Es ist doch irgendwie aber wie immer so, dass nicht die Situation per se das Problem ist, sondern die Art wie andere Hundehalter*innen dann damit umgehen, oder? Wenn ein interessierter Rüde zu ner läufigen Hündin kommt, und dann ein*e Hundehalter*in hinterher, die sich entschuldigt oder z.B. das erklärt, was physioclaudi geschrieben hat, und den Hund einsammelt, dann werden die meisten Hundemenschen sich da nicht furchtbar drüber aufregen, wir kennen ja irgendwie alle diese Momente in denen was nicht so klappt wie gewünscht. Wenn die Halter*innen aber so tun als sei nix, oder als sei es am Ende gar die Schuld der angeleinten Hündin/anderen Hundehalterin, dann is es halt kacke.
Genau, das ist es. Wenn ein Hund mal nicht hört und in einen anderen reinbrettert - es sind immer noch Lebewesen, die kann man nun einmal nicht zu 100% kontrollieren/ voraussagen + man hört/ sieht/ riecht halt einfach nicht das gleiche wie sein Hund - drauf gepfiffen. Da bin ich im ersten Moment vielleicht genervt, aber wenn sich der Hundehalter dann entschuldigt/ es erklärt bzw. einfach nur nett/ höflich ist, finde ich das auch nicht schlimm (solange natürlich nichts schlimmes passiert ist ). Aber die Begegnungen an dem Tag waren einfach schrecklich. Wir haben hier einige ignorante Rüdenbesitzer rumlaufen (glaub mir, @physioclaudi, ich würde lieber dich treffen als die, die hier rumexistieren.) Von einer, die noch während ihr Viszla auf ne Hündin draufhüpft meint sie könne ihren Rüden bei läudigen Hündinnen immer abrufen und sich dann wundert, dass es nicht passiert oder so Spezis wie der mit dem Deutsch Drahthaar.
Dieser Spießrutenlauf macht mich zum Teil halt echt wütend (auch wenn ichs natürlich verstehe, dass man es nicht 100%ig kontrollieren kann). Aber wenn dann der dritte Rüde hintereinander auf einen draufknallt und einer davon schon nach einem schnappt dann macht mich das einfach rasend.