Das faellt dir jetzt ein? Bei einem 8-jaehrigen Hund? Wieso nicht frueher? Wieso nicht damals wieder zurueck ins TH?
Wieso willst du weiter Eigentuemer bleiben, wenn sich jemand finden sollte, der diesen Hund nimmt?
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Ich würde gerne Eigentümer bleiben, weil mich ein anderer Thread hier sehr zum Nachdenken gebracht hat. Ein neuer Eigentümer kann tun und lassen was er/sie will. Wenn die Person an einen falschen Tierarzt gerät, der dazu rÄt sie gehen zu lassen, was dann? Ich kann nicht mehr eingreifen. Wenn ich Eigentümer wäre, müssten solche Entscheidungen mit mir besprochen werden. Das ist eigentlich der Hauptgrund.
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Was immer noch fehlt, ist die Info, ob du nicht mehr kannst, willst oder beides - alles wäre legitim.
Es ist einfach beides. Wie ich weiter oben schon erwähnt habe. Ich tue das nicht nur aus selbstlosen Gründen, ich will auch manchmal einfach nicht mehr.
wenn deine Nerven derart runter sind warum denn dann ein 2. Hund?
Eigentlich hätte sogar ein Züchterwelpe einziehen sollen, aber ganz ehrlich, Mali Züchter sind sowas wie eine Elite. Wenn du da nicht die höchsten Anforderungen bestehst bekommst du einfach keinen Welpen.
Und geliebt habe ich Hudson trotzdem. Gehasst zwischen durch allerdings auch.
So wahr dieser Satz. Ich liebe sie, aber ich hasse sie.
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Ich will dass es ihr gut geht, wie schon so oft geschrieben.
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Woher kommt denn dann der Zweithund?
Warum gibt dir das nicht zu denken, wenn du vom ordentlichen Züchter keine Welpen bekommst?
Deine Ansprüche finde ich mittlerweile vermessen.
Den vermurksten Hund soll jemand anders betreuen, aber du willst alles entscheiden.
Dir macht das alles keine Freude - Indie hat vermutlich genau das Leben, mit dem sie klarkommt.
Dich nervt das, aber der Hund leidet wohl so wenig wie möglich.
Die kann kein Training, die braucht es nicht, ist mit jeglichem Input überfordert - also lass es uns akzeptier es.
8 Jahre alt, total hysterisch und ein Besitzer, der das Tier loswerden will, aber alles entscheiden will - da macht dann gar keiner mit.
Ich hatte 12 Jahre lang eine Hund, der gegen alles und jeden gegangen ist und nicht sonderlich stabil war.
Ja, das war zeitweise echt schlimm, war freiwillig mit MK gesichert und nach ein paar Jahren habe ich ihn schwersten Herzens versucht, zu vermitteln - unfassbar, was sich da für Leute gemeldet haben.
Also blieb er bei mir und wir haben uns zusammengerauft.
Das Tier akzeptieren, wie es ist - das nimmt ganz viel Druck raus!
Das heißt auch, sämtliche Vorstellungen, Erwartungen, etc... über Bord zu werfen und sich über das freuen, was toll ist und den Rest managen, so gut es geht.
Loslassen befreit unglaublich und die Vergleiche mit anderen Hunden loszulassen erleichtert noch viel mehr.
Lass Indie sein, wie sie ist. Nimm sie an und gib ihr das, was SIE braucht - nicht du, nicht dein anderer Hund und hör zu vergleichen auf.