Naja aber die Abgabe mit der Verbindung zum Tierheim stand ja gar nicht im Raum.
Darauf kann man jetzt nicht schliessen und schon gar keine Vorurteile bilden.
Jeder Ersthundehalter macht diese Erfahrung mit dem Welpen, der Dinge darf die man als Erfahrener anders angegangen wäre, das ist völlig normal. Aber der Hund hier ist noch so jung, sie hat noch mehr als genügend Zeit um Verhalten zu formen.
Mal davon abgesehen, was soll den ein Haushund können ? An der Ampel sitzen wenn ich steh ? Unterordnung ? Sich hinzulegen ? Hinter mir zu laufen ? Alles Schwachsinn halt...
Warum ist das für dich Schwachsinn?
Jetzt mal ehrlich, es ist so einfach seinem Hund über das Spiel Dinge beizubringen ohne Futterautomat in vorm von Menschen...
Naja, man kann aber nicht zuerst sagen das es eben auf den Hund darauf ankommt und danach pauschal behaupten, das es so viel einfacher ist einem Hund über Spieltrieb Dinge beizubringen als über Futter. Man darf sich einfach nicht für den Hund zum Futterautomat machen, aber man ist nicht automatisch einer nur, weil man über Futter statt Spiel belohnt.
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Jein. Als Frau bzw. allgemein gegen jemand starkeres/grösseres/schwereres hast du nur eine Chance, wenn du dein Gegenüber überraschen kannst und zielsichere Treffer landest. Du hast aber den Nachteil, dass dein Range durch die geringe Grösse kleiner ist, gerade in Stresssituationen sind Treffer doch recht schwer und sobald der Kampf am Boden stattfindet, ist man durch das geringere Gewicht sehr im Nachteil - auch wenn man strategisch vorgeht. Hat mir mein Bruder auch sehr eindrucksvoll gezeigt bei einem Probetraining, zum einen bei mir und zum anderen an einer Trainerin, knapp 1.65 gross und zierlich, aber wettkampferfahrene Kampfsportlerin.
Man müsste schon recht Glück haben im Ernstfall. Evtl hilft es einem aber, in der Situation eine kühlen Kopf zu bewahren und nicht in Panik auszubrechen - trotzdem, wenn möglich ist Flucht immer die bessere Strategie.
OT
Bei dem Thema kommen wir wohl nicht überein.
Kampfsport ist aber auch nicht gleich Kampfsport.
Krav Maga ist zum Beispiel gezielt auf Situationen ausgerichtet in denen man unterlegen ist.
Da ist das Prinzip aber auch schlag und tritt solange, bis dein Gegner dir vermutlich nicht mehr hinterher kommt und dann renn weg.
Ich bin aber auch der Meinung je breiter man bei dem Thema aufgestellt ist, was verschiedene Systeme angeht, desto besser kann man sich verteidigen.
Das ist ein umstrittenes Thema.
Ich mache seit ich 10 bin Kampfsport auf hohem Wettkampfniveau und bin in unserem Gym Trainingsleiterin für die gemischten Muay Thai Gruppen. Ich habe lange Mixed Martial Arts a la UFC trainiert. Bei mir kommen oft Frauen ins Training, die sich selbst verteidigen wollen. Sie wissen aber nach 10 Trainingseinheiten immer noch nicht, wie man korrekt zuschlägt und wie man die Faust überhaupt korrekt hält und wie man so was ausführt, wenn man keine gepolsterten Handschuhe oder Schienbeinschoner hat. Nicht nur Frauen, auch Männer. Aber die kommen mit anderen Absichten.
Andererseits habe ich selber auch schon Kerle vermöbelt, die schwerer und grösser sind als ich. Das Problem ist, dass beim Kampfsport Regeln gelten und in der Realität nicht. Kombinationen, Technik und Schlagabfolgen müssen trainiert werden im regelmässigen Sparring/Trainigskampf. Daran scheitert es, weil sich auch davor die Meisten drücken. Technik ist besonders beim Bodenkampf etwas, das man als leichterer Part einfach sicher beherrschen muss. Aber sobald der Gegenpart sich mit seinen +20kg mehr mit kompletten Gewicht auf einen legt, bringt einem selbst der beste Escapemove nichts mehr.
Natürlich ist es so, dass man sich mit Kampfsport eher zu "wehren" weiss, aber wenn man nur ins Training geht um Fun zu haben und das ganze gar nicht "praktisch" in einem Trainingskampf ausleben kann (wo halt auch mal die Nase blutet oder man einen Kick in die Leber kriegt, sich etwas bricht, sich etwas verstaucht oder mal erfährt wie es ist wenn jemand einem das blossem Knie in den Magen rammt), dann bringt es höchstens etwas für das Selbstbewusstsein, aber nicht für die effektive Verteidigung. So was muss man leben, wollen und dann auch ertragen können.
Daher bin ich auch immer der Meinung wie der Bruder: Wenn du kannst, nimm deine Beine und renn.
Wenn bezgl. der Leinenführigkeit lange lange scheinbar gar nichts zu klappen scheint, würde ich ehrlich gesagt wo anders ansetzen. Dann ist der Aussenfokus des Hundes vielleicht einfach viel zu hoch. Das kann man jungen Hunden auch nicht übel nehmen, das ist ein Stück weit normal. Ich persönlich finde das man in so einem Fall nicht stumpf versuchen sollte weiterhin einfach nur die lockere Leine zu bestätigen und dem Hund versuchen Leinenführigkeit beizubringen, sondern das da auch wo anders Führungsregeln neu oder anders definiert werden sollten. Oder halt eben, dass Hund lernt seinen Aussenfokus mehr nach innen, zum HF, zu kehren.
Und ja, ich möchte ihre Bedürfnisse befriedigen. Daher bin ich in jede Richtung offen. Es ist aber so verdammt schwer, weil so viele Meinungen auf einen einprasseln. "Welpenschule" im Hundesportverin denen es primär darum geht was die Hunde im Hundesport später können sollen und man da ja nichts "versauen" darf jetzt. Hundetrainer, Internet, Youtube, Bücher, Online Kurse (wie Doguniversity)........
Diese Plattformen sind alles schön und gut und geben dem Hundebesitzer gute Basics mit auf dem Weg. Man sollte einfach, meiner Meinung nach, herausfiltern können was für einen selbst im Bezug auf die Hundeerziehung passt und was man als theoretisches Wissen abspeichern kann. Hunde merken, wenn man unsicher ist. Dazu kommt das dies für mich nur allgemeine Basics sind, die aber nicht individuell auf meinen Hund zugeschnitten sind. Was bei Hund A funktioniert, funktioniert bei Hund B nicht.
Es ist nicht immer gut, wenn man diese Informationen von überall auf sich einprasseln lässt und es dem Hund in allen Belangen versucht Recht zu machen.
Ruhe und Entspannung würde ich persönlich auch nicht über das Festhalten des Hundes etablieren. Weder auf den Schoss noch vor mir. Ich finde ein Entspannungssignal effektiver, um das Niveau der Erregung zu senken.
Kann es sein dass das immer noch zu viel Futter ist und ich doch noch weiter reduzieren muss?
Ich denke wenn der Hund so viel Output hat und so oft, das es doch sehr ungewöhnlich ist, dann liegt da was am Futter.
Mein Hund ist zwar etwas grösser, aber bei gewissen Futtersorten legt der Haufen wie ein T-Rex. Bei anderen Futtersorten hingegen, nur eine winzige Menge und 1x am Tag. Das war für mich immer ein Hinweis, was er verträgt und was nicht.
Ja das stimmt natürlich. Je mehr Schnickschnack umso fehleranfälliger, weil halt mehr dran ist wo Fehler auftauchen können.
In der Garage meines Bruders stehen genau solche Autos, mit vielen Assistenzsystemen und allem möglichen Schnickschnack, mit den meisten bzw. schlimmsten Schäden. Das sieht zT sehr übel aus. Die Leute fahren entsprechend irgendwann auch unvorsichtig, da das Auto ja schon für sie regelt.
Hat dein Vater das Auto vorher nicht Mal Probegefahren?
Nein. 
Meine Mom ist mit meinem Bruder da hin.
Mein Vater wusste nur das meine Ma einen neuen Wagen kaufen will, aber er hatte von nix eine Ahnung.
Und mein Bruder ist Automechaniker, der hat das natürlich alles total im Griff.
So sind meine Ma und mein Bro zusammen die erste Probefahrt machen. Und beide waren natürlich begeistert.
Tja und dann kam er an der Reihe.
Und ich werde niemals seinen Blick vergessen wie er da vor dem Steurrad sass und dann hilfesuchend zu mir geschaut hat
(Spoiler: Ich hatte genau so wenig ne Ahnung wie er.)
die piepsen alle in allen möglichen Situationen, haben Millionen von Kontrollleuchten und man kann nicht mal die Fenster aufkurbeln.
Lol.
Mein Vater fährt schon seit über 30 Jahren Auto. Und immer ganz gute Autos ohne viel Schnickschnack.
Letztens haben sich meine Eltern von ihrem Audi verabschiedet und sich einen AMG C63 gekauft.
Das ist ein Terminator und der Innenraum sieht aus wie der Cockpit eines Northrop B-2 Tarnkappenflugzeugs. Jenster Schnickschnack drinnen, Kamera, Autopilot, Spurenhaltung, Sensoren, Parkt von allein ein und und und
So.
Die Garage hat natürlich voll das hatitati gemacht, das Auto war mit edlem schwarzem Tuch abgedeckt und all der sh.t, den man bei so nem Luxuskarren macht. Tuch weg, Eltern begeistert, ich begeistert. Alle begeistert. Man hat das Gefühl wir fahren seit 20 Jahren nur Luxuskarren der hohen Klasse und kennen uns alle aus.
Und dann geht die Tür auf und wir sitzen drinnen.
Mein Vater auf dem Fahrersitz. Der Händler erklärt rasch das Auto. Und nun. Startknopf. Man hört wie über 500 PS rumknurren wie der Scharr Hunde der Hellhoundfounation.
Der Autohändler steht neben uns. Meint der so:"Wir machen gleich das Tor auf und Sie können rausfahren."
Wir so:"Okay!"
Mein Vater macht Tür zu.
Und mein Vater hockt so.
Und sitzt da. Starrt das Cockpit an.
Ich neben ihm auf dem Beifahrer.
Meine Mom hinten.
Und wir warten.
Und Stille.
Und alle schauen sich ratlos an.
Etwa eine Minute war einfach totenstill.
Währenddessen: Der Druck wächst.
Der Autohändler steht neben dem Wagen an der Fahrerseite und wartet, bis mein Alter es endlich schafft loszufahren. Das Tor richtung Freiheit ist offen.
Stille.
Meine Mom iwann so:"Ehm...sollten wir nicht losfahren?"
Mein Vater starrt immer noch vor sich her. Null Plan. Meine Mom schon wieder:"Du wir sollten jetzt losfahren, der Typ steht neben uns und wartet"
Und mein Alter hat die Krise seines Lebens:"HIER LEUCHTET UND BLINKT EINFACH ÜBERALL ALLES, WAS SOLL DAS?????????? WO LEG ICH ÜBERHAUPT DAS D EIN WO SEHE ICH DAS, WAS IST DAS HIER??????????"
Ich musste noch viel härter Lachen als der Verkäufer an der Scheibe geklopft hat und gefragt hat ob alles okay ist und warum wir 5 Minuten einfach im Zeug rumstehen 
