Die Frage ist doch folgende: Willst du den Hund behalten?
Zeit für Training, konsequent sein, dich mit deinem Hund beschäftigen, die Fehler, ihn vollkommen erziehungsfrei gehalten zu haben, jetzt ausbügeln, Dinge draußen und bei jedem Wetter unternehmen,...
Statt nur Schule, freudig mit deinem Hund Zeit verbringen, statt nur mit Freunden rumzuhängen, den hundlichen Bedürfnissen Vorrang geben...
Falls hier gedanklich dein Nein steht - frag Oma, ob sie ihn ganz übernehmen will oder bring ihn ins Tierheim.
Insgesamt sollte dir allerdings klar sein, dass du verantwortlich bist - egal, wie die Entscheidung ausfällt.
Du wolltest den Hund - du hast ihn.
Du hast ihn nie erzogen - jetzt ist er so.
Willst du das alles nicht - dann steh dazu und jammere nicht selbstmitleidig rum - damit tröstest du dein Ego - deinem Hund hilft das keinen Meter weiter.
DAS sollte aber dein zentrales Anliegen sein - dem Hund helfen. Sei es durch Erziehung und Zuwendung oder durch Abgabe.