Wir haben mehrmals über unsere Gefühle beim Treffen unterhalten und irgendwie hat etwas nicht gestimmt. Ich glaube zwar das die Kleine eine super süße Maus ist, aber für unseren Lifestyle ein bisschen zu klein und zu zierlich. Wir gehen öfter in den Alpen relativ „alpin“ wandern und das würde ungern einem so süßen kleinen Wesen zumuten. Und soooo richtig gefunkt hat es beim Treffen nicht.
Ich gehe nicht alpin wandern, aber gerade am Wochenende war ich wieder wandern und immer wieder halten Leute verzückt an, weil sie sehen, wie Sasa mit ordentlich Speed über rumliegende Steinbrocken flitzt und springt. Klein und zart hat auch den Vorteil der Wendigkeit (und dass man, wenn es mal zu einer Verletzung kommt, nur 3 Kilo über viele Kilometer tragen muss). Zierlich ist auch nicht gleich aus Zucker.
Aber ich verstehe, dass man so einen Hund für zu klein halten kann. Es sind schon eine Einstellungssache, ob man das mag oder nicht.
Was mir aber auffällt, man liest das ja immer wieder: dass es funken muss.
Klar sollte man hinter seiner Entscheidung stehen und das Gefühl haben, dass sie richtig ist. Ich bin da vielleicht extrem "unromantisch", aber ich finde das nicht so relevant. Mir würde es reichen, wenn die Eckdaten stimmen. Danach habe ich damals auch meine Entscheidung getroffen, denn einen anfangs so schüchternen Hund wie Sasa würde niemand nehmen, weil es "funkt". Sie ist hübsch, aber sie braucht ihre Zeit um anzukommen. Andere Hunde sind offener, präsenter.
Dass es "funkt" ist für mich eher eine Projektion.
Das sind aber natürlich nur meine Gedanken, jeder wählt anders aus.
Ich wünsche euch weiterhin vor allem viel Spaß bei der Suche. 