (gruseligen) Beitrag!

    Sorry, bei mir hat es nicht mehr angezeigt das hier etwas gepostet wurde. Ich kopiere mal aus meinem Thread:

    Zitat

    Also der Ausschlag ist weg. Er hat nur noch eine aufgescheuerte Nase, aber das kann auch davon kommen das er seine Schnauze immer überall reinsteckt und auch im Schnee die Nase dauernd am Boden hat. Mittlerweile ist er sehr aktiv, ich glaube er konnte wegen dem Juckreiz nicht gut schlafen und war die Tage über sehr müde und wahrscheinlich auch dankbar, dass er wegen dem Kortison endlich mal schlafen konnte.

    Durchfall schiebe ich auf Bravecto, denn sein Output ist tatsächlich wieder fest. Er hatte noch nie so eine Tablette verabreicht bekommen, da Spot-on immer gereicht hat. Die "Pusteln" an seinem Oberschenkel habe ich letztens kontrolliert, da sieht die Haut wieder gut aus. Aber ich habe auch ein anderes Shampoo gekauft, mit dem ich ihn jetzt bade. Die TK sagte es kann bis zu drei Wochen gehen, bis das alles wieder "normal" ist, da er wohl einen heftigen Schub bekommen hat.

    Ich glaube es liegt wirklich an seinem Trockenfutter, das ich mal gewechselt habe. Jetzt mit Reinfleischdosen ist alles gut. Kortison gebe ich ihm auch keins mehr, er kratzt sich auch nicht mehr so oft. Ich hoffe nur, dass seine aufgescheuerte Nase bald wieder besser wird.

    Würdet ihr was draufschmieren oder es so lassen?


    Seine Nase sieht heute so aus. All die roten Stellen sind Wundstellen. Die Knubbel, die vor kurzem da waren, sind einfach weg. Aus dem Nix. Als wären sie abgefallen.

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    Ich orientiere mich auch an der Packungsangabe. Abhängig davon ob der Hund halt mega aktiv ist oder so durchschnittlich. Ich nehme das aber auch nicht ganz so "genau". Also kann schon sein, dass der Hund iwann mal mehr kriegt als auf der Tabelle.

    1. wer ist die Hauptbezugsperson für den Hund?

    2. warum wurde als erster Hund dieser Hund angeschafft?

    3. wohin soll die Reise gehen?

    Ich will nicht für den TE sprechen, aber gem. den Beiträgen ist für mich eigentlich klar, wer die Bezugsperson ist. Und warum man sich als ersten Hund so einen anschafft, spielt das wirklich eine Rolle für diesen Thread? Ich find TE macht schon vieles Richtig. Trainer, Verein etc. Ich habe das Gefühl, der TE ist weit aus mehr engagierter als manche Anfänger Gebrauchshundler, die wir hier im DF hatten, die erst nach 30 Seiten überzeugt waren mal einen Verein zu beschnuppern.

    Auf einen Beziehungsaufbau zwischen Hund und Halter wird kaum bis kein Wert gelegt. Schade eigentlich, denn Beziehung kommt vor Erziehung.

    Stimme ich dir zu! Aber als HH Anfänger ist "Beziehungsarbeit" ein richtiges Fremdwort, da zwar alle davon reden aber keiner so wirklich erklären kann oder will, was das heisst. Das ist für viele mega lang einfach nur ein Wort, das sie immer wieder hören.

    Der Hund wird eher als Feind und Bedrohung im Sinne von sind wir zu weich reißt der die Weltherrschaft an sich als denn als Familienmitglied und Sportpartner.

    Das ist für mich einfach eine Interpretation, sorry. Ich will wirklich keinen hier angreifen oder blöd von der Seite angehen, aber viele Diskussion und Hau-drauf entstehen gerade durch solche putschende Äusserungen.

    Die Methode klingt für mich nach ziemlicher Gängelei. Es wird ständig am Hals geruckelt, der Hund darf mit der Aufmerksamkeit nur beim Halter sein, aber dieser gibt kein direktes Feedback ("nicht ansehen!") und es wird nicht in direkte Kommunikation mit dem Hund getreten.

    Ja, das habe ich auch rausgelesen und das ist mir auch aufgefallen, das am Hund dauernd geruckt wird. Das finde ich auch nicht richtig und vom Junghund dauernd zu verlangen, dass er anhimmelnd neben einem hergeht, finde ich auch nicht in Ordnung und nicht gut.

    Ich hab jetzt nur die paar zusätzlichen Seiten überflogen und es hat auf mich so gewirkt, als ob sich alle nur auf diesen einen Punkt drauf stürzen und es wirkt ein bisschen so als ob alle denken, dass der TE den Hund total misshandelt und das der TE alles falsch gemacht hat. Das ist aus meiner Sicht einfach sehr verunsichernd, vor allem für jemanden der es offenbar richtig machen möchte und dann noch so eine Rasse hat.

    Ich weiss nicht ob ich die Einzige bin, die das Gefühl hat, dass hier alle denken der Hund wird misshandelt? Ich lese zumindest nirgendwo heraus, dass der Hund tierschutzwidrig misshandelt wird. Er wird für sein schlechtes Verhalten korrigiert und für sein Gutes, wahrscheinlich noch etwas zu wenig, gelobt. Es ist halt schwierig so was richtig zu erklären, wahrscheinlich wird der Hund auch gar nicht erwürgend rumgeruckt wie das hier verstanden/interpretiert wird. Kann ich mir irgendwie bei dem TE nicht vorstellen, denn ihre Texte lesen sich alle sehr liebevoll und aufmerksam gegenüber dem Hund und ich traue denen anhand der Texten nicht zu, dass sie den Hund an der Kette erwürgen und im Zeug herumschleifen.

    Ich frag mich ja einfach was euch lieber ist, ein Dobermann ausser Kontrolle oder einer, der halt von klein auf lernt was ok ist und was nicht. Klar kann man jetzt sagen, dass das auch mit ausschliesslich positiver Erziehung klappt. Das will ich ja nicht leugnen. Und noch weniger will ich hier klugscheissen. Aber ich frag mich halt, ob man bei einem Gebrauchshundi 4 Jahre lang üben will das er Hunde und Menschen nicht schreddern darf oder ihm einfach mal sagt: Junge, nein so nicht. Mach stattdessen lieber das, das ist gut! Ich meine, es tauchen so oft Threads von Leuten mit Problemen solcher Hunden auf und das Erste was man kritisiert ist:"Du hast dir einen Gebrauchshund als Anfänger geholt und hast in jetzt nicht im Griff?"

    Ich hab selber keinen Dobermann, mein Hund ist auch nicht der Triebstärkste und der "Ich schredder euch alle" - krasse Hund, ich bin auch kein Hunde-Guru, mir fehlt es auch an Fachwissen was ich bei jeder Gelegenheit aufsauge wie ein Schwamm. Aber bis wir die gemeinsame Kommunikation gefunden haben, die wirklich funktioniert, ist echt ne lange Zeit vergangen und ich hab auch einige Trainer besucht, weil ich damals so Anti-Korrektur war und mich selbst im Verein geweigert habe und mich dann auch gefragt habe, warum mein Hund nicht kapiert das ich A nicht will und stattdessen B von ihm verlange. Hier im DF muss man immer vorsichtig sein wie man etwas formuliert, weil man sonst von der Community verrissen wird wie ein Blatt im Wind, da es für 90% dieser Community nur DIE eine Erziehungsmethode gibt. (Und nein, ich bin definitiv kein Scht-Scht-Scht-Millan-Fan oder so).

    Ausserdem verstehe ich nicht, wieso hier so viele auf die Erziehungsmethode losgehen. Darum gehts doch im Ausgangspost gar nicht. Und irgendwie denke ich nicht, dass der Hund so "misshandelt" wird, wie hier viele denken? Der Ausgangspost war doch die Frage wieso der Hund so krass überdreht, da liest einer mal irgendwo "Leinenruck" und alle stürzen sich darauf, was dann der Rest der 10 Seiten Thread ausmacht.

    Man darf mich gerne belehren und korrigieren, wie gesagt ich bin auch nicht die Hundeguru-Frau mit so viel Fachwissen wie z.B Helfstyna oder Murmelchen oder all die anderen erfahrenen Hundesportler hier.

    Sorry aber bei der Erziehungsfrage von Gebrauchshunden haben Alle immer plötzlich so ein riesengrosses Fachwissen und Worte übrig - das hat mich auch schon als Anfänger hier im DF damals massiv verunsichert und ich halte mich deswegen auch immer mit eigenen Fragen zurück. Es gibt glaub ich schon einen guten Grund, warum man sich explizit bei solchen Hunden auch Trainer sucht, die entsprechend Erfahrung mit diesen haben...