Nach FCI Einteilung ist ein Viszla kein Gebrauchshund.. dazu gehören nur wenige Rassen und weder Pudel noch DK noch der Viszla zählen dazu.
Sondern Dobermann, Deutscher Schäferhund, Rottweiler, Airedale Terrier, Hovawart, Riesenschnauzer, Malinois, Bouvier, Boxer und ich meine das der KH HH da seit einiger Zeit mit zu zählt .
Viszla und Mali zu vergleichen ist nicht mal mehr Äpfel und Birnen vergleichen sondern Äpfel und Rakete.
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Und ja, am Ende bleibt, dass man sich als Halter einer auf spezifischen Gebrauch ausgerichteten Bunderasse mit dem Erbe auseinandersetzen muss und entsprechend Rassegerechte Arbeit und Haltungsbedingungen anbieten soll/muss. Dass die bei dem Mali bei weitem was anderes sind als bei einem Bloodhound oder einem Hovi sollte wohl klar sein.
Da liegt doch der wirkliche Knackpunkt.
Der Mali ist eine Rasse, die wirkliche Kompetenzen seitens des Halters braucht. Das war der TE nicht klar.
Die wollte einen fertig erzogenen Hund.
Dafür hat sie ohne jegliche Bedenken, Informationen, Überlegungen, einfach mal 2500 € hingeblättert.
Danach waren seitenweise - ihrerseits - Überforderung durch den Hund und der Geldverlust das Thema.
Kurz und nicht gut: Nein, ich glaube nicht, dass ein Mensch, der bezüglich der Anschaffung eines Lebewesens derartig schlicht und unreflektiert handelt und finanziell auch, einem Mali gerecht wird.
Wem schon schnöde 0815-Hundeerziehung zu mühselig erscheint, bei dem wird kein Mali ein zufriedenstellendes Leben führen. Meine persönliche Überzeugung.