Was fehlt, m.M.n., ist die Beziehung(sarbeit) mit dem Hund.
Erst wird Konzept A strikt durchgezogen, dann Konzept B. Alles basierend auf Tricks, denn "Sitz", "Platz", "Fuß", sind nichts anderes als das.
Wo ist die Interaktion - fernab von Tricks?
Wo ist Freude am Miteinander?
Im Freundeskreis habe ich zwei Dobis, die strahlen ihre Menschen an, sind absolut fixiert auf ihren Halter und freuen sich wie Bolle, wenn sie mit ihrem Menschen zusammen etwas tun dürfen.
Ja, die sind wunderbar erzogen, aber immer über die Motivation - yeeey, wir machen was zusammen.
Wenn ihr stur ein Konzept fahrt, dann fehlt ihr als Mensch, seid nur begrenzt authentisch und das merkt euer Hund und darum reagiert er auch so.
Der kauft euch das nicht ab und außerdem ist Training, bei dem primär nur über Korrektur bei Fehlern gearbeitet wird, deckelnd und demotivierend für den Hund.
Edit: Irish Terrier war schneller und hat es treffend formuliert 