Beiträge von sophie_aus_ungarn

    Guten Morgen, :winken:

    Simolo, mein Beileid. Ich bin immer traurig hier zu lesen, wenn ein Senior über die Regenbogen Brücke geht.

    Nachdem Dackel Charlie (fast 16) am Anfang der Woche sehr gut gefressen hat, mäkelt er seit 2 Tagen wieder rum. Seit gestern habe ich ihm wieder Schmerzmittel untergejubelt, weil er sehr eierig geht. Aber er ist einigermaßen tapfer und läßt sich seine Runden nicht nehmen. Allerdings regnet es hier seit zwei Tagen ohne Pause, da gehen die Beiden nur eine Minimalrunde und wollen dann wieder heim. Auch gut.

    Abends pienzt er immer rum, und wirkt irgendwie ungeduldig und unruhig. Aber im Großen und Ganzen bin ich mit seinem Zustand sehr zufrieden.

    Ich drücke allen Senioren Vierbeinern die Daumen die es brauchen.

    freulein: ich würde gerne ein Foto von dem Dackel einstellen, aber leider weiß ich nicht wie das geht. Ich habe es mal probiert, aber es hat nicht geklappt.

    Viele Grüße und ein schönes Wochenende, bleibt gesund

    Hallo,

    wir haben seit ca. 5 Monaten auch eine ältere Hündin aus dem Tierschutz. Anfang Dezember wurde bei ihr die komplette Milchleiste entfernt, die andere Seite wird auch noch operiert. Ich habe keinen einzigen Tag bereut, sie zu uns geholt zu haben, ihr geht es gut, sie hat die OP gut überstanden. Leider ist es bei ihr Krebs, aber wenn er noch nicht gestreut hat, ist die Prognose gut.

    Bedenken solltest Du nur die Kosten, wir haben für die OP, mit Vor-und Nachuntersuchungen gut EUR 1000 bezahlt.

    Guten Morgen,

    ich möchte mich gerne hier einreihen.

    Mein Seelenhund, der Dackel, wird nächstes Jahr 16 und hat natürlich auch die ein oder andere Baustelle.

    Mir hat es sehr geholfen, dann hier mitzulesen. Vielen Dank für Eure Beiträge.

    Vieles kommt mir dann so bekannt vor, er steht vor der Treppe und schaut rauf, obwohl ich zur Terassentür raus bin.

    Und Fressen ist auch ein großes Thema, morgens geht gar nichts mehr, außer wenn ich ihm das Halsband anziehe und meine Schuhe bereit stelle, dann frisst er noch auf die Schnelle den Rest der da noch steht. Das habe ich mir die letzten Tage zu Nutzen gemacht, und ihm eine kleine Portion gutes Trockenfutter hingestellt. Dann habe ich mir gaaaaanz langsam die Schuhe angezogen, meistens war der Teller dann leer.

    Leider wurde im November fest gestellt, dass er (wahrscheinlich) einen Tumor im Becken hat, an den wir nicht lt. Tierärztin nicht mehr ran gehen werden. Seitdem bekommt er abwechselnd Metacam oder Novalgin Tabletten, auch weil er teilweise seine Krallen vorne abgeschliffen hat und die Tierärztin von Arthrose ausgeht.

    Beides bekomme ich leider sehr schwer in ihn rein, weil er halt so unregelmäßig frisst, letztens hat er mir sogar in die Finger gebissen als ich ihm das Metacam ins Maul spritzen wollte..

    Seine Blutwerte hingegen waren alle gut, auch die Nieren und sein Herz arbeiten noch prima.

    Und im Moment ist er sehr fröhlich unterwegs, teilweise galoppiert er auch wieder durch den Wald, was mich sehr glücklich macht.

    Jetzt freuen wir uns auf ein Silvester (Charlie liebt Silvester) und auf ein neues Jahr mit den Hunden.

    :winken:

    Und Hunde sind kleine Scheißopportunisten.

    Das ist mein Zitat des Tages. You made my day. :lachtot:

    Kesuki: Ich kann leider nichts sinnvolles beitragen. Ich finde es aber jetzt schon toll, was Du alles für Deine Hündin machst. Ich habe auch eine ältere Hundin aus Ungarn. Sie ist seit August bei uns, heute ziemlich genau 4 Monate.

    Und erst letzte Woche (!) fing sie an, auch die anderen Familienmitglieder zu akzeptieren. An mir hat sie von Anfang an geklebt wie eine Klette. Aber mittlerweile freut sie sich auch über meinem Mann oder die großen Kinder und wedelt mit ihnen. (Aber Gassi geht sie nur mit mir, da arbeiten wir aber in aller Ruhe dran).

    Es dauert tatsächlich eine ganze Weile und Geduld ist das Zauberwort, und ich bin sicher, dass Du das hinbekommst. :bindafür:

    Mein herzliches Beileid.

    Unsere Rosie ist auch plötzlich sehr schwer an der Bauchspeicheldrüse erkrankt. Es war vier Wochen lang ein Auf und Ab.

    Eines Tages wollte sie aber mittags nicht mehr aus dem Körbchen raus, gefressen hat sie auch nicht mehr, da habe ich gewußt, ich muss jetzt los lassen. Am nächsten Morgen wollte unsere Tierärztin vorbei kommen und sie einschläfern.

    Ich habe die Nacht bei ihr im Wohnzimmer verbracht, als sie plötzlich anfing laut zu wimmern. Ich setzte mich neben sie und streichelte sie. Sie legte sich auf die Seite, hat noch zweimal gezuckt und ist gestorben. Ich glaube, ich habe mindestens 10 Minuten regungslos neben ihr gesessen, weil ich auch gar nicht verstanden habe, was da passiert ist.

    Und ja, es tut immer noch weh. Aber man lernt, damit umzugehen und zu leben. Wir haben uns wieder eine kleine Hündin aus dem Tierschutz geholt, obwohl ich im ersten Schmerz gesagt habe, ich will nie wieder einen weiteren Hund, aber ich bin so froh über diese kleine tapfere Hündin. Unser Rös chen werden wir trotzdem nie vergessen.

    Euer Hund ist zuhause bei Euch eingeschlafen. Er war nicht allein, Ihr wart beide bei ihm und dass wird Dich irgendwann trösten.

    Oh hallo,

    ich hatte gar nicht gesehen, das hier noch ein weiterer Beitrag ist.

    Danke der Nachfrage, Grinsekatze. Dem Dackelopa gehts im Moment ziemlich gut.

    Er bekommt jetzt Tabletten, Novalgin. Mit einer Nutella Waffel geht es mal mehr oder weniger gut in ihn rein.

    So gaaaannz glücklich bin ich damit auch noch nicht, er verträgt sie zwar gut, aber ich bekomme sie halt auch nicht immer rein. Und das bei 3 mal am Tag.

    Demnächst werde ich wohl mal mit der TÄ über eine Depotspritze reden, aber im Moment ist Sophie mit einer Nachbehandlung nach einer großen Krebs OP dran.

    :winken: